第三巻

第一篇    剰余価値の利潤への転化と剰余価値率の利潤率への転化[1]

I. Die Verwandlung des Mehrwerts in Profit und der Rate des Mehrwerts in Profitrate

 

第一章 費用価格と利潤

1. Kostpreis und Profit

 

「われわれがこの第三部で展開するような資本のいろいろな姿は、社会の表面いろいろな資本の相互作用としての競争のなかに現れ生産当事者自身の日常の意識に現われるときの資本の形態に、一歩ごとに近づいて行くのである。   

Die Gestaltungen des Kapitals, wie wir sie in diesem Buch entwickeln, nähern sich also schrittweis der Form, worin sie auf der Oberfläche der Gesellschaft, in der Aktion der verschiedenen Kapitale aufeinander, der Konkurrenz, und im gewöhnlichen Bewußtsein der Produktionsagenten selbst auftreten.

 

「資本主義的に生産される各商品の価値Wは、定式W=c+v+mで表わされる。この生産物価値から剰余価値mを引き去れば、生産要素に支出された資本価値c+vに対する商品での単なる等価または補填価値が残る。

  Der Wert jeder kapitalistisch produzierten Ware W stellt sich dar in der Formel: W = c + v + m. Ziehn wir von diesem Produktenwert den Mehrwert m ab, so bleibt ein bloßes Äquivalent oder ein Ersatzwert in Ware für den in den Produktionselementen verausgabten Kapitalwert c + v.

 

「たとえば、ある物品の生産に五百ポンドの資本支出が必要だとし、そのうち二〇ポンドは労働手段の摩滅のために、380ポンドは生産材料のために、100ポンドは労働力のために必要だとし、剰余価値率は100%だとすれば、生産物の価値は、400+100v+100m=六〇〇ポンドである。

    Verursacht z.B. die Herstellung eines gewissen Artikels eine Kapitalausgabe von 500 Pfd. St.: 20 Pfd. St. für Verschleiß von Arbeitsmitteln, 380 Pfd. St. für Produktionsstoffe, 100 Pfd. St. für Arbeitskraft, und beträgt die Rate des Mehrwertes 100%, so ist der Wert des Produkts = 400c + 100v + 100m, = 600 Pfd. St.

 

費用概念

 

100ポンドの剰余価値を引き去れば、500ポンドの商品価値が残り、これはただ支出された500ポンドの資本を補填するだけである。商品の価値のうち、消費された生産手段の価格と重用された労働力の価格とを補填するこの部分は、ただ、その商品が資本家自身に費やさせたものを補填するだけであり、したがって資本家にとって商品の費用価格をなすものである。

    Nach Abzug des Mehrwerts von 100 Pfd. St. bleibt ein Warenwert von 500 Pfd. St., und dieser ersetzt nur das verausgabte Kapital von 500 Pfd. St. Dieser Wertteil der Ware, der den Preis der verzehrten Produktionsmittel und den Preis der angewandten Arbeitskraft ersetzt, ersetzt nur, was die Ware dem Kapitalisten selbst kostet, und bildet daher für ihn den Kostpreis der Ware.

 

「商品が資本家に費やさせるものと、商品の生産そのものに費やされるものとは、もちろん、二つのまったく違った大きさである。商品価値のうち剰余価値から成っている部分が資本家にとってなんの費用もかからないのは、それが労働者に不払労働を費やさせるからに他ならない。

  Was die Ware dem Kapitalisten kostet, und was die Produktion der Ware selbst kostet, sind allerdings zwei ganz verschiedne Größen. Der aus Mehrwert bestehende Teil des Warenwerts kostet dem Kapitalisten nichts, eben weil er dem Arbeiter unbezahlte Arbeit kostet.

 

「とはいえ、資本主義的生産という基礎の上では、労働者自身も、生産過程にはいってからは、資本家のものとして機能している生産資本の一成分なのであり、したがって資本家が現実の商品生産者なのだから、必然的に商品の費用価格が資本家にとっては商品そのものの現実の費用として現われるのである。費用価格をkと名づければ、定式W=c++mは、定式W=k+に、すなわち、商品価値=費用価格+剰余価値に転化するのである。

Da jedoch auf Grundlage der kapitalistischen Produktion der Arbeiter selbst, nach seinem Eintritt in den Produktionsprozeß, ein Ingrediens des in Funktion begriffenen und dem Kapitalisten zugehörigen produktiven Kapitals bildet, der Kapitalist also der wirkliche Warenproduzent ist, so erscheint notwendig der Kostpreis der Ware für ihn als die wirkliche Kost der Ware selbst. Nennen wir den Kostpreis k, so verwandelt sich die Formel: W = c + v + m in die Formel: W = k + m, oder Warenwert = Kostpreis + Mehrwert.

 

「それゆえ、商品の価値のうちただその商品の生産に支出された資本価値を補填するだけのいろいろな部分を費用価格という範疇のもとに総括することは、一面では資本主義的生産の独自な性格を表わしているのである。商品の資本家的費用資本の支出によって計られ、商品の現実の費用労働の支出によって計られる。だから、商品の資本家的費用価格は、商品の価値または商品の現実の費用価格とは量的に違うのである。それは商品価値よりも小さい。なぜならば、W=k+mだから、k=Wmとなるからである。

    Die Zusammenfassung der verschiednen Wertteile der Ware, die nur den in ihrer Produktion verausgabten Kapitalwert ersetzen, unter der Kategorie des Kostpreises drückt daher einerseits den spezifischen Charakter der kapitalistischen Produktion aus. Die kapitalistische Kost der Ware mißt sich an der Ausgabe in Kapital, die wirkliche Kost der Ware an der Ausgabe in Arbeit. Der kapitalistische Kostpreis der Ware ist daher quantitativ verschieden von ihrem Wert oder ihrem wirklichen Kostpreis; er ist kleiner als der Warenwert, denn da W = k + m, ist k = W - m.

