第五章 労働過程と価値増殖過程
第一節
労働過程
第二節
価値増殖過程
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第五章 労働過程と価値増殖過程
5. Arbeitsprozeß
und Verwertungsprozeß
第一節 労働過程
1. Arbeitsprozeß
労働力の使用価値は、労働そのものである。
Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die
Arbeit selbst.
労働力の買い手は、労働力の売り手に労働をさせることによって、労働力を消費する。
Der Käufer der
Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten läßt.
このことによって労働力の売り手は、現実に活動している労働力、労働者になるのであって、それ以前はただ潜勢的にそうだっただけである。
Letztrer wird
hierdurch
actu sich betätigende Arbeitskraft,
Arbeiter, was er früher nur potentia war.
彼の労働を商品に表わすためには、彼はそれをなによりもまず使用価値に、なにかの種類の欲望を満足させるのに役立つ物に表わさなければならない。
Um seine Arbeit
in Waren darzustellen, muß er sie vor allem in Gebrauchswerten darstellen,
Sachen, die zur Befriedigung von Bedürfnissen irgendeiner Art dienen.
だから、資本家が労働者につくらせるものは、ある特殊な使用価値、ある一定の品物である。
Es ist also ein
besondrer Gebrauchswert, ein bestimmter Artikel, den der Kapitalist vom
Arbeiter anfertigen läßt.
使用価値または財貨の生産は、それが資本加のために資本加の監督の下で行われることによっては、その一般的な性質を変えるものではない。それゆえ、労働過程はまず第一にどんな特定の社会的形態にもかかわりなく考察されなければならない。
Die Produktion
von Gebrauchswerten oder Gütern ändert ihre allgemeine Natur nicht dadurch, daß
sie für den Kapitalisten und unter seiner Kontrolle vorgeht. Der Arbeitsprozeß
ist daher zunächst unabhängig von jeder bestimmten gesellschaftlichen Form zu
betrachten.
労働は、まず第一に人間と自然とのあいだの一過程であう。この過程で人間は自分と自然との物質代謝を自分自身の行為によって媒介し、規制し、制御するのである。
Die Arbeit ist zunächst ein Prozeß
zwischen Mensch und Natur, ein Prozeß, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit
der Natur durch seine eigne Tat vermittelt, regelt und kontrolliert.
人間は、自然素材にしたいして彼自身一つの自然力として相対する。
Er tritt dem
Naturstoff selbst als eine Naturmacht gegenüber.
彼は、自然素材を、彼自身のために使用されうる形態で獲得するために、彼の肉体に備わる自然力、腕や脚、頭や手を動かす。
Die seiner
Leiblichkeit angehörigen Naturkräfte, Arme und Beine, Kopf und Hand, setzt er
in Bewegung, um sich den Naturstoff in einer für sein eignes Leben brauchbaren
Form anzueignen.
人間は、この運動によって自分の外の自然に働きかけてそれを変化させ、そうすることによって同時に自分自身の自然(天性)を変化させる。
Indem er durch
diese Bewegung auf die Natur außer ihm wirkt und sie verändert, verändert er
zugleich seine eigne Natur.
彼は、彼自身の自然のうちに眠っている潜勢力を発現させ、その諸力の営みを彼自身の統御に従わせる。
Er entwickelt die
in ihr schlummernden Potenzen und unterwirft das Spiel ihrer Kräfte seiner
eignen Botmäßigkeit.
ここでは、労働の最初の動物的な本能的な諸形態は問題にしない。
Wir haben es hier
nicht mit den ersten tierartig instinktmäßigen Formen der Arbeit zu tun.
労働者が彼自身の労働力の売り手として商品市場に現われるという状態にたいしては、人間労働がが未だその最初の本能的な形態をまだ脱ぎ捨ていなかった状態は、太古的背景の中に押しやられているのである。
Dem Zustand,
worin der Arbeiter als Verkäfuer seiner eignen Arbeitskraft auf dem Warenmarkt
auftritt, ist in urzeitlichen Hintergrund der Zustand entrückt, worin die
menschliche Arbeit ihre erste instinktartige Form noch nicht abgestreift hatte.
