第三巻 第2篇 利潤の平均利潤への転化[1]
第9章 一般利潤率(平均利潤率)の形成と商品価値の生産価格への転化
9. Bildung einer
allgemeinen Profitrate (Durchschnittsprofitrate) und Verwandlung der Warenwerte
in Produktionspreise
Die organische
Zusammensetzung des Kapitals hängt in jedem aktuellen Moment von zwei Umständen
ab: erstens vom technischen Verhältnis der angewandten Arbeitskraft zur Masse
der angewandten Produktionsmittel; zweitens vom Preis dieser Produktionsmittel.
Sie muß, wie wir gesehn, nach ihrem Prozentverhältnis betrachtet werden.
資本の有機的構成は現実のどの瞬間にも、二つの事情によって定まる。第1には充用労働力と充用生産手段量との技術的な割合によってであり、第2には、この生産手段の価格によってである。この構成は、すでに見たように、その百分比によって考察されなければならない。
Die organische
Zusammensetzung eines Kapitals, das aus 4/5 konstantem und 1/5 variablem
Kapital besteht, drücken wir aus durch die Formel 80c + 20v. Ferner wird bei
der Vergleichung eine unveränderliche Rate des Mehrwerts angenommen, und zwar
eine irgend beliebige Rate, z.B. 100%. Das Kapital von 80c + 20v wirft also
einen Mehrwert von 20m ab, was auf das Gesamtkapital eine Profitrate von 20%
bildet.
ある資本が5分の4の不変資本と5分の1の可変資本とからなっていれあ、その資本の有機的構成をわれわれは80c+20vという定式によって表わす。さらに、比較にさいしては、ひとつの不変な剰余価値率、しかもあるひとつの任意な率、たとえば100%を仮定する。そうすれば、80c+20vという資本は20mという剰余価値を生み出し、これは総資本にたいして20%の利潤率になる。
Wie groß nun der wirkliche Wert seines Produkts, hängt
davon ab, wie groß der fixe Teil des konstanten Kapitals und wieviel davon als
Verschleiß in das Produkt eingeht, wieviel nicht. Da dieser Umstand aber völlig
gleichgültig für die Profitrate und also für die vorliegende Untersuchung, wird
der Vereinfachung halber angenommen, daß das konstante Kapital überall gleichmäßig
ganz in das jährliche Produkt
dieser Kapitale eingeht.
ところで、この資本の生産物の現実の価値の大きさは、不変資本の固定部分の大きさによって定まり、そして、固定部分のうちどれだけが摩滅分として生産物にはいり、どれだけがはいらないかによって定まる。しかし、この事情は、利潤率にとっては、したがって当面の研究にとっては、まったくどうでもよいのだから、簡単にするために、不変資本はいつでも一様に全体がこの資本の年間生産物にはいると仮定しよう。
Es wird ferner
angenommen, daß die Kapitale in den verschiednen Produktionssphären, im Verhältnis
zur Größe ihres variablen Teils, jährlich gleich viel Mehrwert realisieren; es
wird also vorläufig abgesehn von dem Unterschied, den die Verschiedenheit der
Umschlagszeiten in dieser Beziehung hervorbringen kann. Dieser Punkt wird später
behandelt.
さらに、別々の生産部面にある諸資本は、それぞれの可変部分の大きさに比例して、1年間に同量の剰余価値を実現すると仮定しよう。したがって、回転期間の相違がこの点で引き起こすことがある相違は、さしあたりは無視することにする。この点はもっとあとで論ずることにする。
Nehmen wir fünf verschiedne
Produktionssphären mit jedesmal verschiedner organischer Zusammensetzung der in
ihnen angelegten Kapitale, etwa wie folgt:
たとえば、五つの違った生産部面をとり、そこに投下されている資本の有機的構成がそれぞれ次のように違っているとしよう。
[Tabelle]
資本 剰余価値率 剰余価値 生産物価値 利潤率
Kapitale Mehrwertsrate Mehrwert
Produktwert Profitrate
I. 80c + 20v
100% 20
120 20%
II. 70c + 30v
100% 30
130 30%
III. 60c + 40v 100% 40
140 40%
IV. 85c + 15v
100% 15
115 15%
V. 95c + 5v 100%
5 105 5%
Wir haben hier für
verschiedne Produktionssphären bei gleichmäßiger
Exploitation der Arbeit sehr verschiedne Profitraten,
entsprechend der verschiednen organischen Zusammensetzung der Kapitale.
この場合には、生産部面が違えば、労働の搾取は一様でも、利潤率は、資本の有機的構成の相違に応じて非常に違っている。
Die Gesamtsumme der in den
f・f Sph舐en angelegten Kapitale ist = 500; die Gesamtsumme des von ihnen
produzierten Mehrwerts = 110; der Gesamtwert der von ihnen produzierten Waren =
610. Betrachten wir die 500 als ein einziges Kapital, von dem I-V nur
verschiedne Teile bilden (wie etwa in einer Baumwollfabrik in den verschiednen
Abteilungen, im Kardierraum, Vorspinnraum, Spinnsaal und Websaal, verschiednes,
Verh舁tnis von variablem und konstantem Kapital existiert und das
Durchschnittsverh舁tnis f・ die ganze Fabrik erst berechnet werden mu゚), so w舐e erstens die Durchschnittszusammensetzung
des Kapitals von 500 = 390c + 110v, oder prozentig 78c + 22v. Jedes der
Kapitale von 100 nur als 1/5 des Gesamtkapitals betrachtet, w舐e seine
Zusammensetzung diese durchschnittliche von 78c + 22v; ebenso fielen auf jedes
100 als durchschnittlicher Mehrwert 22; daher w舐e die Durchschnittsrate des Profits = 22%,
und endlich w舐e der Preis von jedem F・ftel des von den 500 produzierten Gesamtprodukts = 122. Das Produkt von
jedem F・ftel des vorgescho゚nen Gesamtkapitals m・te also zu 122 verkauft werden.
Es ist jedoch, um nicht zu
ganz falschen Schl・sen zu kommen, ntig, nicht alle Kostpreise = 100 anzurechnen.
Bei 80c + 20v und
Mehrwertsrate = 100% w舐e der Totalwert der vom Kapital I = 100 produzierten Ware = 80c + 20v + 20m
= 120, wenn das gesamte konstante Kapital in das j臧rliche Produkt
einginge. Nun kann dies wohl unter Umst舅den in gewissen Produktionssph舐en der Fall sein.
Schwerlich jedoch da, wo das Verh舁tnis c : v = 4:1. Es ist also bei den
Werten der Waren, die von je 100 der verschiednen Kapitale produziert werden,
zu erw臠en, da゚ sie verschieden sein werden je nach der verschiednen Zusammensetzung von c
aus fixen und zirkulierenden Bestandteilen und da゚ die fixen Bestandteile verschiedner
Kapitale selbst wieder rascher oder langsamer verschlei゚en, also in
gleichen Zeiten ungleiche Wertquanta dem Produkt zusetzen. F・ die Profitrate ist
dies aber gleichg・tig. Ob die 80c den Wert von 80 oder 50 oder 5 an das Jahresprodukt
abgeben, ob also das j臧rliche Produkt = 80c + 20v + 20m = 120, oder = 50c + 20v + 20m = 90, oder =
5c + 20v + 20m = 45 ist, in allen diesen F舁len ist der ワberschu゚ des Werts des Produkts ・er seinen Kostpreis
= 20, und in allen diesen F舁len werden, bei Feststellung der Profitrate, diese 20 auf ein Kapital von
100 berechnet; die Profitrate des Kapital I ist also in allen F舁len = 20%. Um dies
noch deutlicher zu machen, lassen wir in der folgenden Tabelle f・ dieselben f・f Kapitale, wie
oben, verschiedne Teile des konstanten Kapitals in den Wert des Produkts
eingehn.