 

「他面では、商品の費用価格はけっしてただ資本家の簿記のなかだけにある一項目ではない。この価値部分の独立化は、商品の現実の生産で絶えず実際に行われている。というのは、この価値部分はその商品形態から流通過程を経て絶えず再び生産資本の形態に再転化しなければならず、したがって商品の費用価格はその商品の生産に消費された生産要素を絶えず買いもどさなければならないからである。

 Andrerseits ist der Kostpreis der Ware keineswegs eine Rubrik, die nur in der kapitalistischen Buchführung existiert. Die Verselbständigung dieses Wertteils macht sich in der wirklichen Produktion der Ware fortwährend praktisch geltend, da er aus seiner Warenform durch den Zirkulationsprozeß stets wieder in die Form von produktivem Kapital rückverwandelt werden, der Kostpreis der Ware also beständig die in ihrer Produktion verzehrten Produktionselemente rückkaufen muß.

 

「これに反して、費用価格という範疇は、商品の価値形成または資本の価値増殖とはけっして関係がないのである。私が、600ポンドという商品価値の六分の5、すなわち500ポンドはただ支出された資本500ポンドの等価すなわち補填価値をなすだけであり、したがってこの資本の素材的要素を買い戻すに足りるだけだということを知っていても、それだからといって、私は、商品の価値のうちその費用価格をなすこの6分の5がどのようにして生産されたのかも、その剰余価値をなす残りの6分の1がどのようにして生産されたのかも知ってはいないのである。とはいえ、研究は、費用価格は資本経済では価値生産そのものの一範疇という間違った外観を受け取るということを示すであろう。

 Dagegen hat die Kategorie des Kostpreises in keiner Weise zu tun mit der Wertbildung der Ware oder mit dem Verwertungsprozeß des Kapitals. Wenn ich weiß, daß 5/6 des Warenwerts, von 600 Pfd. St., oder 500 Pfd. St. nur ein quivalent, einen Ersatzwert des verausgabten Kapitals von 500 Pfd. St. bilden, und daher nur hinreichen, die stofflichen Elemente dieses Kapitals rückzukaufen, so weiß ich damit weder, wie diese 5/6 des Werts der Ware, die ihren Kostpreis bilden, noch wie das letzte Sechstel, das ihren Mehrwert bildet, produziert worden sind. Die Untersuchung wird jedoch zeigen, daß der Kostpreis in der Kapitalwirtschaft den falschen Schein einer Kategorie der Wertproduktion selbst erhält.

 

「われわれの例に帰ろう。平均的社会的な一労働日に一人の労働者によって生産される価値6シリング=6マルクという貨幣額で表わされるとすれば、前貸資本500ポンド=400c100vは、1666 2/310時間労働日の価値生産物であって、そのうち1333 1/3労働日は生産手段の価値=400cに、333 1/3労働日は労働力の価値=100vに結晶している。だから、仮定された100%という剰余価値率のもとでは、新たに形成される商品の生産そのものには、100v100m666 2/310時間労働日だけの労働力の支出が必要である。

  Kehren wir zu unserm Beispiel zurück. Unterstellen wir, daß der in einem durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitstag von einem Arbeiter produzierte Wert sich in einer Geldsumme von 6 sh. = 6 M. darstellt, so ist das vorgeschoßne Kapital von 500 Pfd. St. = 400c + 100v, das Wertprodukt von 1666 2/3 zehnstündigen Arbeitstagen, wovon 1333 1/3 Arbeitstage im Wert der Produktionsmittel = 400c, 333 1/3 im Wert der Arbeitskraft = 100v kristallisiert sind. Bei der angenommenen Mehrwertrate von 100% kostet die Produktion der neu zu bildenden Ware selbst also eine Verausgabung von Arbeitskraft = 100v + 100m = 666 2/3 zehnstündigen Arbeitstagen.

 

「その場合われわれは(第一部、第7章)新たに形成された生産物の価値600ポンドは、(1)生産手段に支出された不変資本の再現価値400ポンドと、(2)新たに生産された価値200ポンドとから成っているということを知っている。商品の費用価格500ポンドは、再現する400cと新たに生産される200ポンド半分(100v)とを、すなわち商品価値のうちの発生のし方がまったく違う二つの要素を含んでいる。

    Wir wissen dann (siehe Buch I, Kap. VII, p. 201/193), daß der Wert des neugebildeten Produkts von 600 Pfd. St. sich zusammensetzt aus 1. dem wiedererscheinenden Wert des in Produktionsmitteln verausgabten konstanten Kapitals von 400 Pfd. St. und 2. einem neuproduzierten Wert von 200 Pfd. St. Der Kostpreis der Ware = 500 Pfd. St. umschließt die wiedererscheinenden 400c und eine Hälfte des neuproduzierten Werts von 200 Pfd. St. (= 100v), also zwei mit Bezug auf ihre Entstehung ganz und gar verschiedne Elemente des Warenwerts.

 

 

    Durch den zweckgemen Charakter der wrend 666 2/3 zehnstdigen Tagen verausgabten Arbeit wird der Wert der verzehrten Produktionsmittel, zum Belauf von 400 Pfd. St., von diesen Produktionsmitteln auf das Produkt ertragen. Dieser alte Wert erscheint daher wieder als Bestandteil des Produktenwerts, aber er entsteht nicht im Produktionsproze dieser Ware. Er existiert nur als Bestandteil des Warenwerts, weil er vorher als Bestandteil des vorgeschonen Kapitals existierte. Das verausgabte konstante Kapital wird also durch den Teil des Warenwerts ersetzt, den es selbst dem Warenwert zusetzt. Dies Element des Kostpreises hat also den zweideutigen Sinn: Es geht einerseits in den Kostpreis der Ware ein, weil es ein Bestandteil des Warenwerts ist, der verausgabtes Kapital ersetzt; und andrerseits bildet es nur einen Bestandteil des Warenwerts, weil es der Wert von verausgabtem Kapital ist, oder weil die Produktionsmittel soundso viel kosten.