Wir unterstellen
die Arbeit in einer Form, worin sie dem Menschen ausschlie゚lich angehrt. Eine Spinne verrichtet Operationen, die
denen des Webers 臧neln, und eine Biene besch舂t durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber
von vornherein den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet,
ist, da゚ er die Zelle in seinem Kopf gebaut hat, bevor er
sie in Wachs baut. Am Ende des Arbeitsprozesses kommt ein Resultat heraus, das
beim Beginn desselben schon in der Vorstellung des Arbeiters, also schon ideell
vorhanden war. Nicht da゚ er nur eine Formver舅derung des Nat・lichen bewirkt; er verwirklicht im Nat・lichen zugleich seinen Zweck, den er wei゚, der die Art und Weise
seines Tuns als Gesetz bestimmt und dem er seinen Willen unterordnen mu゚. Und diese Unterordnung ist kein vereinzelter Akt. Au゚er der Anstrengung der Organe, die arbeiten, ist der zweckm葹ige Wille, der sich als Aufmerksamkeit 舫゚ert, f・ die ganze Dauer der Arbeit erheischt, und um so mehr, je weniger sie durch
den eignen Inhalt und die Art und Weise ihrer Ausf・rung den Arbeiter mit sich fortrei゚t, je weniger er sie
daher als Spiel seiner eignen krperlichen und geistigen
Kr臟te genie゚t.
Die einfachen Momente des
Arbeitsprozesses sind die zweckm葹ige T舩igkeit oder die Arbeit selbst, ihr Gegenstand und ihr Mittel.
Die Erde (worunter konomisch auch das Wasser einbegriffen), wie sie den Menschen urspr・glich mit Proviant, fertigen Lebensmitteln ausr・tet176, findet sich ohne sein Zutun als der allgemeine Gegenstand der
menschlichen Arbeit vor. Alle Dinge, welche die Arbeit nur von ihrem
unmittelbaren Zusammenhang mit dem Erdganzen loslst, sind von Natur
vorgefundne Arbeitsgegenst舅de. So der Fisch, der von seinem
Lebenselement, dem Wasser, getrennt, gefangen wird, das Holz, das im Urwald gef舁lt, das Erz, das aus seiner Ader losgebrochen wird. Ist der
Arbeitsgegenstand dagegen selbst schon sozusagen durch fr・ere Arbeit filtriert, so nennen wir ihn Rohmaterial. Z.B. das bereits
losgebrochene Erz, das nun ausgewaschen wird. Alles Rohmaterial ist
Arbeitsgegenstand, aber nicht jeder Arbeitsgegenstand ist Rohmaterial.
Rohmaterial ist der Arbeitsgegenstand nur, sobald er bereits eine durch Arbeit
vermittelte Ver舅derung erfahren hat.
Das Arbeitsmittel ist ein Ding
oder ein Komplex von Dingen, die der Arbeiter zwischen sich und den
Arbeitsgegenstand schiebt und die ihm als Leiter seiner T舩igkeit auf diesen Gegenstand dienen. Er benutzt die mechanischen,
physikalischen, chemischen Eigenschaften der Dinge, um sie als Machtmittel auf
andre Dinge, seinem Zweck gem葹, wirken zu lassen.177
Der Gegenstand, dessen sich der Arbeiter unmittelbar bem臘htigt - abgesehn von der Ergreifung fertiger Lebensmittel, der Fr・hte z.B., wobei seine eignen Leibesorgane allein als Arbeitsmittel dienen -
ist nicht der Arbeitsgegenstand, sondern das Arbeitsmittel. So wird das Nat・liche selbst zum Organ seiner T舩igkeit, ein Organ, das
er seinen eignen Leibesorganen hinzuf・t, seine nat・liche Gestalt verl舅gernd, trotz der Bibel. Wie die Erde seine
urspr・gliche Proviantkammer, ist sie sein urspr・gliches Arsenal von Arbeitsmitteln. Sie liefert ihm z.B. den Stein, womit
er wirft, reibt, dr・kt, schneidet usw. Die Erde selbst ist ein
Arbeitsmittel, setzt jedoch zu ihrem Dienst als Arbeitsmittel in der Agrikultur
wieder eine ganze Reihe andrer Arbeitsmittel und eine schon relativ hohe
Entwicklung der Arbeitskraft voraus.178 Sobald ・erhaupt der Arbeitsproze゚ nur einigerma゚en entwickelt ist, bedarf er bereits
bearbeiteter Arbeitsmittel. In den 舁testen Menschenhhlen finden wir Steinwerkzeuge und Steinwaffen. Neben bearbeitetem Stein,
Holz, Knochen und Muscheln spielt im Anfang der Menschengeschichte das gez臧mte, also selbst schon durch Arbeit ver舅derte, gez・htete Tier die Hauptrolle als Arbeitsmittel.179 Der Gebrauch und die Schpfung von Arbeitsmitteln, obgleich im Keim schon gewissen Tierarten eigen,
charakterisieren den spezifisch menschlichen Arbeitsproze゚, und Franklin definiert daher den Menschen als サa toolmaking animalォ, ein Werkzeuge fabrizierendes Tier.