[Tabelle]
Kapitale Mehrwerts・ Mehr・ Profit・ Verbrauch・ Wert der Kost・
rate
wert
rate
tes c Waren preis
I. 80c + 20v 100%
20
20% 50
90 70
II. 70c + 30v 100% 30 30%
51 111 81
III. 60c + 40v
100% 40 40%
51 131 91
IV. 85c + 15v 100%
15
15% 40
70 55
V. 95c +
5v 100%
5 5%
10 20 15
390c + 110v ・ 110 ・ ・ ・
・
Summa
78c + 22v ・
22
22% ・ ・
・
Durchschnitt
Betrachtet man die Kapitale
I-V wieder als ein einziges Gesamtkapital, so sieht man, da゚ auch in diesem Fall
die Zusammensetzung der Summen der f・f Kapitale = 500 = 390c + 110v, also die
Durchschnittszusammensetzung = 78c + 22v dieselbe bleibt; ebenso der
Durchschnittsmehrwert = 22A5. Diesen Mehrwert gleichm葹ig auf I-V
verteilt, k舂en folgende Warenpreise heraus:
[Tabelle]
Kapitale Mehrwerts・ Wert der Kostpreis Preis der Profit・ Abweichung des
rate Waren der Waren Waren rate Preises vom Wert
I. 80c + 20v
20
90 70
92 22% + 2
II. 70c + 30v
30 111
81 103 22% ・8
III. 60c + 40v 40 131
91 113 22% ・8
IV. 85c + 15v
15 70*
55
77
22% + 7
V. 95c + 5v 5
20 15 37
22% +17
* 1. Auflage: 40;
ge舅dert nach dem Manuskript von Marx
Zusammengenommen werden die
Waren verkauft 2 + 7 + 17 = 26 ・er und 8 + 18 = 26 unter dem Wert, so da゚ die
Preisabweichungen durch gleichm葹ige Verteilung des Mehrwerts oder durch
Zuschlag des durchschnittlichen Profits von 22 auf 100 vorgescho゚nes Kapital zu den
respektiven Kostpreisen der Waren I-V sich gegenseitig aufheben; in demselben
Verh舁tnis, worin ein Teil der Waren ・er, wird ein andrer unter seinem Wert
verkauft. Und nur ihr Verkauf zu solchen Preisen ermglicht, da゚ die Profitrate f・ I-V gleichm葹ig ist, 22%, ohne R・ksicht auf die
verschiedne organische Komposition der Kapitale I-V. Die Preise, die dadurch
entstehn, da゚ der Durchschnitt der verschiednen Profitraten der verschiednen
Produktionssph舐en gezogen und dieser Durchschnitt den Kostpreisen der verschiednen
Produktionssph舐en zugesetzt wird, sind die Produktionspreise. Ihre Voraussetzung ist die
Existenz einer allgemeinen Profitrate, und diese setzt wiederum voraus, da゚ die Profitraten in
jeder besondren Produktionssph舐e f・ sich genommen, bereits auf ebensoviel
Durchschnittsraten reduziert sind. Diese besondren Profitraten sind in jeder
Produktionssph舐e = m/C, und sind, wie dies im ersten Abschnitt dieses Buchs geschehn, aus
dem Wert der Ware zu entwickeln. Ohne diese Entwicklung bleibt die allgemeine
Profitrate (und daher auch der Produktionspreis der Ware) eine sinn- und
begriffslose Vorstellung. Der Produktionspreis der Ware ist also gleich ihrem
Kostpreis plus dem, entsprechend der allgemeinen Profitrate, prozentig ihm
zugesetzten Profit oder gleich ihrem Kostpreis plus dem Durchschnittsprofit.
Infolge der verschiednen
organischen Zusammensetzung der in verschiednen Produktionszweigen angelegten
Kapitale; infolge daher des Umstandes, da゚ je nach dem verschiednen Prozentsatz, den
der variable Teil in einem Gesamtkapital von gegebner Gr゚e hat, sehr
verschiedne Quanta Arbeit von Kapitalen gleicher Gr゚e in Bewegung
gesetzt werden, werden auch sehr verschiedne Quanta Mehrarbeit von ihnen
angeeignet oder sehr verschiedne Massen Mehrwert von ihnen produziert. Demgem葹 sind die
Profitraten, die in verschiednen Produktionszweigen herrschen, urspr・glich sehr
verschieden. Diese verschiednen Profitraten werden durch die Konkurrenz zu
einer allgemeinen Profitrate ausgeglichen, welche der Durchschnitt aller dieser
verschiednen Profitraten ist. Der Profit, der entsprechend dieser allgemeinen
Profitrate auf ein Kapital von gegebner Gr゚e f舁lt, welches immer seine organische
Zusammensetzung, hei゚t der Durchschnittsprofit. Der Preis einer Ware, welcher gleich ist ihrem
Kostpreis plus dem im Verh舁tnis ihrer Umschlagsbedingungen auf sie fallenden Teil des j臧rlichen
Durchschnittsprofits auf das in ihrer Produktion angewandte (nicht blo゚ das in ihrer
Produktion konsumierte) Kapital, ist ihr Produktionspreis. Nehmen wir z.B. ein
Kapital von 500, davon 100 fixes Kapital, wovon 10% Verschlei゚ w臧rend einer Umschlagsperiode
des zirkulierenden Kapitals von 400. Der Durchschnittsprofit f・ die Dauer dieser
Umschlagsperiode sei 10%. Dann wird der Kostpreis des w臧rend dieses
Umschlags hergestellten Produkts sein: 10c f・ Verschlei゚ plus 400 (c + v) zirkulierendes Kapital =
410, und ihr Produktionspreis: 410 Kostpreis plus (10% Profit auf 500) 50 =
460.