    Ganz umgekehrt mit dem andern Bestandteil des Kostpreises. Die wrend der Warenproduktion verausgabten 666 2/3 Tage Arbeit bilden einen Neuwert von 200 Pfd. St. Von diesem Neuwert ersetzt ein Teil nur das vorgeschone variable Kapital von 100 Pfd. St. oder den Preis der angewandten Arbeitskraft. Aber dieser vorgeschone Kapitalwert geht in keiner Weise in die Bildung des Neuwerts ein. Innerhalb des Kapitalvorschusses zlt die Arbeitskraft als Wert, aber im Produktionsproze fungiert sie als Wertbildner. An die Stelle des Werts der Arbeitskraft, der innerhalb des Kapitalvorschusses figuriert, tritt im wirklich fungierenden produktiven Kapital die lebendige, wertbildende Arbeitskraft selbst.

    Der Unterschied zwischen diesen verschiednen Bestandteilen des Warenwerts, die zusammen den Kostpreis bilden, springt ins Auge, sobald ein Wechsel in der Wertgre, das eine Mal des verausgabten konstanten, das andre Mal des verausgabten variablen Kapitalteils eintritt. Der Preis derselben Produktionsmittel oder der konstante Kapitalteil steige von 400 Pfd. St. auf 600 Pfd. St., oder sinke umgekehrt auf 200 Pfd. St. Im ersten Fall steigt nicht nur der Kostpreis der Ware von 500 Pfd. St. auf 600c + 100v = 700 Pfd. St., sondern der Warenwert selbst steigt von 600 Pfd. St. auf 600c + 100v + 100m = 800 Pfd. St. Im zweiten Fall sinkt nicht nur der Kostpreis von 500 Pfd. St. auf 200c + 100v = 300 Pfd. St., sondern der Warenwert selbst von 600 Pfd. St. auf 200c + 100v + 100m = 400 Pfd. St. Weil das verausgabte konstante Kapital seinen eignen Wert auf das Produkt ertrt, whst oder flt, bei sonst gleichbleibenden Umstden, der Produktenwert mit der absoluten Gre jenes Kapitalwerts. Nimm umgekehrt an, bei sonst gleichbleibenden Umstden wachse der Preis derselben Masse Arbeitskraft von 100 Pfd. St. auf 150 Pfd. St., oder sinke umgekehrt auf 50 Pfd. St. Im ersten Fall steigt zwar der Kostpreis von 500 Pfd. St. auf 400c + 150v = 550 Pfd. St. und sinkt im zweiten Fall von 500 Pfd. St. auf 400c + 50v = 450 Pfd. St., aber in beiden Flen bleibt der Warenwert unverdert = 600 Pfd. St.; das eine Mal = 400c + 150v + 50m, das andre Mal = 400c + 50v + 150m. Das vorgeschone variable Kapital setzt dem Produkt nicht seinen eignen Wert zu. An die Stelle seines Werts ist vielmehr im Produkt ein von der Arbeit geschaffner Neuwert getreten. Ein Wechsel in der absoluten Wertgre des variablen Kapitals, soweit er nur einen Wechsel im Preis der Arbeitskraft ausdrkt, dert daher nicht das geringste an der absoluten Gre des Warenwerts, weil nichts an der absoluten Gre des Neuwerts, welchen flsige Arbeitskraft schafft. Solcher Wechsel affiziert vielmehr nur das Grenverhtnis der beiden Bestandteile des Neuwerts, wovon der eine Mehrwert bildet, der andre das variable Kapital ersetzt, und daher in den Kostpreis der Ware eingeht.

    Gemeinsam haben beide Teile des Kostpreises, in unserm Fall 400c + 100v, nur das: da sie beide Teile des Warenwerts sind, die vorgeschones Kapital ersetzen.

    Dieser wirkliche Sachverhalt erscheint aber notwendig in verkehrter Weise vom Standpunkt der kapitalistischen Produktion.

    Die kapitalistische Produktionsweise unterscheidet sich von der auf Sklaverei gegrdeten Produktionsweise unter anderm dadurch, da der Wert, resp. Preis der Arbeitskraft, sich darstellt als Wert, resp. Preis, der Arbeit selbst oder als Arbeitslohn. (Buch I, Kap. XVII.) Der variable Wertteil des Kapitalvorschusses erscheint daher als in Arbeitslohn verausgabtes Kapital, als ein Kapitalwert, der den Wert, resp. Preis, aller in der Produktion verausgabten Arbeit zahlt. Nehmen wir z.B. an, da ein durchschnittlicher gesellschaftlicher Arbeitstag von 10 Stunden sich in einer Geldmasse von 6 sh. verkrpert, so ist der variable Kapitalvorschu von 100 Pfd. St. der Geldausdruck eines in 333 1/3 zehnstdigen Arbeitstagen produzierten Werts. Dieser im Kapitalvorschu figurierende Wert der angekauften Arbeitskraft bildet aber keinen Teil des wirklich fungierenden Kapitals. An seine Stelle tritt im Produktionsproze selbst die lebendige Arbeitskraft. Betrt, wie in unserm Beispiel, der Exploitationsgrad der letztern 100%, so wird sie verausgabt wrend 666 2/3 zehnstdigen Arbeitstagen und setzt daher dem Produkt einen Neuwert von 200 Pfd. St. zu. Aber im Kapitalvorschu figuriert das variable Kapital von 100 Pfd. St. als in Arbeitslohn ausgelegtes Kapital, oder als Preis der Arbeit, die wlend 666 2/3 zehnstdigen Tagen verrichtet wird. 100 Pfd. St. dividiert durch 666 2/3 gibt uns als Preis des zehnstdigen Arbeitstags 3 sh., das Wertprodukt ffstdiger Arbeit.

    Vergleichen wir nun Kapitalvorschu auf der einen Seite und Warenwert auf der andern, so haben wir:

I. Kapitalvorschu von 500 Pfd. St. = 400 Pfd. St. in Produktionsmitteln verausgabtes Kapital (Preis der Produktionsmittel) + 100 Pfd. St. in Arbeit verausgabtes Kapital (Preis von 666 2/3 Arbeitstagen oder Arbeitslohn f selbe).