Dieselbe Wichtigkeit, welche der Bau von Knochenreliquien f・ die Erkenntnis der Organisation untergegangner Tiergeschlechter, haben
Reliquien von Arbeitsmitteln f・ die Beurteilung
untergegangner konomischer Gesellschaftsformationen. Nicht
was gemacht wird, sondern wie, mit welchen Arbeitsmitteln gemacht wird,
unterscheidet die konomischen Epochen.180 Die Arbeitsmittel
sind nicht nur Gradmesser der Entwicklung der menschlichen Arbeitskraft,
sondern auch Anzeiger der gesellschaftlichen Verh舁tnisse, worin gearbeitet
wird. Unter den Arbeitsmitteln selbst bieten die mechanischen Arbeitsmittel,
deren Gesamtheit man das Knochen- und Muskelsystem der Produktion nennen kann,
viel entscheidendere Charaktermerkmale einer gesellschaftlichen
Produktionsepoche als solche Arbeitsmittel, die nur zu Beh舁tern des Arbeitsgegenstandes dienen und deren Gesamtheit ganz allgemein als
das Gef葹system der Produktion bezeichnet werden kann, wie
z.B. Rhren, F舖ser, Krbe, Kr・e usw. Erst in der chemischen Fabrikation spielen
sie eine bedeutungsvolle Rolle.181
Im weitren Sinn z臧lt der Arbeitsproze゚ unter seine Mittel au゚er den Dingen, welche die Wirkung der Arbeit auf ihren Gegenstand
vermitteln und daher in einer oder der andren Weise als Leiter der T舩igkeit dienen, alle gegenst舅dlichen Bedingungen, die
・erhaupt erheischt sind, damit der Proze゚ stattfinde. Sie gehn nicht direkt in ihn ein, aber er kann ohne sie gar
nicht oder nur unvollkommen vorgehn. Das allgemeine Arbeitsmittel dieser Art
ist wieder die Erde selbst, denn sie gibt dem Arbeiter den locus standi und seinem
Proze゚ den Wirkungsraum (field of employment). Durch die
Arbeit schon vermittelte Arbeitsmittel dieser Art sind z.B. Arbeitsgeb舫de, Kan舁e, Stra゚en usw.
Im Arbeitsproze゚ bewirkt also die T舩igkeit des Menschen durch das
Arbeitsmittel eine von vornherein bezweckte Ver舅derung des
Arbeitsgegenstandes. Der Proze゚ erlischt im Produkt.
Sein Produkt ist ein Gebrauchswert, ein durch Formver舅derung menschlichen Bed・fnissen angeeigneter Naturstoff. Die
Arbeit hat sich mit ihrem Gegenstand verbunden. Sie ist vergegenst舅dlicht, und der Gegenstand ist verarbeitet. Was auf seiten des Arbeiters in
der Form der Unruhe erschien, erscheint nun als ruhende Eigenschaft, in der
Form des Seins, auf seiten des Produkts. Er hat gesponnen, und das Produkt ist
ein Gespinst.
Betrachtet man den ganzen
Proze゚ vom Standpunkt seines Resultats, des Produkts, so
erscheinen beide, Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstand, als Produktionsmittel182
und die Arbeit selbst als produktive Arbeit.183
Wenn ein Gebrauchswert als
Produkt aus dem Arbeitsproze゚ herauskommt, gehn andre Gebrauchswerte,
Produkte fr・rer Arbeitsprozesse, als Produktionsmittel in ihn
ein. Derselbe Gebrauchswert, der das Produkt dieser, bildet das
Produktionsmittel jener Arbeit. Produkte sind daher nicht nur Resultat, sondern
zugleich Bedingung des Arbeitsprozesses.
