アインシュタインの平和主義・反戦運動
第一次大戦勃発・・・マックス・プランクはじめたくさんの科学者が、政府支持、愛国主義で、戦争に熱狂。「ドイツに押し付けられた厳しい生存闘争のために戦う」との正当化意識。
Gleichzeitig mit Einsteins persönlicher Krise steuerte Europa auf seine
vorläufig größte Katastrophe zu. Anfang August 1914 erklärte Deutschland erst
Russland und dann Frankreich den Krieg, worauf England mit einer
Kriegserklärung an Deutschland antwortete. Der Erste
Weltkrieg hatte begonnen.
Zahlreiche Intellektuelle stellten sich begeistert hinter die
Reichsregierung und eilten patriotisch zu den
Fahnen. Auch in Einsteins engster Umgebung war dies nicht anders. Der
ehrwürdige Max Planck rief zum Kampf gegen „die
Brutstätten schleichender Hinterhältigkeit“ auf, und Walther
Nernst sowie Fritz Haber meldeten sich
freiwillig zum Kriegsdienst. Sie unterschrieben auch im September den 'Aufruf
an die Kulturwelt', in dem 93 Wissenschaftler und Künstler für die „reine
Sache“ und den schweren Daseinskampf, den man
Deutschland aufgezwungen habe, kämpften.
アインシュタインはこうした熱狂にはびっくり仰天。
Einstein zeigte sich entsetzt über diesen
Fanatismus. „In solcher Zeit sieht man, welch trauriger
Viehgattung man angehört, schrieb er Paul Ehrenfest und fuhr fort: サIch dse ruhig vor mich hin in meinen Gr・eleien und empfinde nur eine Mischung aus Mitleid und Abscheu.ォ Auf Dauer konnte er sich jedoch nicht in sein Studierzimmer zur・kziehen.
アインシュタインは、戦争を拒否して「ヨーロッパ人に呼びかける」との対抗声明に署名(非常にわずかの署名者しかいなかった)。これは、アインシュタインが、公に平和主義者として、また「国際的人間として」立場を表明した最初のこと。
Kurze
Zeit nach dem 'Aufruf an die Kulturwelt' setzte nämlich der Mediziner Georg
Friedrich Nicolai ein Gegenmanifest mit dem
Titel 'Aufruf an die Europär' auf, in dem der Krieg abgelehnt wurde.
Neben Einstein fanden sich nur sehr wenige Unterzeichner. Es war Einsteins erste öffentliche Äußerung als
Pazifist und „internationaler Mensch“.
11月には、「新祖国同盟」の創立者となった。この組織は、速やかな平和の締結を強く求めるものであった。
Im
November gehörte er sogar zu den Gründern vom „Bund Neues Vaterland“, der sich
für einen raschen Friedensschluss stark machte.
1916年2月に禁止されたこの同盟へのアインシュタインのかかわりは、戦争に反対し、独仏友好のために戦う作家ロマン・ロランとの親密な思想交換をもたらした。1915年9月には、彼らはジュネーブの湖で会った。ロマン・ロランは彼の日記に、アインシュタインは、すなわち「彼は連合国の勝利を希望している。そうすれば、プロイセンとその王国の権力が破壊されるだろうから、と。
Sein
Engagement in dieser Vereinigung, die im Februar 1916 verboten wurde, führte zu
einem intensiven Gedankenaustausch mit dem Schriftsteller Romain Rolland, der in zahlreichen Schriften gegen den Krieg und für die
deutsch-französische Freundschaft kämpfte. Im September 1915 trafen sich die
beiden am Genfer See. Rolland notierte in seinem Tagebuch: „Er hofft auf einen
Sieg der Alliierten, der die Macht Preußens und der Dynastie zerstören würde.“
アインシュタインは、彼の国際主義敵な思想(インターナショナルな世界観)を隠し立てしなかった。
アインシュタインにとって、国家は、精神生活において重要ではなく、保険会社との関係のようなものだった。
Einstein machte aus seiner internationalen Gesinnung keinen Hehl. In einem Essay
für ein 'Vaterländisches Gedenkbuch', das der
Goethe-Bund herausgeben wollte, schrieb er: „Der
Staat, dem ich als Bürger angehörte, spielt in meinem Gemütsleben nicht die
geringste Rolle.“ Eher verglich er seine Staatsbürgerschaft mit einer
„Beziehung zu einer Lebensversicherung“. Während der Goethe-Bund Einsteins
übrige Äußerungen abdruckte, gingen ihm diese Ausführungen dann doch zu weit.
Der Krieg wirkte sich indes auch direkt auf seine
Forschungen aus - besser gesagt auf die von Erwin Freundlich. Dem Berliner
Astronomen war es nach langen Bemühungen gelungen, Geld für eine Expedition
nach Russland zu bekommen. Dort ereignete sich am 21.
August 1914 eine totale Sonnenfinsternis, während der Freundlich
Einsteins Vorhersage der Lichtablenkung überprüfen wollte. Doch die Expedition
wurde ein Opfer der ersten Kriegstage. Als Deutscher gehörte Freundlich zum
Feind und wurde zusammen mit seinen Mitarbeitern eingesperrt. Einstein
[Thomas Bührke: Albert Einstein: Der neue Newton. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 205 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 99 ff.)]