II. Warenwert von 600 Pfd. St. = Kostpreis von 500 Pfd. St. (400 Pfd. St. Preis der verausgabten Produktionsmittel + 100 Pfd. St. Preis der verausgabten 666 2/3 Arbeitstage) + 100 Pfd. St. Mehrwert.

    In dieser Formel unterscheidet sich der in Arbeit ausgelegte Kapitalteil von dem in Produktionsmitteln, z.B. Baumwolle oder Kohlen ausgelegten Kapitalteil nur dadurch, da er zur Zahlung eines stofflich verschiednen Produktionselements dient, aber in keiner Weise dadurch, da er im Wertbildungsproze der Ware und daher auch im Verwertungsproze des Kapitals eine funktionell verschiedne Rolle spielt. Im Kostpreis der Ware kehrt der Preis der Produktionsmittel wieder, wie er bereits im Kapitalvorschu figurierte, und zwar weil diese Produktionsmittel zweckgem vernutzt worden sind. Ganz ebenso kehrt im Kostpreis der Ware der Preis oder Arbeitslohn f die zu ihrer Produktion verbrauchten 666 2/3 Arbeitstage wieder, wie er bereits im Kapitalvorschu figurierte, und zwar ebenfalls weil diese Masse Arbeit in zweckgemer Form verausgabt wurde. Wir sehn nur fertige, vorhandne Werte - die Wertteile des vorgeschonen Kapitals, die in die Bildung des Produktenwerts eingehn - aber kein Neuwert schaffendes Element. Der Unterschied zwischen konstantem und variablem Kapital ist verschwunden. Der ganze Kostpreis von 500 Pfd. St. erht jetzt den Doppelsinn, da er erstens der Bestandteil des Warenwerts von 600 Pfd. St. ist, der das in der Produktion der Ware verausgabte Kapital von 500 Pfd. St. ersetzt; und da zweitens dieser Wertbestandteil der Ware selbst nur existiert, weil er vorher als Kostpreis der angewandten Produktionselemente, der Produktionsmittel und Arbeit d.h. als Kapitalvorschu existierte. Der Kapitalwert kehrt als Kostpreis der Ware wieder, weil und sofern er als Kapitalwert verausgabt worden ist.

    Der Umstand, da die verschiednen Wertbestandteile des vorgeschonen Kapitals in stofflich verschiednen Produktionselementen ausgelegt sind, in Arbeitsmitteln, Roh- und Hilfsstoffen und Arbeit, bedingt nur, da der Kostpreis der Ware diese stofflich verschiednen Produktionselemente wieder rkkaufen mu. Mit Bezug auf die Bildung des Kostpreises selbst macht sich dagegen nur ein Unterschied geltend, der Unterschied zwischen fixem und zirkulierendem Kapital. In unserm Beispiel waren 20 Pfd. St. berechnet f Verschlei der Arbeitsmittel (400c = 20 Pfd. St. f Verschlei der Arbeitsmittel + 380 Pfd. St. f Produktionsstoffe). War der Wert dieser Arbeitsmittel vor der Produktion der Ware = 1200 Pfd. St., so existiert er nach ihrer Produktion in zwei Gestalten, 20 Pfd. St. als Teil des Warenwerts, 1200-20 oder 1180 Pfd. St. als restierender Wert der nach wie vor im Besitz des Kapitalisten befindlichen Arbeitsmittel, oder als Wertelement nicht seines Warenkapitals, sondern seines produktiven Kapitals. Im Gegensatz zu den Arbeitsmitteln werden Produktionsstoffe und Arbeitslohn in der Produktion der Ware ganz verausgabt, und geht daher auch ihr ganzer Wert in den Wert der produzierten Ware ein. Wir haben gesehn, wie diese verschiednen Bestandteile des vorgeschonen Kapitals mit Bezug auf den Umschlag die Formen von fixem und zirkulierendem Kapital erhalten.

    Der Kapitalvorschu ist also = 1680 Pfd. St.: fixes Kapital = 1200 Pfd. St. plus zirkulierendes Kapital = 480 Pfd. St. (= 380 Pfd. St. in Produktionsstoffen plus 100 Pfd. St. in Arbeitslohn).

    Der Kostpreis der Ware ist dagegen nur = 500 Pfd. St. (20 Pfd. St. f Verschlei des fixen Kapitals, 480 Pfd. St. f zirkulierendes Kapital).

    Diese Differenz zwischen Kostpreis der Ware und Kapitalvorschu bestigt jedoch nur, da der Kostpreis der Ware ausschlielich gebildet wird durch das f ihre Produktion wirklich verausgabte Kapital.

    In der Produktion der Ware werden Arbeitsmittel zum Wert von 1200 Pfd. St. angewandt, aber von diesem vorgeschonen Kapitalwert gehn nur 20 Pfd. St. in der Produktion verloren. Das angewandte fixe Kapital geht daher nur teilweise in den Kostpreis der Ware ein, weil es nur teilweise in ihrer Produktion verausgabt wird. Das angewandte zirkulierende Kapital geht ganz in den Kostpreis der Ware ein, weil es in ihrer Produktion ganz verausgabt wird. Was beweist dies aber, als da die verbrauchten fixen und zirkulierenden Kapitalteile, pro rata ihrer Wertgre, gleichmig in den Kostpreis ihrer Ware eingehn und da dieser Wertbestandteil der Ware erhaupt nur aus dem in ihrer Produktion verausgabten Kapital entspringt? We dies nicht der Fall, so we nicht abzusehn, warum das vorgeschone fixe Kapital von 1200 Pfd. St. dem Produktenwert, statt der 20 Pfd. St., die es im Produktionsproze verliert, nicht auch die 1180 Pfd. St. zusetzt, die es nicht in ihm verliert.