Mit Ausnahme der
extraktiven Industrie, die ihren Arbeitsgegenstand von Natur vorfindet, wie
Bergbau, Jagd, Fischfang usw. (der Ackerbau nur, soweit er in erster Instanz
die jungfr舫liche Erde selbst aufbricht), behandeln alle
Industriezweige einen Gegenstand, der Rohmaterial, d.h. bereits durch die
Arbeit filtrierter Arbeitsgegenstand, selbst schon Arbeitsprodukt ist. So z.B.
der Samen in der Agrikultur. Tiere und Pflanzen, die man als Naturprodukte zu betrachten
pflegt, sind nicht nur Produkte vielleicht der Arbeit vom vorigen Jahr,
sondern, in ihren jetzigen Formen, Produkte einer durch viele Generationen
unter menschlicher Kontrolle, vermittelst menschlicher Arbeit, fortgesetzten
Umwandlung. Was aber die Arbeitsmittel insbesondre betrifft, so zeigt ihre
ungeheure Mehrzahl dem oberfl臘hlichsten Blick die Spur
vergangner Arbeit.
Das Rohmaterial kann die
Hauptsubstanz eines Produkts bilden oder nur als Hilfsstoff in seine Bildung
eingehn. Der Hlifsstoff wird vom Arbeitsmittel konsumiert, wie Kohle von der
Dampfmaschine, ヨl vom Rade, Heu vom Zugpferd, oder dem
Rohmaterial zugesetzt, um darin eine stoffliche Ver舅derung zu bewirken, wie Chlor zur ungebleichten Leinwand, Kohle zum Eisen,
Farbe zur Wolle, oder er unterst・zt die Verrichtung der
Arbeit selbst, wie z.B. zur Beleuchtung und Heizung des Arbeitslokals verwandte
Stoffe. Der Unterschied zwischen Hauptstoff und Hilfsstoff verschwimmt in der
eigentlich chemischen Fabrikation, weil keines der angewandten Rohmaterialien
als die Substanz des Produkts wieder erscheint.184
Da jedes Ding vielerlei
Eigenschaften besitzt und daher verschiedner Nutzanwendung f臧ig ist, kann dasselbe Produkt das Rohmaterial sehr verschiedner
Arbeitsprozesse bilden. Korn z.B. ist Rohmaterial f・ M・ler, St舐kefabrikant,
Destillateur, Viehz・hter usw. Es wird Rohmaterial seiner
eignen Produktion als Samen. So geht die Kohle als Produkt aus der
Minenindustrie hervor und als Produktionsmittel in sie ein.
Dasselbe Produkt mag in demselben
Arbeitsproze゚ als Arbeitsmittel und Rohmaterial dienen. Bei der
Viehmast z.B., wo das Vieh, das bearbeitete Rohmaterial, zugleich Mittel der D・gerbereitung ist.
Ein Produkt, das in einer f・ die Konsumtion fertigen Form existiert, kann von neuem zum Rohmaterial
eines andren Produkts werden, wie die Traube zum Rohmaterial des Weins. Oder
die Arbeit entl葹t ihr Produkt in Formen, worin es nur
wieder als Rohmaterial brauchbar ist. Rohmaterial in diesem Zustand hei゚t Halbfabrikat und hie゚e besser Stufenfabrikat, wie z.B.
Baumwolle, Faden, Garn usw. Obgleich selbst schon Produkt, mag das urspr・gliche Rohmaterial eine ganze Staffel verschiedner Prozesse zu durchlaufen
haben, worin es in stets ver舅derter Gestalt stets von neuem als
Rohmaterial funktioniert bis zum letzten Arbeitsproze゚, der es als fertiges Lebensmittel oder fertiges Arbeitsmittel von sich
abst゚t.
Man sieht: Ob ein
Gebrauchswert als Rohmaterial, Arbeitsmittel oder Produkt erscheint, h舅gt ganz und gar ab von seiner bestimmten Funktion im Arbeitsprozesse, von
der Stelle, die er in ihm einnimmt, und mit dem Wechsel dieser Stelle wechseln
jene Bestimmungen.