Obgleich daher die
Kapitalisten der verschiednen Produktionssph舐en beim Verkauf ihrer Waren die in der
Produktion dieser Waren verbrauchten Kapitalwerte zur・kziehn, so lsen sie nicht den in
ihrer eignen Sph舐e bei der Produktion dieser Waren produzierten Mehrwert und daher Profit
ein, sondern nur so viel Mehrwert und daher Profit, als vom Gesamtmehrwert oder
Gesamtprofit, der vom Gesamtkapital der Gesellschaft in allen Produktionssph舐en
zusammengenommen, in einem gegebnen Zeitabschnitt produziert wird, bei gleicher
Verteilung auf jeden aliquoten Teil des Gesamtkapitals f舁lt. Pro 100 zieht
jedes vorgescho゚ne Kapital, welches immer seine Zusammensetzung, in jedem Jahr oder andern
Zeitabschnitt den Profit, der f・ diesen Zeitabschnitt auf 100 als den
sovielsten Teil des Gesamtkapitals kommt. Die verschiednen Kapitalisten
verhalten sich hier, soweit der Profit in Betracht kommt, als blo゚e Aktion舐e einer
Aktiengesellschaft, worin die Anteile am Profit gleichm葹ig pro 100 verteilt
werden und daher f・ die verschiednen Kapitalisten sich nur unterscheiden nach der Gr゚e des von jedem in
das Gesamtunternehmen gesteckten Kapitals, nach seiner verh舁tnism葹igen Beteiligung am
Gesamtunternehmen, nach der Zahl seiner Aktien. W臧rend sich also der Teil dieses
Warenpreises, der die in der Produktion der Waren verzehrten Wertteile des
Kapitals ersetzt und mit dem daher diese verzehrten Kapitalwerte r・kgekauft werden m・sen, w臧rend dieser Teil, der
Kostpreis, sich ganz nach der Auslage innerhalb der respektiven Produktionssph舐en richtet, richtet
sich der andre Bestandteil des Warenpreises, der auf diesen Kostpreis
zugeschlagne Profit, nicht nach der Masse Profit, die von diesem bestimmten
Kapital in dieser bestimmten Produktionssph舐e w臧rend einer gegebnen Zeit produziert wird,
sondern nach der Masse Profit, die auf jedes angewandte Kapital, als aliquoten
Teil des in der Gesamproduktion angewandten gesellschaftlichen Gesamtkapitals,
w臧rend eines gegebnen Zeitraums gescho゚ne Kapital, welches
immer seine Zusammensetzung, in jedem Jahr oder andern Zeitabschnitt den
Profit, der f・ diesen Zeitabschnitt auf 100 als den
sovielsten Teil des Gesamtkapitals kommt. Die verschiednen Kapitalisten
verhalten sich hier, soweit der Profit in Betracht kommt, als blo゚e Aktion舐e einer Aktiengesellschaft, worin die Anteile am
Profit gleichm葹ig pro 100 verteilt werden und daher f・ die verschiednen Kapitalisten sich nur unterscheiden nach der Gr゚e des von jedem in das Gesamtunternehmen gesteckten Kapitals, nach seiner
verh舁tnism葹igen Beteiligung am
Gesamtunternehmen, nach der Zahl seiner Aktien. W臧rend sich also der Teil
dieses Warenpreises, der die in der Produktion der Waren verzehrten Wertteile
des Kapitals ersetzt und mit dem daher diese verzehrten Kapitalwerte r・kgekauft werden m・sen, w臧rend dieser Teil, der
Kostpreis, sich ganz nach der Auslage innerhalb der respektiven Produktionssph舐en richtet, richtet sich der andre Bestandteil des Warenpreises, der auf
diesen Kostpreis zugeschlagne Profit, nicht nach der Masse Profit, die von
diesem bestimmten Kapital in dieser bestimmten Produktionssph舐e w臧rend einer gegebnen Zeit produziert wird, sondern
nach der Masse Profit, die auf jedes angewandte Kapital, als aliquoten Teil des
in der Gesamproduktion angewandten gesellschaftlichen Gesamtkapitals, w臧rend eines gegebnen Zeitraums im Durchschnitt f舁lt.22
Wenn ein Kapitalist also
seine Ware zu ihrem Produktionspreis verkauft, so zieht er Geld zur・k im Verh舁tnis zur Wertgr゚e des in der Produktion von ihm verzehrten Kapitals und schl臠t Profit heraus im Verh舁tnis zu seinem vorgescho゚nen Kapital als blo゚em aliquoten Teil des gesellschaftlichen
Gesamtkapitals. Seine Kostpreise sind spezifisch. Der Profitzuschlag auf diesen
Kostpreis ist unabh舅gig von seiner besondren Produktionssph舐e, ist einfacher Durchschnitt pro 100 des vorgescho゚nen Kapitals.
Unterstellen wir, die f・f verschiednen Kapitalanlagen I-V im vorigen Beispiel gehrten einem Mann. Wieviel in jeder einzelnen Anlage von I-V auf je 100 des
angewandten Kapitals an variablem und konstantem Kapital konsumiert w・de in der Produktion der Waren, w舐e gegeben, und dieser
Wertteil der Waren I-V w・de selbstredend einen Teil ihres Preises
bilden, da mindestens dieser Preis erheischt ist zum Ersatz des vorgescho゚nen und konsumierten Kapitalteils. Diese Kostpreise w舐en also f・ jede Warengattung von I-V verschieden und
w・den als solche von dem Besitzer verschieden
fixiert werden. Was aber die in I-V produzierten verschiednen Massen von Mehrwert
oder Profit betr臟e, so knnte der Kapitalist sie
sehr gut als Profit seines vorgescho゚nen Gesamtkapitals
rechnen, so da゚ auf je 100 Kapital ein bestimmter
aliquoter Teil fiele. Verschieden also w舐en bei den in den
einzelnen Anlagen I-V produzierten Waren die Kostpreise; aber gleich bei allen
diesen Waren w舐e der Teil des Verkaufspreises, der aus
dem zugesetzten Profit von je 100 Kapital k舂e. Der Gesamtpreis der
Waren I-V w舐e also gleich ihrem Gesamtwert, d.h. gleich Summe der
Kostpreise I-V plus Summe des in I-V produzierten Mehrwerts oder Profits; in
der Tat also Geldausdruck f・ das Gesamtquantum Arbeit, vergangner und
neu zugesetzter, enthalten in den Waren I-V. Und in dieser Weise ist in der
Gesellschaft selbst - die Totalit舩 aller Produktionszweige
betrachtet - die Summe der Produktionspreise der produzierten Waren gleich der
Summe ihrer Werte.
Diesem Satz scheint die
Tatsache zu widersprechen, da゚ in der kapitalistischen
Produktion die Elemente des produktiven Kapitals in der Regel auf dem Markt
gekauft sind, ihre Preise also einen bereits realisierten Profit enthalten und
hiernach der Produktionspreis eines Industriezweigs samt dem in ihm enthaltnen
Profit, da゚ also der Profit des einen Industriezweigs in den
Kostpreis des andern eingeht. Aber wenn wir die Summe der Kostpreise der Waren
des ganzen Landes auf die eine Seite und die Summe seiner Profite oder
Mehrwerte auf die andre stellen, so ist klar, da゚ die Rechnung sich
richtig stellen mu゚. Z.B. nehmen wir eine Ware A; ihr
Kostpreis mag die Profite von B, C, D eingeschlossen enthalten, wie bei B, C, D
etc. wieder die Profite von A in ihre Kostpreise eingehn mgen. Stellen wir also die Rechnung auf, so fehlt der Profit von A in seinem
eignen Kostpreis und ebenso fehlen die Profite von B, C, D etc. in ihren eignen
Kostpreisen. Keiner rechnet seinen eignen Profit in seinen Kostpreis ein. Gibt
es also z.B. n Sph舐en der Produktion und wird in jeder ein
Profit gleich p gemacht, so ist in allen zusammen der Kostpreis = k - np. Die
Gesamtrechnung betrachtet, soweit die Profite einer Produktionssph舐e eingehn in den Kostpreis der andren, soweit sind also diese Profite
bereits in Rechnung gebracht f・ den Gesamtpreis des
schlie゚lichen Endprodukts und knnen nicht zum zweitenmal auf der Profitseite erscheinen. Erscheinen sie
aber auf dieser Seite, so nur, weil die Ware selbst Endprodukt war, ihr
Produktionspreis also nicht in den Kostpreis einer andern Ware eingeht.