 

「だから、このような、費用価格の算定に関連しての固定資本と流動資本との相違は、ただ、費用価格は、支出された資本価値から、または労働をも含めての支出された生産要素が資本家自身に費やさせる価格から、成り立つという外観を確証するだけである。

 Diese Differenz zwischen fixem und zirkulierendem Kapital in bezug auf die Berechnung des Kostpreises bestätigt also nur die scheinbare Entstehung des Kostpreises aus dem verausgabten Kapitalwert oder dem Preis, den die verausgabten Produktionselemente, die Arbeit einbegriffen, dem Kapitalisten selbst kosten.

 

「他方、価値形成との関連では可変的な、労働力に投ぜられる資本部分は、ここでは流動資本という項目のもとにはっきり不変資本(生産材料から成っている資本部分)と同一視されるのであって、このようにして資本の価値増殖過程の神秘化が完成されるのである。

Andrerseits wird der variable, in Arbeitskraft ausgelegte Kapitalteil in bezug auf Wertbildung hier unter der Rubrik von zirkulierendem Kapital ausdrücklich identifiziert mit konstantem Kapital (dem in Produktionsstoffen bestehenden Kapitalteil) und so die Mystifikation des Verwertungsprozesses des Kapitals vollendet.1

 

 

「これまでは、ただ商品価値の一要素である費用価格だけを考察してきた。そこで、今度は、商品形態のもう一つの成分、すなわち費用価格を越える超過分または剰余価値にも目を向けなければならない。まず第一に剰余価値は、商品の価値のうちの、商品の費用価格を超える超過分である。しかし、費用価格支出された資本の価値に等しく、またこの資本の素材的諸要素に絶えず再転化させられるのだから、この価値超過部分は、商品の生産中に支出されて商品の流通によって帰ってくる資本の価値増加分である。

    Wir haben bisher nur ein Element des Warenwerts betrachtet, den Kostpreis. Wir müssen uns jetzt auch nach dem andern Bestandteil des Warenwerts umsehn, dem Überschuß über den Kostpreis oder dem Mehrwert. Zunächst ist der Mehrwert also ein Überschuß des Werts der Ware über ihren Kostpreis. Da aber der Kostpreis gleich dem Wert des verausgabten Kapitals, in dessen stoffliche Elemente er auch beständig rückverwandelt wird, so ist dieser Wertüberschuß ein Wertzuwachs des in der Produktion der Ware verausgabten und aus ihrer Zirkulation zurückkehrenden Kapitals.

 

「すでに前にも見たように、剰余価値mはただ可変資本vの価値変化だけから生ずるのであり、したがって元来はただ可変資本の増加分なのであるが、それにもかかわらず、生産過程が終わったあとでは、やはり、支出された総資本cv価値増加分をなすのである。定式c+(v+m)は、労働力に前貸しされた一定の資本価値vが一つの流動量に、つまり一つの不変量一つの可変量に転化することによってmが生産されるということを暗示しているのであるが、この定式はまた(c+v)+mとしても表わされるのである。生産が行われる前にはわれわれは500ポンドという資本をもっていた。生産がすんだあとではわれわれは500ポンドの資本・プラス・100ポンドの価値増加分を持っているのである。

    Man sah bereits früher, daß, obgleich m, der Mehrwert, nur aus einer Wertveränderung von v, dem variablen Kapital entspringt und daher ursprünglich bloß ein Inkrement des variablen Kapitals ist, er dennoch nach beendigtem Produktionsprozeß ebensosehr einen Wertzuwachs von c + v, dem verausgabten Gesamtkapital bildet. Die Formel c + (v + m), die andeutet, daß m produziert wird durch die Verwandlung des in Arbeitskraft vorgeschoßnen bestimmten Kapitalwerts v in eine fließende Größe, also einer konstanten Größe in eine variable, stellt sich ebenso dar als (c + v) + m. Vor der Produktion hatten wir ein Kapital von 500 Pfd. St. Nach der Produktion haben wir das Kapital von 500 Pfd. St. plus einem Wertzuwachs von 100 Pfd. St.2

 

注2:「われわれが事実上すでに知っているように、剰余価値は、ただvすなわち労働力に転換される資本部分に起きる価値変化の結果でしかないのであり、したがって、v+m=v+Δv(vプラスvの増加分)である。ところが、現実の価値変化も、また価値が変化する割合も、総資本の可変成分が増大するので前貸総資本もまた増大することによって、不明にされるのである。前貸総資本は500だったが、それが590になるのである。」(第一部、第7章、第一節)

 

「とはいえ、剰余価値は、前貸資本中の価値増殖過程にはいる部分にたいしてだけではなく、それにはいらない部分にたいしても、ある増加分をなしている。つまり、商品の費用価格から補填される支出された資本にたいしてだけではなく、およそ生産に充用された全資本

にたいしてある価値増加分をなしている。

生産過程にはいる前にはわれわれは1680ポンドの資本価値をもっていた。すなわち、労働手段に投ぜられた固定資本1200ポンド―そのうち20ポンドだけが摩滅分として商品の価値にはいる―・プラス・生産材料および労賃としての流動資本480ポンドである。

  Der Mehrwert bildet jedoch einen Zuwachs, nicht nur zu dem in den Verwertungsprozeß eingehenden, sondern auch zu dem nicht darin eingehenden Teil des vorgeschoßnen Kapitals; also einen Wertzuwachs, nicht nur zu dem verausgabten Kapital, das aus dem Kostpreis der Ware ersetzt wird, sondern zu dem in der Produktion überhaupt angewandten Kapital. Vor dem Produktionsprozeß hatten wir einen Kapitalwert von 1680 Pfd. St.: 1200 Pfd. St. in Arbeitsmitteln ausgelegtes fixes Kapital, wovon nur 20 Pfd. St. für Verschleiß in den Wert der Ware eingehn, plus 480 Pfd. St. zirkulierendes Kapital in Produktionsstoffen und Arbeitslohn.