Durch ihren Eintritt als
Produktionsmittel in neue Arbeitsprozesse verlieren Produkte daher den
Charakter des Produkts. Sie funktionieren nur noch als gegenst舅dliche Faktoren der lebendigen Arbeit. Der Spinner behandelt die Spindel
nur als Mittel, womit, den Flachs nur als Gegenstand, den er spinnt. Allerdings
kann man nicht spinnen ohne Spinnmaterial und Spindel. Das Vorhandensein dieser
ProdukteA11 ist daher vorausgesetzt beim Beginn des Spinnens. In diesem Proze゚ selbst aber ist es ebenso gleichg・tig, da゚ Flachs und Spindel Produkte vergangner Arbeit sind, wie es im Akt der Ern臧rung gleichg・tig ist, da゚ Brot das Produkt der
vergangnen Arbeiten von Bauer, M・ler, B臘ker usw. Umgekehrt. Machen Produktionsmittel im Arbeitsproze゚ ihren Charakter als Produkte vergangner Arbeit geltend, so durch ihre M舅gel. Ein Messer, das nicht schneidet, Garn, das best舅dig zerrei゚t usw., erinnern lebhaft an Messerschmied
A und Garnwichser E. Im gelungnen Produkt ist die Vermittlung seiner
Gebrauchseigenschaften durch vergangne Arbeit ausgelscht.
Eine Maschine, die nicht im
Arbeitsproze゚ dient, ist nutzlos. Au゚erdem verf舁lt sie der zerstrenden Gewalt des nat・lichen Stoffwechsels. Das Eisen verrostet,
das Holz verfault. Garn, das nicht verwebt oder verstrickt wird, ist verdorbne
Baumwolle. Die lebendige Arbeit mu゚ diese Dinge ergreifen,
sie von den Toten erwecken, sie aus nur mglichen in wirkliche und
wirkende Gebrauchswerte verwandeln. Vom Feuer der Arbeit beleckt, als Leiber
derselben angeeignet, zu ihren begriffs- und berufsm葹igen Funktionen im Proze゚ begeistet, werden sie zwar auch verzehrt,
aber zweckvoll, als Bildungselemente neuer Gebrauchswerte, neuer Produkte, die
f臧ig sind, als Lebensmittel in die individuelle
Konsumtion oder als Produktionsmittel in neuen Arbeitsproze゚ einzugehn.
Wenn also vorhandne
Produkte nicht nur Resultate, sondern auch Existenzbedingungen des
Arbeitsprozesses sind, ist andrerseits ihr Hineinwerfen in ihn, also ihr
Kontakt mit lebendiger Arbeit, das einzige Mittel, um diese Produkte vergangner
Arbeit als Gebrauchswerte zu erhalten und zu verwirklichen.
Die Arbeit verbraucht ihre
stofflichen Elemente, ihren Gegenstand und ihr Mittel, verspeist dieselben und
ist also Konsumtionsproze゚. Diese produktive Konsumtion
unterscheidet sich dadurch von der individuellen Konsumtion, da゚ letztere die Produkte als Lebensmittel des lebendigen Individuums, erstere
sie als Lebensmittel der Arbeit, seiner sich bet舩igenden Arbeitskraft,
verzehrt. Das Produkt der individuellen Konsumtion ist daher der Konsument
selbst, das Resultat der produktiven Konsumtion ein vom Konsumenten
unterschiednes Produkt.
Sofern ihr Mittel und ihr
Gegenstand selbst schon Produkte sind, verzehrt die Arbeit Produkte, um
Produkte zu schaffen, oder vernutzt Produkte als Produktionsmittel von
Produkten. Wie der Arbeitsproze゚ aber urspr・glich nur zwischen dem Menschen und der ohne sein Zutun vorhandnen Erde
vorgeht, dienen in ihm immer noch auch solche Produktionsmittel, die von Natur
vorhanden, keine Verbindung von Naturstoff und menschlicher Arbeit darstellen.