Wenn in den Kostpreis einer
Ware eine Summe eingeht = p f・ die Profite der
Produzenten der Produktionsmittel und auf diesen Kostpreis ein Profit
geschlagen wird = p1, so ist der Gesamtprofit P = p + p1. Der Gesamtkostpreis
der Ware, abstrahiert von allen f・ Profit eingehenden
Preisteilen, ist dann ihr eigner Kostpreis minus P. Hei゚t dieser Kostpreis k, so ist offenbar k + P = k + p + p1. Man hat bei
Behandlung des Mehrwerts in Buch I, Kap. VII, 2, S. 211/203 gesehn, da゚ das Produkt jedes Kapitals so behandelt werden kann, als ob ein Teil blo゚ Kapital ersetzt, der andre nur Mehrwert ausdr・kt. Diese Berechnung auf das Gesamtprodukt der Gesellschaft angewandt,
finden Rektifikationen statt, indem, die ganze Gesellschaft betrachtet, z.B.
der im Preis des Flachses enthaltne Profit nicht zweimal figurieren kann, nicht
als Teil zugleich des Preises der Leinwand und des Profits des
Flachsproduzenten.
Es findet insofern kein
Unterschied statt zwischen Profit und Mehrwert, als z.B. der Mehrwert von A in
das konstante Kapital von B eingeht. F・ den Wert der Waren ist
es ja vllig gleichg・tig, ob die in ihnen
enthaltne Arbeit aus bezahlter oder unbezahlter Arbeit besteht. Dies zeigt nur,
da゚ B den Mehrwert von A zahlt. In der Gesamtrechnung
kann der Mehrwert von A nicht zweimal z臧len.
Aber der Unterschied ist
der: Au゚er da゚ der Preis des Produkts
z.B. von Kapital B abweicht von seinem Wert, weil der in B realisierte Mehrwert
gr゚er oder kleiner sein mag als der im Preis der
Produkte von B zugeschlagne Profit, so gilt auch derselbe Umstand wieder f・ die Waren, die den konstanten Teil des Kapitals B, und indirekt, als
Lebensmittel der Arbeiter, auch seinen variablen Teil bilden. Was den
konstanten Teil betrifft, so ist er selbst gleich Kostpreis plus Mehrwert, also
jetzt gleich Kostpreis plus Profit, und dieser Profit kann wieder gr゚er oder kleiner sein als der Mehrwert, an dessen Stelle er steht. Was das
variable Kapital angeht, so ist der durchschnittliche t臠liche Arbeitslohn zwar stets gleich dem Wertprodukt der Stundenzahl, die
der Arbeiter arbeiten mu゚, um die notwendigen Lebensmittel zu
produzieren; aber diese Stundenzahl ist selbst wieder verf舁scht durch die Abweichung der Produktionspreise der notwendigen
Lebensmittel von ihren Werten. Indes lst sich dies immer dahin
auf, da゚, was in der einen Ware zuviel, in der andren
zuwenig f・ Mehrwert eingeht, und da゚ daher auch die Abweichungen vom Wert, die in den Produktionspreisen der
Waren stecken, sich gegeneinander aufheben. Es ist ・erhaupt bei der ganzen kapitalistischen Produktion immer nur in einer sehr
verwickelten und ann臧ernden Weise, als nie festzustellender
Durchschnitt ewiger Schwankungen, da゚ sich das allgemeine
Gesetz als die beherrschende Tendenz durchsetzt.
Da die allgemeine
Profitrate gebildet wird durch den Durchschnitt der verschiednen Profitraten auf
je 100 vom vorgescho゚nen Kapital in einem bestimmten Zeitraum,
sage einem Jahr, so ist darin auch der durch den Unterschied der
Umschlagszeiten f・ verschiedne Kapitale hervorgebrachte
Unterschied ausgelscht. Aber diese Unterschiede gehn
bestimmend ein in die verschiednen Profitraten der verschiednen Produktionssph舐en, durch deren Durchschnitt die allgemeine Profitrate gebildet wird.
Es ist bei der vorigen
Illustration zur Bildung der allgemeinen Profitrate jedes Kapital in jeder
Produktionssph舐e = 100 angesetzt, und zwar ist dies
geschehn, um den prozentigen Unterschied der Profitrate klarzumachen und daher
auch den Unterschied in den Werten der Waren, die von gleich gro゚en Kapitalen produziert werden. Aber es versteht sich: die wirklichen
Massen des Mehrwerts, die in jeder besondren Produktionssph舐e erzeugt werden, h舅gen, da in jeder solchen gegebnen
Produktionssph舐e die Zusammensetzung des Kapitals gegeben
ist, von der Gr゚e der angewandten Kapitale ab. Indes, die besondre
Profitrate einer einzelnen Produktionssph舐e wird nicht davon ber・rt, ob ein Kapital von 100, m * 100 oder xm * 100 angewandt wird. Die
Profitrate bleibt 10%, ob der Gesamtprofit 10: 100 oder 1000: 10000 betr臠t.
Da aber die Profitraten in
den verschiednen Produktionssph舐en verschieden sind,
indem in denselben, je nach dem Verh舁tnis des variablen
Kapitals zum Gesamtkapital, sehr verschiedne Massen Mehrwert und daher Profit
produziert werden, so ist klar, da゚ der Durchschnittsprofit
pro 100 des gesellschaftlichen Kapitals und daher die Durchschnittsprofitrate
oder allgemeinen Profitrate sehr verschieden sein wird, je nach den respektiven
Gr゚en der in den verschiednen Sph舐en angelegten Kapitale. Nehmen wir vier Kapitale A, B, C, D. Die
Mehrwertsrate sei f・ alle = 100%. Auf jede 100 vom
Gesamtkapital sei das variable Kapital f・ A = 25, f・ B = 40, f・ C = 15, f・ D = 10. Auf jede 100
vom Gesamtkapital fiele dann ein Mehrwert oder Profit von A = 25, B = 40, C =
15, D = 10; zusammen = 90, also, wenn die vier Kapitale gleich gro゚ sind, Durchschnittsprofitrate 90/4 = 22 1/2%.
Wenn aber die
Gesamtkapitalgr゚en sind wie folgt: A = 200, B = 300, C =
1000, D = 4000, so w・den die produzierten Profite sein resp.
50, 120, 150 und 400. Zusammen auf 5500 Kapital ein Profit von 720 oder eine
Durchschnittsprofitrate von 13 1/11%.
Die Massen des produzierten
Gesamtwerts sind verschieden je nach den verschiednen Gr゚en der in A, B, C, D respektive vorgescho゚nen Gesamtkapitale. Bei
Bildung der allgemeinen Profitrate handelt es sich daher nicht nur um den
Unterschied der Profitraten in den verschiednen Produktionssph舐en, deren einfacher Durchschnitt zu ziehn w舐e, sondern um das
relative Gewicht, womit diese verschiednen Profitraten in die Bildung des
Durchschnitts eingehn. Dies aber h舅gt ab von der verh舁tnism葹igen Gr゚e des in jeder be
sondren Sph舐e angelegten Kapitals oder davon, welchen
aliquoten Teil des gesellschaftlichen Gesamtkapitals das in jeder besondren
Produktionssph舐e angelegte Kapital bildet. Es mu゚ nat・lich ein sehr gro゚er Unterschied
stattfinden, je nachdem ein gr゚rer oder geringrer Teil
des Gesamtkapitals eine hhere oder niedere Profitrate abwirft. Und
diese h舅gt wieder davon ab, wieviel Kapital in den Sph舐en angelegt ist, wo das variable Kapital relativ zum Gesamtkapital gro゚ oder klein ist. Es ist ganz damit wie mit dem Durchschnittszinsfu゚, den ein Wucherer macht, der verschiedne Kapitalien zu verschiednen
Zinsraten ausleiht, z.B. zu 4, 5, 6, 7% etc. Die Durchschnittsrate h舅gt ganz davon ab, wieviel von seinem Kapital er zu jeder der verschiednen
Zinsraten ausgeliehen hat.