 

「生産過程がすんだあとでは、われわれは生産資本の価値成分としての1180ポンド・プラス・商品資本600ポンドをもっている。この二つの価値額を合計すれば、資本家は今では1780ポンドという価値をもっている。彼がそこから前貸総資本1680ポンドを引き去れば、価値増加分100ポンドが残る。だから、剰余価値100ポンドは、充用資本1680ポンドに対しても、生産中に支出されたその一部分500ポンドに対しても、同様に価値増加分を成しているのである。

Nach dem Produktionsprozeß haben wir 1180 Pfd. St. als Wertbestandteil des produktiven Kapitals plus einem Warenkapital von 600 Pfd. St. Addieren wir diese beiden Wertsummen, so besitzt der Kapitalist jetzt einen Wert von 1780 Pfd. St. Zieht er davon das vorgeschoßne Gesamtkapital von 1680 Pfd. St. ab, so bleibt ein Wertzuwachs von 100 Pfd. St. Die 100 Pfd. St. Mehrwert bilden also ebensosehr einen Wertzuwachs zu dem angewandten Kapital von 1680 Pfd. St., wie zu dem während der Produktion verausgabten Bruchstück desselben von 500 Pfd. St.

 

「ところで、資本家にとっては、この価値増加分は資本によって行われる生産過程から生ずるということ、したがってそれは資本そのものから生ずるということは、明かである。なぜならば、それは生産過程のあとでは存在するが、生産過程の前には存在しなかったからである。

  Es ist dem Kapitalisten nun klar, daß dieser Wertzuwachs aus den produktiven Vorgängen entspringt, die mit dem Kapital vorgenommen werden, daß er also aus dem Kapital selbst entspringt; denn nach dem Produktionsprozeß ist er da, und vor dem Produktionsprozeß war er nicht da.

 

「まず第一に、生産中に支出される資本について言えば、剰余価値は、生産手段と労働とから成っているこの資本のいろいろな価値要素から一様に生ずるように見える。なぜならば、これらの要素は一様に費用価格の形成に加わるからである。これらの要素は、前貸し資本として存在するそれぞれの価値を一様に生産物価値につけ加えるのであって、不変的価値量可変的価値量としては区別されないのである。

Was zunächst das in der Produktion verausgabte Kapital betrifft, so scheint der Mehrwert gleichmäßig aus dessen verschiednen, in Produktionsmitteln und Arbeit bestehenden Wertelementen zu entspringen. Denn diese Elemente gehn gleichmäßig in die Bildung des Kostpreises ein. Sie setzen gleichmäßig ihre als Kapitalvorschüsse vorhandnen Werte dem Produktenwert zu und unterscheiden sich nicht als konstante und variable Wertgrößen.

 

「・・・・

 他方、前貸資本価値は、それが支出されておりしたがって商品の費用価格を形成すると言う理由から、剰余価値を形成することができるのではない。なぜならば、この資本価値は、商品の費用価格を形成するというまさにそのかぎりでは、決して剰余価値を形成するのではなく、ただ、支出された資本の等価を、その補填価値を、形成するだけだからである。だから、この資本価値が剰余価値を形成するかぎりでは、それは、支出された資本としてのではなく、前貸された、したがって充用された資本一般としての、その独自な属性において剰余価値を形成するのである。それゆえ、剰余価値は、前貸資本中の商品の費用価格にはいる部分からも、費用価格にはいらない部分からも生ずるのであり、ひとことで言えば充用資本の固定成分からも流動成分も一様に生ずるのである。素材的には、総資本が生産物形成者として役立つのであり、労働手段も生産材料や労働もみなそうである。価値増殖過程には総資本の一部分しかはいらないとはいえ、素材的には総資本が現実の労働過程にはいるのである。

Andrerseits aber kann der vorgeschoßne Kapitalwert den Mehrwert nicht aus dem Grunde bilden, weil er verausgabt worden ist, und daher den Kostpreis der Ware bildet. Denn gerade soweit er den Kostpreis der Ware bildet, bildet er keinen Mehrwert, sondern nur ein Äquivalent, einen Ersatzwert des verausgabten Kapitals. Soweit er also Mehrwert bildet, bildet er ihn nicht in seiner spezifischen Eigenschaft als verausgabtes, sondern als vorgeschoßnes und daher angewandtes Kapital überhaupt. Der Mehrwert entspringt daher ebensosehr aus dem Teil des vorgeschoßnen Kapitals, der in den Kostpreis der Ware eingeht, wie aus dem Teil desselben, der nicht in den Kostpreis eingeht; in einem Wort: gleichmäßig aus den fixen und zirkulierenden Bestandteilen des angewandten Kapitals. Das Gesamtkapital dient stofflich als Produktbildner, die Arbeitsmittel sowohl wie die Produktionsstoffe und die Arbeit. Das Gesamtkapital geht stofflich in den wirklichen Arbeitsprozeß ein, wenn auch nur ein Teil desselben in den Verwertungsprozeß eingeht.

 

「おそらく、これこそは、費用価格の形成に役立つのは総資本の一部分にすぎないが、剰余価値は充用資本すべての部分から生ずるということの理由なのであろう。それはとにかくとして、結果は、やはり、剰余価値は充用資本のすべての部分から同時に生ずると言うことである。この推論は、マルサスとともに露骨かつ簡単に次のように言えば、もっとずっと短縮することができる。

『資本家は自分が前貸しする資本のどの部分についても等しい利益を期待する。』

Dies ist vielleicht eben der Grund, daß es nur teilweis zur Bildung des Kostpreises, aber ganz zur Bildung des Mehrwerts beiträgt. Wie dem auch sei, das Fazit bleibt, daß der Mehrwert gleichzeitig aus allen Teilen des angewandten Kapitals entspringt. Die Deduktion kann noch sehr abgekürzt werden, wenn man mit Malthus ebenso derb wie einfach sagt:

    „Der Kapitalist erwartet gleichen Vorteil auf alle Teile des Kapitals, die er vorstreckt.“3

 

「このような、前貸総資本の所産と観念されたものとして、剰余価値は、利潤と言う添加形態を受け取る。そこで、ある価値額が資本であるのは、それが利潤を生むために投ぜられるからだ、ということになり、あるいはまた、利潤が出てくるのは、ある価値額が資本として充用されるからだ、ということになる。利潤をpとなずければ、定式W=++m=k+mは、定式W=+pすなわち、商品価値=費用価格+利潤に転化する。

    Als solcher vorgestellter Abkömmling des vorgeschoßnen Gesamtkapitals erhält der Mehrwert die verwandelte Form des Profits. Eine Wertsumme ist daher Kapital, weil sie ausgelegt wird, um einen Profit zu erzeugen4, oder der Profit kommt heraus, weil eine Wertsumme als Kapital angewandt wird. Nennen wir den Profit p, so verwandelt sich die Formel W = c + v + m = k + m in die Formel W = k + p oder Warenwert = Kostpreis + Profit.

