なぜ、第一次大戦が勃発したのか?

 世界中で、心ある人びとは戦争に反対であった(反戦・平和の世界的潮流)。彼らは、戦争という武力による国際問題の解決に反対であった。

 たとえば、マックス・ウェーバーは、戦争開始前、戦争中、一貫して、ドイツとイギリスの間の了解・合意を求めるスタンス(平和を求めるスタンス)だった、と戦後の戦争責任問題に関する新聞記事(1919年1月17日)で述べている。
(・・・余談・・・・戦争を終結させた11月革命勢力の政府を「素人体制」とけなしているが・・・なぜ「11月革命」によってしか、戦争は終結しなかったのだろうか? ウェーバーの支持してきた「玄人?」政府に根本問題がありはしないか?)

Allein das politisch für die ganze Zukunft der Beziehungen unserer Nation zu allen anderen Völkern
Gefährliche liegt in dem grundfalschen Anschein, der in der Welt über die Meinungen desjenigen schweigenden Deutschland erregt wird, welches, einerlei wie bald, jedenfalls irgendwann wieder zu seinem Recht gelangt, wenn das Treiben des jetzigen dilettantischen Regimes ein Ende gefunden haben wird.

Im Namen der Ehrlichkeit muß der Welt schon jetzt zugerufen werden, weithin über die Länder und Meere: Es ist nicht wahr, dies Literatenvolk ist nicht Deutschland und sein Gebaren entspricht nicht der wirklichen inneren Stellung der Deutschen zu ihrem Kriegsschicksal.

Der Verfasser dieses Aufsatzes ist, aus rein politischen sowohl wie aus allgemeinen Kulturgründen,
vor dem Kriege stets für eine anständige Verständigung mit England, die einen Krieg unmöglich gemacht hätte, eingetreten und hat seine Haltung im Kriege nicht geändert. Er hat keinen Augenblick die törichten Vorstellungen über die amerikanischen Kriegsmotive und die Absichten des Präsidenten WILSON mitgemacht.

Es ist ihm niemals eingefallen, den deutschen Einmarsch in Belgien als eine selbstverständliche Harmlosigkeit und vollends die "Angliederungspläne" gegenüber diesem Lande als etwas anderes als: Irrsinn anzusehen.
[Max Weber: Zum Thema der "Kriegsschuld". Max Weber: Gesammelte Werke, S. 10655f (vgl. Weber-GPS, S. 488 ff.)](初出:Frankfurter Zeitung vom 17. Januar 1919.)





 しかし、なぜ、戦前において、また戦時中、ドイツとイギリスの礼節ある了解・合意が実現できなかったのか?

 しかもそれが4年間も続いたのか?

 問題の根本は、そこにある。 

 そしてまた、戦後における
戦争責任の問い方にある。(ドイツだけを悪者にするヴェルサイユ条約=戦勝国の論理---ドイツからの一方的な領土割譲・植民地剥奪など)

 それが、ヒトラーの台頭、第二次世界大戦の勃発の決定的要因となる。
 
 ウェーバーは、上記「戦争責任問題」の新聞芦雪で、第一次大戦の戦争責任の問い方を誤れば、
「政治的にもっとも急進的などいつの労働者が、
ショーヴィニズムになる」(politisch radikalste Arbeiter Deutschlands・・・zum Chauvinisten würde)と警告していた。

 ウェーバーは、眼前のスパルタクス団のような革命運動を批判する態度でこの記事を書いているが、その「熱狂的な労働者」の
ショーヴィニズムへの接近・同化の危険性(まさにナチ運動の興隆)を予見している。

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Das Urteil der Geschichte über die Art, wie Präsident WILSON seiner noch nicht dagewesenen Verantwortung gerecht geworden ist, wird endgültig von seinem demnächstigen Verhalten bestimmt werden. Wenn er angesichts dessen tatsächlich kein Bedenken tragen sollte, sich mit unseren Gegnern allein an einen Tisch zu setzen, nachdem er allein ihren Anstrengungen, sein Urteil zu beeinflussen, sich ausgesetzt hat, ohne dagegen deutsche repräsentative Persönlichkeiten, deren Hände rein sind, ebenso eingehend oder auch nur überhaupt angehört zu haben, so kann dies
schwerwiegende Folgen herbeiführen.

Vor allem für das innere und äußere Verhalten der deutschen Bevölkerung gegenüber dem künftigen Frieden.

Nur soviel sei bemerkt: Saarbrücken, Bozen, Reichenberg, Danzig und andere Orte in die Hände von Fremdvölkern gespielt, deutsche Flüsse oder Kanäle durch eine sogenannte Neutralisierung unserer Verfügung entzogen, Fronknechtschaft und Pfandbesitz für Ansprüche aus Schäden, welche die Folgen des Krieges rein als solchen sind, - das alles würde selbstverstänlich dazu führen, daß
auch der politisch radikalste Arbeiter Deutschlands - nicht jetzt, wohl aber nach Jahr und Tag, wenn der jetzige Taumel und die folgende Ermattung vor・er sind - zum Chauvinisten würde und daß er gemeinsam mit den Intellektuellenschichten der Nation sich auf jene revolutionären Mittel der Selbstbestimmung besinnen müßte, wie sie jede Irredenta gebraucht hat und wie sie ein 70-Millionen-Volk natürlich ausgiebiger und nachdrücklicher gebrauchen kann, als Serbien oder auch Italien es je getan haben. Nur Kinder und Narren können hoffen,
durch die Mittel und in der Art, wie es jetzt
eine Handvoll Fanatiker mit ihrem Anhang von Beutejägern will, eine neue Wirtschaftsordnung zu begründen oder die gegenwärtige auch nur um Haaresbreite "reifer" für eine "Sozialisierung" zu machen.


Gegen・er einem politischen und milit舐ischen Gewaltbesitz Fremder aber stehen die Dinge denn doch nach alter Erfahrung vlig anders. Nat・lich wei゚ jeder urteilsf臧ige Deutsche, da゚ es f・ die Feinde zur Zeit eine Kleinigkeit w舐e, einige Hauptorte Deutschlands zu besetzen und dem jetzigen sogenannten revolution舐en Treiben kleiner, aber gut bewaffneter Fanatiker- und R舫berbanden ein schleuniges Ende zu bereiten, falls sie dies aus irgendeinem Grunde in ihrem Interesse f・ n・zlich hielten. Und nat・lich ist es also denkbar, da゚ dies uns angedrohte Verfahren irgendwann eintritt, und sicher, da゚ die Gegner dann von den anfangs allein ins Auge gefa゚ten Teilgebieten aus immer weiter zu gehen gezwungen sein w・den. Einer solchen Expedition h舩te heute keine deutsche Regierung oder Partei wirksame physische oder moralische Machtmittel entgegenzustellen. Aber die Chancen der Organisation eines l舅gere Jahre dauernden Pfandbesitzes w舐en freilich vlig andere. - Indessen nicht von diesen f・ uns und die Gesittung der Welt immerhin 舫゚erst ernsten Perspektiven eines Gewalt

サKriegsschuldォ. Max Weber: Gesammelte Werke, S. 10657 f(vgl. Weber-GPS, S. 489 ff.)]