Die allgemeine Profitrate
ist also durch zwei Faktoren bestimmt:
1. durch die organische
Zusammensetzung der Kapitale in den verschiednen Sph舐en der Produktion, also durch die verschiednen Profitraten der einzelnen
Sph舐en;
2. durch die Verteilung des
gesellschaftlichen Gesamtkapitals auf diese verschiednen Sph舐en, also durch die relative Gr゚e des in jeder besondren
Sph舐e, und daher zu einer besondren Profitrate,
angelegten Kapitals; d.h. durch den verh舁tnism葹igen Massenanteil des gesellschaftlichen Gesamtkapitals, den jede besondre
Produktionssph舐e verschluckt.
Wir hatten es in Buch I und
II nur mit den Werten der Waren zu tun. Einerseits hat sich jetzt abgesondert
als ein Teil dieses Werts der Kostpreis, andrerseits hat sich entwickelt als
eine verwandelte Form des Werts der Produktionspreis der Ware.
Gesetzt, die
Zusammensetzung des gesellschaftlichen Durchschnittskapitals sei 80c + 20v und
die Rate des j臧rlichen Mehrwerts m' = 100%, so w舐e der j臧rliche Durchschnittsprofit f・ ein Kapital von 100 = 20 und die allgemeine j臧rliche Profitrate = 20%. Welches nun immer der Kostpreis k der von einem
Kapital von 100 j臧rlich produzierten Waren, ihr
Produktionspreis w舐e = k + 20. In den Produktionssph舐en, wo die Zusammensetzung des Kapitals = (80- x)c + (20 +x)v, w舐e der wirklich erzeugte Mehrwert, resp. der innerhalb dieser Sph舐e produzierte j臧rliche Profit, = 20 + x, also gr゚er als 20, und der produzierte Warenwert = k + 20 + x, gr゚er als k + 20 oder gr゚er als ihr Produktionspreis. In den Sph舐en, wo die Zusammensetzung des Kapitals (80 + x)c + (20 - x)v, w舐e der j臧rlich erzeugte Mehrwert oder Profit = 20 - x, also
kleiner als 20, und daher der Warenwert k + 20 - x kleiner als der
Produktionspreis, der = k + 20. Abgesehn von etwaigen Unterschieden in der
Umschlagszeit, w舐e der Produktionspreis der Waren gleich
mit ihrem Wert nur in den Sph舐en, wo die
Zusammensetzung des Kapitals zuf舁lig = 80c + 20v w舐e.
Die spezifische Entwicklung
der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit ist in jeder besondren
Produktionssph舐e dem Grade nach verschieden, hher oder niedriger, im Verh舁tnis wie das von einem
bestimmten Quantum Arbeit, also bei gegebnem Arbeitstag von einer bestimmten
Anzahl Arbeiter, in Bewegung gesetzte Quantum von Produktionsmitteln gro゚ und daher das f・ ein bestimmtes Quantum Produktionsmittel
erheischte Quantum Arbeit klein ist. Wir nennen daher Kapitale, die prozentig
mehr konstantes, also weniger variables Kapital enthalten als das
gesellschaftliche Durchschnittskapital: Kapitale von hherer Zusammensetzung. Umgekehrt solche, wo das konstante Kapital einen
relativ kleinern und das variable einen gr゚ern Raum einnimmt, als
beim gesellschaftlichen Durchschnittskapital, nennen wir: Kapitale von
niedrigerer Zusammensetzung. Kapitale von durchschnittlicher Zusammensetzung
endlich nennen wir solche, deren Zusammensetzung mit der des gesellschaftlichen
Durchschnittskapitals zusammenf舁lt. Ist das
gesellschaftliche Durchschnittskapital prozentig zusammengesetzt aus 80c + 20v,
so steht ein Kapital von 90c + 10v ・er, eins von 70c + 30v
unter dem gesellschaftlichen Durchschnitt. Allgemein, bei Zusammensetzung des
gesellschaftlichen Durchschnittskapitals = mc + nv, wo m und n konstante Gr゚en und m + n = 100. repr舖entiert (m + x)c + (n - x)v die hhere, (m - x)c + (n + x)v die niedrigere Zusammensetzung eines einzelnen
Kapitals oder einer Kapitalgruppe. Wie diese Kapitale fungieren nach
Herstellung der Durchschnittsprofitrate, unter Voraussetzung einmaligen
Umschlags im Jahr, zeigt folgende ワbersicht, worin I die
Durchschnittszusammensetzung vorstellt und die Durchschnittsprofitrate somit =
20% ist:
I. 80c + 20v +
20m. Profitrate = 20%.
Preis des
Produkts = 120. Wert = 120.
II. 90c + 10v +
10m. Profitrate = 20%.
Preis des
Produkts = 120. Wert = 110.
III. 70c + 30v +
30m. Profitrate = 20%.
Preis des
Produkts = 120. Wert = 130.
F・ die von Kapital II produzierten Waren w舐e also ihr Wert kleiner
als ihr Produktionspreis, f・ die des Kapital III der Produktionspreis
kleiner als der Wert, und nur f・ die Kapitale I der
Produktionszweige, deren Zusammensetzung zuf舁lig die des
gesellschaftlichen Durchschnitts ist, w舐en Wert und
Produktionspreis gleich. ワbrigens mu゚ bei Anwendung dieser
Bezeichnungen auf bestimmte F舁le nat・lich in Rechnung gebracht werden, wie weit etwa nicht ein Unterschied in
der technischen Zusammensetzung, sondern blo゚er Wertwechsel der
Elemente des konstanten Kapitals das Verh舁tnis zwischen c und v
vom allgemeinen Durchschnitt abweichen macht.
Es ist durch die jetzt
gegebne Entwicklung allerdings eine Modifikation eingetreten bez・lich der Bestimmung des Kostpreises der Waren. Urspr・glich wurde angenommen, da゚ der Kostpreis einer
Ware gleich sei dem Wert der in ihrer Produktion konsumierten Waren. Der
Produktionspreis einer Ware ist aber f・ den K舫fer derselben ihr Kostpreis und kann somit als Kostpreis in die
Preisbildung einer andren Ware eingehn. Da der Produktionspreis abweichen kann
vom Wert der Ware, so kann auch der Kostpreis einer Ware, worin dieser
Produktionspreis andrer Ware eingeschlossen, ・er oder unter dem Teil
ihres Gesamtwerts stehn, der durch den Wert der in sie eingehenden
Produktionsmittel gebildet wird. Es ist ntig, sich an diese
modifizierte Bedeutung des Kostpreises zu erinnern und sich daher zu erinnern,
da゚, wenn in einer besondren Produktionssph舐e der Kostpreis der Ware dem Wert der in ihrer Produktion verbrauchten
Produktionsmittel gleichgesetzt wird, stets ein Irrtum mglich ist. F・ unsre gegenw舐tige Untersuchung ist nicht ntig, n臧er auf diesen Punkt einzugehn. Dabei bleibt immer der Satz richtig, da゚ der Kostpreis der Waren stets kleiner als ihr Wert. Denn wie auch der
Kostpreis der Ware von dem Wert der in ihr konsumierten Produktionsmittel
abweichen mag, f・ den Kapitalisten ist dieser vergangne
Irrtum gleichg・tig. Der Kostpreis der Ware ist ein
gegebner, ist eine von seiner, des Kapitalisten, Produktion unabh舅gige Voraussetzung, w臧rend das Resultat seiner Produktion eine
Ware ist, die Mehrwert enth舁t, also einen Wert・erschu゚ ・er ihren Kostpreis.