 

 

 

 

    Der Profit, wie wir ihn hier zunhst vor uns haben, ist also dasselbe, was der Mehrwert ist, nur in einer mystifizierten Form, die jedoch mit Notwendigkeit aus der kapitalistischen Produktionsweise herauswhst. Weil in der scheinbaren Bildung des Kostpreises kein Unterschied zwischen konstantem und variablem Kapital zu erkennen ist, mu der Ursprung der Wertverderung, die wrend des Produktionsprozesses sich ereignet, von dem variablen Kapitalteil in das Gesamtkapital verlegt werden. Weil auf dem einen Pol der Preis der Arbeitskraft in der verwandelten Form von Arbeitslohn, erscheint auf dem Gegenpol der Mehrwert in der verwandelten Form von Profit.

    Wir haben gesehn: Der Kostpreis der Ware ist kleiner als ihr Wert. Da W = k + m, ist k = W - m. Die Formel W = k + m reduziert sich nur auf W = k, Warenwert = Kostpreis der Ware, wenn m = 0, ein Fall, der auf Grundlage der kapitalistischen Produktion niemals eintritt, obgleich unter besondren Marktkonjunkturen der Verkaufspreis der Waren auf oder selbst unter ihren Kostpreis sinken mag.

    Wird die Ware daher zu ihrem Wert verkauft, so wird ein Profit realisiert, der gleich dem berschu ihres Werts er ihren Kostpreis ist, also gleich dem ganzen im Warenwert steckenden Mehrwert. Aber der Kapitalist kann die Ware mit Profit verkaufen, obgleich er sie unter ihrem Wert verkauft. Solange ihr Verkaufspreis er ihrem Kostpreis, wenn auch unter ihrem Wert steht, wird stets ein Teil des in ihr enthaltenen Mehrwerts realisiert, also stets ein Profit gemacht. In unserm Beispiel ist der Warenwert = 600 Pfd. St., der Kostpreis = 500 Pfd. St. Wird die Ware zu 510, 520, 530, 560, 590 Pfd. St. verkauft, so wird sie respektive zu 90, 80, 70, 40, 10 Pfd. St. unter ihrem Wert verkauft und dennoch ein Profit von je 10, 20, 30, 60, 90 Pfd. St. aus ihrem Verkauf herausgeschlagen. Zwischen dem Wert der Ware und ihrem Kostpreis ist offenbar eine unbestimmte Reihe von Verkaufspreisen mglich. Je grer das aus Mehrwert bestehende Element des Warenwerts, desto grer der praktische Spielraum dieser Zwischenpreise.

    Hieraus erklen sich nicht nur alltliche Erscheinungen der Konkurrenz, wie z.B. gewisse Fle des Unterverkaufs (underselling), anormale Niedrigkeit der Warenpreise in bestimmten Industriezweigen5 etc. Das bisher von der politischen konomie unbegriffne Grundgesetz der kapitalistischen Konkurrenz, das Gesetz, welches die allgemeine Profitrate und die durch sie bestimmten sog. Produktionspreise regelt, beruht, wie man sper sehn wird, auf dieser Differenz zwischen Wert und Kostpreis der Ware und der daher entspringenden Mglichkeit, die Ware mit Profit unter ihrem Wert zu verkaufen.

    Die Minimalgrenze des Verkaufspreises der Ware ist gegeben durch ihren Kostpreis. Wird sie unter ihrem Kostpreis verkauft, so knnen die verausgabten Bestandteile des produktiven Kapitals nicht vllig aus dem Verkaufspreis ersetzt werden. Dauert dieser Proze fort, so verschwindet der vorgeschone Kapitalwert. Schon von diesem Gesichtspunkt aus ist der Kapitalist geneigt, den Kostpreis f den eigentlichen inneren Wert der Ware zu halten, weil er der zur bloen Erhaltung seines Kapitals notwendige Preis ist. Es kommt aber hinzu, da der Kostpreis der Ware der Kaufpreis ist, den der Kapitalist selbst f ihre Produktion gezahlt hat, also der durch ihren Produktionsproze selbst bestimmte Kaufpreis. Der beim Verkauf der Ware realisierte Werterschu oder Mehrwert erscheint dem Kapitalisten daher als berschu ihres Verkaufspreises er ihren Wert, statt als berschu ihres Werts er ihren Kostpreis, so da der in der Ware steckende Mehrwert sich nicht durch ihren Verkauf realisiert, sondern aus dem Verkauf selbst entspringt. Wir haben diese Illusion bereits ner beleuchtet in Buch I, Kap. IV, 2 (Widersprhe der allgemeinen Formel des Kapitals), kehren hier aber einen Augenblick zu der Form zurk, worin sie als Fortschritt der politischen konomie er Ricardo hinaus von Torrens u.a. wieder geltend gemacht wurde.

    Der natliche Preis, der aus der Produktionskost besteht oder in andren Worten aus der Kapitalauslage in der Produktion oder Fabrikation von Ware, kann unmglich den Profit einschlieen... Wenn ein Phter im Anbau seiner Felder 100 Quarter Korn auslegt und daf 120 Quarters wiedererht, bilden die 20 Quarter, als berschu des Produkts er die Auslage, seinen Profit; aber es we absurd, diesen berschu oder Profit einen Teil seiner Auslage zu nennen... Der Fabrikant legt eine gewisse Quantit von Rohstoffen, Werkzeugen und Subsistenzmitteln f Arbeit aus, und erht dagegen eine Quantit fertiger Ware. Diese fertige Ware mu einen hhern Tauschwert besitzen als die Rohstoffe, Werkzeuge und Subsistenzmittel, durch deren Vorschu sie erworben wurden.