Der Arbeitsproze゚, wie wir ihn in seinen einfachen und abstrakten Momenten dargestellt
haben, ist zweckm葹ige T舩igkeit zur Herstellung
von Gebrauchswerten, Aneignung des Nat・lichen f・ menschliche Bed・fnisse, allgemeine Bedingung des
Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur, ewige Naturbedingung des menschlichen
Lebens und daher unabh舅gig von jeder Form dieses Lebens, vielmehr
allen seinen Gesellschaftsformen gleich gemeinsam. Wir hatten daher nicht ntig, den Arbeiter im Verh舁tnis zu andren Arbeitern darzustellen. Der
Mensch und seine Arbeit auf der einen, die Natur und ihre Stoffe auf der andren
Seite gen・ten. So wenig man dem Weizen anschmeckt, wer ihn
gebaut hat, so wenig sieht man diesem Proze゚ an, unter welchen
Bedingungen er vorgeht, ob unter der brutalen Peitsche des Sklavenaufsehers
oder unter dem 舅gstlichen Auge des Kapitalisten, ob
Cincinnatus ihn verrichtet in der Bestellung seiner paar jugera oder der Wilde,
der mit einem Stein eine Bestie erlegt.185
Kehren wir zu unsrem
Kapitalisten in spe zur・k. Wir verlie゚en ihn, nachdem er auf dem Warenmarkt alle zu einem Arbeitsproze゚ notwendigen Faktoren gekauft hatte, die gegenst舅dlichen Faktoren oder die Produktionsmittel, den persnlichen Faktor oder die Arbeitskraft. Er hat mit schlauem Kennerblick die f・ sein besondres Gesch臟t, Spinnerei, Stiefelfabrikation usw.,
passenden Produktionsmittel und Arbeitskr臟te ausgew臧lt. Unser Kapitalist setzt sich also daran, die von ihm gekaufte Ware, die
Arbeitskraft, zu konsumieren, d.h., er l葹t den Tr臠er der Arbeitskraft, den Arbeiter, die Produktionsmittel durch seine Arbeit
konsumieren. Die allgemeine Natur des Arbeitsprozesses 舅dert sich nat・lich nicht dadurch, da゚ der Arbeiter ihn f・ den Kapitalisten, statt f・ sich selbst verrichtet. Aber auch die bestimmte Art und Weise, wie man
Stiefel macht oder Garn spinnt, kann sich zun臘hst nicht 舅dern durch die Dazwischenkunft des Kapitalisten. Er mu゚ die Arbeitskraft zun臘hst nehmen, wie er sie auf dem Markt
vorfindet, also auch ihre Arbeit, wie sie in einer Periode entsprang, wo es
noch keine Kapitalisten gab. Die Verwandlung der Produktionsweise selbst durch
die Unterordnung der Arbeit unter das Kapital kann sich erst sp舩er ereignen und ist daher erst sp舩er zu betrachten.
Der Arbeitsproze゚, wie er als Konsumtionsproze゚ der Arbeitskraft durch
den Kapitalisten vorgeht, zeigt nun zwei eigent・liche Ph舅omene. Der Arbeiter arbeitet unter der Kontrolle des Kapitalisten, dem
seine Arbeit gehrt. Der Kapitalist pa゚t auf, da゚ die Arbeit ordentlich vonstatten geht und
die Produktionsmittel zweckm葹ig verwandt werden, also kein Rohmaterial
vergeudet und das Arbeitsinstrument geschont, d.h. nur so weit zerstrt wird, als sein Gebrauch in der Arbeit erntigt.
Zweitens aber: Das Produkt
ist Eigentum des Kapitalisten, nicht des unmittelbaren Produzenten, des
Arbeiters. Der Kapitalist zahlt z.B. den Tageswert der Arbeitskraft. Ihr
Gebrauch, wie der jeder andren Ware, z.B. eines Pferdes, das er f・ einen Tag gemietet, gehrt ihm also f・ den Tag. Dem K舫fer der Ware gehrt der Gebrauch der Ware, und der Besitzer
der Arbeitskraft gibt in der Tat nur den von ihm verkauften Gebrauchswert,
indem er seine Arbeit gibt. Von dem Augenblicke, wo er in die Werkst舩te des Kapitalisten trat, gehrte der Gebrauchswert
seiner Arbeitskraft, also ihr Gebrauch, die Arbeit, dem Kapitalisten. Der
Kapitalist hat durch den Kauf der Arbeitskraft die Arbeit selbst als lebendigen
G舐ungsstoff den toten ihm gleichfalls gehrigen Bildungselementen des Produkts einverleibt. Von seinem Standpunkt ist
der Arbeitsproze゚ nur die Konsumtion der von ihm gekauften
Ware Arbeitskraft, die er jedoch nur konsumieren kann, indem er ihr Produktionsmittel
zusetzt. Der Arbeitsproze゚ ist ein Proze゚ zwischen Dingen, die der Kapitalist gekauft hat, zwischen ihm gehrigen Dingen. Das Produkt dieses Prozesses gehrt ihm daher ganz
ebensosehr als das Produkt des G舐ungsprozesses in seinem
Weinkeller.186
2.
Verwertungsproze゚
[Marx: Das
Kapital, S. 261 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 3575 (vgl. MEW
Bd. 23, S. 192 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 269 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 3583 (vgl. MEW
Bd. 23, S. 197 ff.)]