Sonst hat der Satz, da゚ der Kostpreis kleiner ist als der Wert
der Ware, sich jetzt praktisch in den Satz verwandelt, da゚ der Kostpreis kleiner ist als der Produktionspreis. F・ das gesellschaftliche Gesamtkapital, wo Produktionspreis gleich Wert, ist
dieser Satz identisch mit dem fr・ern , da゚ der Kostpreis kleiner ist als der Wert. Obgleich er f・ die besondren Produktionssph舐en abweichenden Sinn
hat, so bleibt ihm immer die Tatsache zugrunde liegen, da゚, das gesellschaftliche Gesamtkapital betrachtet, der Kostpreis der von
diesem produzierten Waren kleiner als der Wert oder der hier, f・ die Gesamtmasse der produzierten Waren, mit diesem Wert identische
Produktionspreis. Der Kostpreis einer Ware bezieht sich nur auf das Quantum der
in ihr enthaltnen bezahlten Arbeit, der Wert auf das Gesamtquantum der in ihr
enthaltnen bezahlten und unbezahlten Arbeit; der Produktionspreis auf die Summe
der bezahlten Arbeit plus einem, f・ die besondre
Produktionssph舐e unabh舅gig von ihr selbst,
bestimmten Quantum unbezahlter Arbeit.
Die Formel, da゚ der Produktionspreis einer Ware = k + p, gleich Kostpreis plus Profit ist,
hat sich jetzt n臧er dahin bestimmt, da゚ p = kp' ist (wo p' die allgemeine Profitrate), und daher der
Produktionspreis = k + kp'. Ist k = 300 und p' = 15%, so ist der
Produktionspreis k + kp' = 300 + 300 15/100 = 345.
Der Produktionspreis der
Waren in jeder besondren Produktionssph舐e kann Gr゚enwechsel erfahren:
1. bei gleichbleibendem
Wert der Waren (so da゚ also nach wie vor dasselbe Quantum toter
und lebendiger Arbeit in ihre Produktion eingeht) infolge eines von der
besondren Sph舐e unabh舅gigen Wechsels in der
allgemeinen Profitrate;
2. bei gleichbleibender allgemeiner Profitrate durch
Wertwechsel, sei es in der besondren Produktionssph舐e selbst, infolge technischer トnderung, sei es infolge
eines Wertwechsels der Waren, die als Bildungselemente in ihr konstantes
Kapital eingehn;
3. endlich durch
Zusammenwirkung dieser beiden Umst舅de.
Trotz der gro゚en Wechsel, die best舅dig - wie sich weiter zeigen wird - in den
tats臘hlichen Profitraten der besondren Produktionssph舐en vorgehn, ist eine wirkliche トnderung in der
allgemeinen Profitrate, soweit nicht durch au゚erordentliche konomische Ereignisse ausnahmsweise ins Werk gesetzt, das sehr sp舩e Werk einer Reihe ・er sehr lange Zeitr舫me sich erstreckender Schwingungen, d.h. von Schwingungen, die viel Zeit
brauchen, bis sie sich zu einer トnderung der allgemeinen
Profitrate konsolidieren und ausgleichen. Bei allen k・zern Perioden (ganz abgesehn von Schwankungen der Marktpreise) ist daher
eine トnderung in den Produktionspreisen prima facie
stets aus einem wirklichen Wertwechsel der Waren zu erkl舐en, d.h. aus einem Wechsel in der Gesamtsumme der zu ihrer Produktion ntigen Arbeitszeit. Blo゚er Wechsel im Geldausdruck derselben Werte
kommt hier selbstredend gar nicht in Betracht.23
Es ist andrerseits klar:
das gesellschaftliche Gesamtkapital betrachtet, ist die Wertsumme der von ihm
produzierten Waren (oder in Geld ausgedr・kt ihr Preis) = Wert des
konstanten Kapitals + Wert des variablen Kapitals + Mehrwert. Den
Exploitationsgrad der Arbeit als konstant angenommen, kann die Profitrate hier
nur wechseln, bei gleichbleibender Masse des Mehrwerts, wenn entweder der Wert
des konstanten Kapitals wechselt oder der Wert des variablen wechselt oder
beide wechseln, so da゚ C sich 舅dert und dadurch m/C,
die allgemeine Profitrate. In jedem Falle also unterstellt ein Wechsel in der
allgemeinen Profitrate Wechsel im Wert der Waren, die als Bildungselemente in
das konstante Kapital oder in das variable oder in beide gleichzeitig eingehn.
Oder die allgemeine
Profitrate kann wechseln bei gleichbleibendem Wert der Waren, wenn der
Exploitationsgrad der Arbeit wechselt.
Oder bei gleichbleibendem
Exploitationsgrad der Arbeit kann die allgemeine Profitrate wechseln, wenn die
Summe der angewandten Arbeit wechselt relativ zum konstanten Kapital, infolge
technischer トnderungen im Arbeitsproze゚. Aber solche technischen トnderungen m・sen sich stets zeigen in und daher begleitet sein von einem Wertwechsel der
Waren, deren Produktion jetzt gegen fr・er mehr oder minder viel
Arbeit erfordern w・de.
Man hat im ersten Abschnitt
gesehn: Mehrwert und Profit waren identisch, der Masse nach betrachtet. Die
Profitrate jedoch ist von vornherein unterschieden von der Rate des Mehrwerts,
was zun臘hst nur als andre Form der Berechnung erscheint;
was aber ebenso von vornherein, da die Rate des Profits steigen oder fallen
kann bei gleichbleibender Rate des Mehrwerts und umgekehrt und da allein die
Rate des Profits den Kapitalisten praktisch interessiert, durchaus den
wirklichen Ursprung des Mehrwerts verdunkelt und mystifiziert. Ein Gr゚enunterschied jedoch war nur zwischen Mehrwertsrate und Profitrate, nicht
zwischen Mehrwert und Profit selbst. Da in der Profitrate der Mehrwert auf das
Gesamtkapital berechnet und auf es als sein Ma゚ bezogen wird, so
erscheint der Mehrwert selbst dadurch als aus dem Gesamtkapital und zwar
gleichm葹ig aus allen seinen Teilen entsprungen, so da゚ der organische Unterschied zwischen konstantem und variablem Kapital im
Begriff des Profits ausgelscht ist; in der Tat daher, in dieser
seiner verwandelten Gestalt als Profit, der Mehrwert selbst seinen Ursprung
verleugnet, seinen Charakter verloren hat, unerkennbar geworden ist. Soweit
jedoch bezog sich der Unterschied zwischen Profit und Mehrwert nur auf eine
qualitative トnderung, einen Formwechsel, w臧rend wirklicher Gr゚enunterschied auf dieser ersten Stufe der
Verwandlung nur noch zwischen Profitrate und Mehrwertsrate, noch nicht zwischen
Profit und Mehrwert existiert.