    Daher schliet Torrens, der berschu des Verkaufspreises er den Kostpreis oder der Profit entspringe daher, da die Konsumenten

durch unmittelbaren oder vermittelten (circuitous) Austausch eine gewisse grre Portion aller Ingredienzien des Kapitals geben, als deren Produktion kostet6.

    In der Tat, der berschu er eine gegebne Gre kann keinen Teil dieser Gre bilden, also kann auch der Profit, der berschu des Warenwerts er die Auslagen des Kapitalisten, keinen Teil dieser Auslagen bilden. Geht also in die Wertbildung der Ware kein andres Element ein als der Wertvorschu des Kapitalisten, so ist nicht abzusehn, wie aus der Produktion mehr Wert herauskommen soll als in sie einging, oder es werde etwas aus Nichts. Dieser Schpfung aus Nichts entrinnt Torrens jedoch nur, indem er sie aus der Sphe der Warenproduktion in die Sphe der Warenzirkulation verlegt. Der Profit kann nicht aus der Produktion herkommen, sagt Torrens, denn sonst we er schon in den Kosten der Produktion enthalten, also kein berschu er diese Kosten. Der Profit kann nicht aus dem Warenaustausch herkommen, antwortet ihm Ramsay, wenn er nicht bereits vor dem Warenaustausch vorhanden war. Die Wertsumme der ausgetauschten Produkte dert sich offenbar nicht durch den Austausch der Produkte, deren Wertsumme sie ist. Sie bleibt dieselbe nach wie vor dem Austausch. Es sei hier bemerkt, da Malthus sich ausdrklich auf die Autorit von Torrens beruft7, obgleich er selbst den Verkauf der Waren er ihren Wert anders entwickelt oder vielmehr nicht entwickelt, da alle Argumente dieser Art, der Sache nach, unfehlbar auf das seinerzeit vielbermte negative Gewicht des Phlogiston hinauslaufen.

    Innerhalb eines durch die kapitalistische Produktion beherrschten Gesellschaftszustandes ist auch der nichtkapitalistische Produzent durch die kapitalistischen Vorstellungen beherrscht. In seinem letzten Roman, den Paysans, stellt Balzac, erhaupt ausgezeichnet durch tiefe Auffassung der realen Verhtnisse, treffend dar, wie der kleine Bauer, um das Wohlwollen seines Wucherers zu bewahren, diesem allerlei Arbeiten umsonst leistet und ihm damit nichts zu schenken glaubt, weil seine eigne Arbeit ihm selbst keine bare Auslage kostet. Der Wucherer seinerseits schlt so zwei Fliegen mit einer Klappe. Er erspart bare Auslage von Arbeitslohn und verstrickt den Bauer, den die Entziehung der Arbeit vom eignen Feld fortschreitend ruiniert, tiefer und tiefer in das Fangnetz der Wucherspinne.

    Die gedankenlose Vorstellung, da der Kostpreis der Ware ihren wirklichen Wert ausmacht, der Mehrwert aber aus dem Verkauf der Ware er ihren Wert entspringt, da die Waren also zu ihren Werten verkauft werden, wenn ihr Verkaufspreis gleich ihrem Kostpreis, d.h. gleich dem Preis der in ihnen aufgezehrten Produktionsmittel plus Arbeitslohn, ist von Proudhon mit gewohnter, sich wissenschaftlich spreizender Scharlatanerie als neuentdecktes Geheimnis des Sozialismus ausposaunt worden. Diese Reduktion des Werts der Waren auf ihren Kostpreis bildet in der Tat die Grundlage seiner Volksbank. Es ward frer auseinandergesetzt, da sich die verschiednen Wertbestandteile des Produkts in proportionellen Teilen des Produkts selbst darstellen lassen. Betrt z.B. (Buch I, Kap. VII, 2, S. 211/203) der Wert von 20 Pfund Garn 30 sh. - nlich 24 sh. Produktionsmittel, 3 sh. Arbeitskraft und 3 sh. Mehrwert - so ist dieser Mehrwert darstellbar in 1/10 des Produkts = 2 Pfund Garn. Werden die 20 Pfund Garn nun zu ihrem Kostpreis verkauft, zu 27 sh., so erht der Kfer 2 Pfund Garn umsonst, oder die Ware ist um 1/10 unter ihrem Wert verkauft; aber der Arbeiter hat nach wie vor seine Mehrarbeit geleistet, nur f den Kfer des Garns, statt f den kapitalistischen Garnproduzenten. Es we durchaus falsch, vorauszusetzen, da, wenn alle Waren zu ihren Kostpreisen verkauft wden, das Resultat tatshlich dasselbe we, als wenn sie sich alle er ihren Kostpreisen, aber zu ihren Werten verkauften. Denn selbst wenn Wert der Arbeitskraft, Lge des Arbeitstags und Exploitationsgrad der Arbeit erall gleichgesetzt werden, so sind doch die in den Werten der verschiednen Warenarten enthaltnen Massen von Mehrwert durchaus ungleich, je nach der verschiednen organischen Zusammensetzung der zu ihrer Produktion vorgeschonen Kapitale.8

 

[Marx: Das Kapital, S. 2642 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 5956 (vgl. MEW Bd. 25, S. 50 ff.)]

[Marx: Das Kapital, S. 2634 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 5948 (vgl. MEW Bd. 25, S. 45 ff.)]

 

[Marx: Das Kapital, S. 2626 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 5940 (vgl. MEW Bd. 25, S. 41 ff.)]

[Marx: Das Kapital, S. 2618 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 5932 (vgl. MEW Bd. 25, S. 33 ff.)] 



[1] 以下の翻訳は、大月書店版『資本論』第三巻第一分冊を利用。