Anders verh舁t es sich, sobald eine allgemeine Profitrate und durch selbe ein der in den
verschiednen Produktionssph舐en gegebnen Gr゚e des angewandten Kapitals entsprechender Durchschnittsprofit hergestellt
ist.
Es ist jetzt nur noch
Zufall, wenn der in einer besondren Produktionssph舐e wirklich erzeugte Mehrwert und daher Profit mit dem im Verkaufspreis der
Ware enthaltnen Profit zusammenf舁lt. In der Regel sind
Profit und Mehrwert, und nicht blo゚ ihre Raten, nun
wirklich verschiedne Gr゚en. Bei gegebnem Exploitationsgrad der
Arbeit ist jetzt die Masse des Mehrwerts, die in einer besondren Produktionssph舐e erzeugt wird, wichtiger f・ den
Gesamtdurchschnittsprofit des gesellschaftlichen Kapitals, also f・ die Kapitalistenklasse ・erhaupt, als direkt f・ den Kapitalisten innerhalb jedes besondren Produktionszweigs. F・ ihn nur24, sofern das in seiner Branche erzeugte Quantum Mehrwert
mitbestimmend eingreift in die Reglung des Durchschnittsprofits. Aber dies ist
ein Proze゚, der hinter seinem R・ken vorgeht, den er nicht sieht, nicht versteht und der ihn in der Tat
nicht interessiert. Der wirkliche Gr゚enunterschied zwischen
Profit und Mehrwert - nicht nur zwischen Profitrate und Mehrwertsrate - in den
besondren Produktionssph舐en versteckt nun vllig die wahre Natur und den Ursprung des Profits, nicht nur f・ den Kapitalisten, der hier ein besondres Interesse hat, sich zu t舫schen, sondern auch f・ den Arbeiter. Mit der Verwandlung der
Werte in Produktionspreise wird die Grundlage der Wertbestimmung selbst dem
Auge entr・kt. Endlich: Wenn bei der blo゚en Verwandlung von Mehrwert in Profit der Wertteil der Waren, der den
Profit bildet, dem andren Wertteil gegen・ertritt als dem
Kostpreis der Ware, so da゚ hier schon der Begriff des Werts dem
Kapitalisten abhanden kommt, weil er nicht die Gesamtarbeit vor sich hat, die
die Produktion der Ware kostet, sondern nur den Teil der Gesamtarbeit, den er
in der Form von Produktionsmitteln, lebendigen oder toten, bezahlt hat, und ihm
so der Profit als etwas au゚erhalb des immanenten Werts der Ware
Stehendes erscheint - so wird jetzt diese Vorstellung vollst舅dig best舩igt, befestigt, verknchert, indem der zum Kostpreis zugeschlagne Profit in der Tat, wenn man die
besondre Produktionssph舐e betrachtet, nicht durch die Grenzen der
in ihr selbst vorgehenden Wertbildung bestimmt, sondern ganz 舫゚erlich dagegen festgesetzt ist.
Der Umstand, da゚ hier zum erstenmal dieser innere Zusammenhang enth・lt ist; da゚, wie man aus dem Folgenden und aus Buch
IV sehn wird, die bisherige ヨkonomie entweder gewaltsam von den
Unterschieden zwischen Mehrwert und Profit, Mehrwertsrate und Profitrate
abstrahierte, um die Wertbestimmung als Grundlage festhalten zu knnen, oder aber mit dieser Wertbestimmung allen Grund und Boden
wissenschaftlichen Verhaltens aufgab, um an jenen in der Erscheinung auff舁ligen Unterschieden festzuhalten - diese Verwirrung der Theoretiker zeigt
am besten, wie der im Konkurrenzkampf befangne, seine Erscheinungen in keiner
Art durchdringende praktische Kapitalist durchaus unf臧ig sein mu゚, durch den Schein hindurch das innere
Wesen und die innere Gestalt dieses Prozesses zu erkennen.
Alle im ersten Abschnitt
entwickelten Gesetze ・er Steigen und Fallen der Profitrate haben
in der Tat die folgende doppelte Bedeutung:
1. Einerseits sind sie die
Gesetze der allgemeinen Profitrate. Bei den vielen verschiednen Ursachen,
welche nach dem Entwickelten die Profitrate steigen oder fallen machen, sollte
man glauben, da゚ die allgemeine Profitrate jeden Tag
wechseln m・te. Aber die Bewegung in einer Produktionssph舐e wird die in der andern aufheben, die Einfl・se kreuzen und
paralysieren sich. Wir werden sp舩er untersuchen, nach
welcher Seite die Schwankungen in letzter Instanz hinstreben; aber sie sind
langsam; die Pltzlichkeit, Vielseitigkeit und verschiedne
Dauer der Schwankungen in den einzelnen Produktionssph舐en macht, da゚ sie sich zum Teil in ihrer Reihenfolge in
der Zeit kompensieren, so da゚ Preisfall auf Preissteigerung folgt und
umgekehrt, da゚ sie also lokal, d.h. auf die besondre
Produktionssph舐e beschr舅kt bleiben; endlich, da゚ die verschiednen lokalen Schwankungen sich wechselseitig neutralisieren.
Es finden innerhalb jeder besondren Produktionssph舐e Wechsel statt, Abweichungen von der allgemeinen Profitrate, die sich
einerseits in einem bestimmten Zeitraum ausgleichen und daher nicht auf die allgemeine
Profitrate zur・kwirken; und die andrerseits wieder nicht
auf sie zur・kwirken, weil sie durch andre gleichzeitige lokale
Schwankungen aufgehoben werden. Da die allgemeine Profitrate bestimmt ist nicht
nur durch die Durchschnittsprofitrate in jeder Sph舐e, sondern auch durch die Verteilung des Gesamtkapitals auf die
verschiednen besondren Sph舐en, und da diese Verteilung best舅dig wechselt, so ist dies wieder eine best舅dige Ursache des
Wechsels in der allgemeinen Profitrate - aber eine Ursache des Wechsels, die
wiederum, bei der UnunterbrochenheitA6 und Allseitigkeit dieser Bewegung, gro゚enteils sich selbst wieder paralysiert.
2. Innerhalb jeder Sph舐e ist ein Spielraum gegeben f・ k・zere oder l舅gere Epoche, wo die Profitrate dieser Sph舐e schwankt, bevor sich dies Schwanken, nach Steigen oder Fallen,
hinreichend konsolidiert, um Zeit zu gewinnen zur Einwirkung auf die allgemeine
Profitrate und daher zur Erreichung von mehr als lokaler Bedeutung. Innerhalb
solcher r舫mlichen und zeitlichen Grenzen gelten daher
ebenfalls die im ersten Abschnitt dieses Buchs entwickelten Gesetze der
Profitrate.
Die theoretische Ansicht -
bei der ersten Verwandlung des Mehrwerts in Profit -, da゚ jeder Teil des Kapitals gleichm葹ig Profit abwerfe25, dr・kt eine praktische Tatsache aus. Wie immer das industrielle Kapital
zusammengesetzt sei, ob es ein Viertel tote Arbeit und drei Viertel lebendige
Arbeit oder drei Viertel tote Arbeit und ein Viertel lebendige Arbeit in
Bewegung setzt, ob es in dem einen Fall dreimal soviel Mehrarbeit einsaugt oder
Mehrwert produziert als in dem andren - bei gleichem Exploitationsgrad der
Arbeit und abgesehn von individuellen Unterschieden, die ohnehin verschwinden,
weil wir beide Male nur die Durchschnittszusammensetzung der ganzen
Produktionssph舐e vor uns haben -, in beiden F舁len wirft es gleich viel Profit ab. Der einzelne Kapitalist (oder auch die
Gesamtheit der Kapitalisten in jeder besondren Produktionssph舐e), dessen Blick borniert ist, glaubt mit Recht, da゚ sein Profit nicht allein aus der von ihm oder in seinem Zweig besch臟tigten Arbeit herstamme. Es ist dies ganz richtig f・ seinen Durchschnittsprofit. Wieweit dieser Profit vermittelt ist durch die
Gesamtexploitation der Arbeit durch das Gesamtkapital, d.h. durch alle seine
Kapitalistengenossen, dieser Zusammenhang ist ihm ein vollst舅diges Mysterium, um so mehr, als selbst die Bourgeoistheoretiker, die
politischen ヨkonomen, es bis jetzt nicht enth・lt hatten. Ersparung an Arbeit - nicht nur an der Arbeit, notwendig um ein
bestimmtes Produkt zu produzieren, sondern auch an der Anzahl der besch臟tigten Arbeiter - und gr゚re Anwendung toter Arbeit (konstantes
Kapital) erscheint als konomisch ganz richtige Operation und
scheint von vornherein in keiner Weise die allgemeine Profitrate und den
Durchschnittsprofit anzugreifen. Wie sollte daher die lebendige Arbeit
ausschlie゚liche Quelle des Profits sein, da Verminderung der
zur Produktion ntigen Menge Arbeit nicht nur nicht den
Profit anzugreifen scheint, sondern vielmehr unter gewissen Umst舅den als n臘hste Quelle zur Vermehrung des Profits
erscheint, wenigstens f・ den einzelnen Kapitalisten?
Wenn in einer gegebnen
Produktionssph舐e der Teil des Kostpreises steigt oder f舁lt, der den Wert des konstanten Kapitals repr舖entiert, so kommt dieser
Teil aus der Zirkulation her und geht von vornherein vergr゚ert oder verkleinert in den Produktionsproze゚ der Ware ein. Wenn
andrerseits die angewandte Arbeiteranzahl in derselben Zeit mehr oder weniger
produziert, also bei gleichbleibender Arbeiteranzahl das zur Produktion einer
bestimmten Warenmenge erheischte Arbeitsquantum wechselt, so mag der Teil des
Kostpreises, der den Wert des variablen Kapitals repr舖entiert, derselbe bleiben, also mit gleicher Gr゚e in den Kostpreis des Gesamtprodukts eingehn. Aber auf jede einzelne von
den Waren, deren Summe das Gesamtprodukt ausmacht, f舁lt mehr oder weniger Arbeit (bezahlte und daher auch unbezahlte), also auch
mehr oder weniger von der Ausgabe f・ diese Arbeit, gr゚eres oder kleineres St・k des Lohns. Der vom Kapitalisten gezahlte
Gesamtlohn bleibt derselbe, aber er ist ein andrer, auf jedes St・k Ware berechnet. Hier tr舩e also トnderung ein in diesem Teil des Kostpreises der Ware. Ob nun der Kostpreis
der einzelnen Ware infolge solcher Wertver舅derungen, sei es in ihr
selbst, sei es in ihren Warenelementen (oder auch der Kostpreis der Summe der
von einem Kapital von gegebner Gr゚e produzierten Waren)
steigt oder f舁lt: ist der Durchschnittsprofit z.B. 10%,
so bleibt er 10%; obgleich 10%, die einzelne Ware betrachtet, eine sehr
verschiedne Gr゚e darstellt, je nach dem, durch den
vorausgesetzten Wertwechsel hervorgebrachten, Gr゚enwechsel im Kostpreis
der einzelnen Ware.26
Mit Bezug auf das variable
Kapital - und dies ist das wichtigste, weil es die Quelle des Mehrwerts und
weil alles, was sein Verh舁tnis zur Bereicherung des Kapitalisten
verdeckt, das ganze System mystifiziert - vergrbert sich die Sache oder
erscheint sie dem Kapitalisten so: ein variables Kapital von 100 Pfd. St.
stelle z.B. den Wochenlohn von 100 Arbeitern vor. Wenn diese 100, bei gegebnem
Arbeitstag, ein wchentliches Produkt von 200 St・k Waren produzieren = 200 W, so kostet 1 W - abstrahiert von dem Teil des
Kostpreises, den das konstante Kapital zusetzt - da 100 Pfd. St = 200 W, 1 W = 100 Pfd.St./200 = 10 Schill. Gesetzt nun, es tr舩e Wechsel in der
Produktivkraft der Arbeit ein; sie verdopple sich, dieselbe Anzahl Arbeiter
produziere in derselben Zeit zweimal 200 W, worin sie fr・er 200 W produzierte. In diesem Fall kostet (soweit der
Kostpreis aus blo゚em Arbeitslohn besteht), da jetzt 100 Pfd.
St. = 400 W, 1 W = 100 Pfd.St./400 = 5 Schill.
Verminderte sich die Produktivkraft um die H舁fte, so w・de dieselbe Arbeit nur noch 200W/2 produzieren; und
da 100 Pfd. St = 200W/2, nun 1 W = 200 Pfd. St./200 = 1 Pfd. St. Die Wechsel in
der zur Produktion der Waren erheischten Arbeitszeit und daher in ihrem Wert,
erscheinen jetzt mit Bezug auf den Kostpreis und daher auch den
Produktionspreis als verschiedne Verteilung desselben Arbeitslohns ・er mehr oder weniger
Waren, je nachdem in derselben Arbeitszeit f・ denselben Arbeitslohn mehr oder weniger Waren
produziert werden. Was der Kapitalist und daher auch der politische ヨkonom sieht, ist, da゚ der Teil der bezahlten
Arbeit, der auf die Ware per St・k f舁lt, sich mit der Produktivit舩 der Arbeit 舅dert und damit auch der
Wert jedes einzelnen St・ks; er sieht nicht, da゚ dies ebenfalls der Fall ist mit der in jedem St・k enthaltnen unbezahlten
Arbeit, um so weniger, da der Durchschnittsprofit in der Tat durch die in
seiner Sph舐e
absorbierte unbezahlte Arbeit nur zuf舁lig bestimmt ist. Nur in solch vergrberter und begriffsloser
Form scheint jetzt noch die Tatsache durch, da゚ der Wert der Waren
durch die in ihnen enthaltne Arbeit bestimmt ist.
[Marx: Das Kapital, S. 2880 ff. Digitale
Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 6194 (vgl. MEW Bd. 25, S. 176 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 2872 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 6186 (vgl.
MEW Bd. 25, S. 172 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 2864 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 6178 (vgl.
MEW Bd. 25, S. 168 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 2857 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 6171 (vgl.
MEW Bd. 25, S. 164 ff.)]