1918年秋・・・ドイツの経済状態の悪化
アインシュタインがメンバーの新祖国同盟がふたたび会合し、多くの新聞に論文(声明)を発表した。その声明(論文)は、ドイツの国家体制の根本的転換、民主的転換を求め、新しい憲法制定の国民議会の召集を求めていた。
Im
Herbst 1918 wurde die wirtschaftliche Lage in Deutschland immer schwieriger.
Im
September trat der Bund Neues Vaterland wieder
zusammen und veröffentlichte in mehreren deutschen Tageszeitungen einen
Artikel. Darin trat er für „eine völlige Umgestaltung
der deutschen Verfassung und Verwaltung im demokratischen Geiste ... durch die
Einberufung einer gesetzgebenden Nationalversammlung“ ein.
アインシュタインは、それへの賛同を求め、10月末、マックス・プランクに書簡で打診。
プランクは、返信で、「王冠をかぶるものが自発的に自分の権利を放棄したらいいのだが」と希望したが、多くの大学教授と同様、「受身の態度」で、現在の国家・制度への忠誠の態度から、賛同署名を断った。
Ende
Oktober ersuchte Einstein Max Planck darum, sich dieser Erklärung
anzuschließen. In seinem Antwortschreiben hoffte Planck, dass der
„Träger der Krone freiwillig auf seine Rechte
verzichten würde“. Einem öffentlichen Aufruf konnte er sich aber nicht
anschließen, „denn erstens denke ich an meinen geleisteten Eid, und zweitens
fühle ich etwas, was sie allerdings gar nicht verstehen werden ..., nämlich die
Pietät und unverbrüchliche Zusammengehörigkeit gegenüber dem Staat, dem ich
angehöre, auf den ich stolz bin gerade auch im Unglück.“ Diese passive Haltung,
die auf die meisten Professoren der damaligen Zeit zutraf, sollte später zu dem
tragischen Bruch zwischen Einstein und seinem einstigen Förderer führen.
戦争は負け、ドイツでは民衆が反乱を起こした。1919年11月9日、アインシュタインは相対性理論講座を開こうとしたが、「革命で中止」となった。同日、労働者兵士評議会が,共和国を宣言し、皇帝は退位してオランダに亡命した。それはまったくアインシュタインの希望どおりだった。
Der Krieg war verloren, im Deutschen Reich rebellierte das Volk. Am 9. November 1919 wollte Einstein ein Kolleg zur
Relativitätstheorie halten, doch das „fiel aus wegen Revolution“, wie er
prosaisch in seinem Tagebuch vermerkte. An diesem Tag riefen Arbeiter- und
Soldatenräte die Republik aus, woraufhin der Kaiser abdankte und ins Exil nach
Holland floh. Das war ganz in Einsteins Sinn, der unter den Kollegen ohnehin
als “eine Art Obersozi“ galt. Nach dem Krieg kam
es ihm vordringlich darauf an, die eingerissenen Brücken zwischen den im Krieg
verfeindeten Völkern wieder aufzubauen.
1919年6月2日、アインシュタインは、従姉妹のエルザと再婚。7部屋ある大きな住宅に引っ越した。彼の「領土」は屋根裏部屋で、そこが同時にカイザー・ヴィルヘルム物理学研究所であった。
Privat ging es auch bald bergauf, und wissenschaftlich stand er kurz vor
dem Gipfel des Ruhmes. Am 2. Juni 1919 heiratete er Elsa, und beide zogen nun
in eine gemeinsame, sehr geräumige Wohnung. Sie besaß sieben Zimmer mit zwei
Schlafzimmern, einer Bibliothek, einem Salon, in dem ein großer Flügel stand,
und einem Speisezimmer. Sein Reich wurde ein
Mansardenzimmer, das gleichzeitig das
Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik war.
Ein
Foto aus dem Jahre 1927 zeigt ihn im Turmzimmer an einem Tisch sitzend, umgeben
von Büchern und Manuskripten. An der Wand hing ein Bild von Newton. Die
Aufnahme war gestellt, wie seine ordentliche Kleidung beweist. Normalerweise
gab er sich in dieser Einsiedelei eher leger bis nachlässig. Die Haushälterin
durfte dort nur hin und wieder vorsichtig Staub putzen.
26 Einstein in seiner Wohnung in der
Haberlandstraße in Berlin
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Der neue Newton. Albert Einstein: Leben und Werk, S.
225ff (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 115 ff.)]
アインシュタインの科学的予測(相対性理論に基づく、光の屈折、太陽のそばを通る光の屈折)の観測による実証・イギリスの科学者・・・1919年5月末・・・精密な検証で秋に公表
アインシュタインの名声は一挙に世界的に、そして大衆的に。
敗戦国ドイツ民衆にとって、大きな希望と誇りを与えるもの・・・・ちょうど、第二次大戦後の湯川秀樹のノーベル賞受賞が日本国民に与えた感動のように。
Das
Ergebnis genügte Einstein, um in der Zeitschrift 'Die Naturwissenschaften' eine
kurze Notiz zu veröffentlichen: “Der bisher provisorisch ermittelte Wert liegt
zwischen 0,9 und 1,8 Bogensekunden. Die Theorie fordert 1,7.“ Die aufregende
Botschaft verbreitete sich bald unter den Kollegen, die Einstein gratulierten,
obwohl das Messergebnis noch recht ungenau war. Auf das endgültige Resultat
musste Einstein noch einen Monat warten.
1919年11月 イギリスの科学者による観測結果報告
Am 6. November traten die Royal Society und die Royal Astronomical Society
zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen. Dort trug Andrew Crommelin vom
Sobral-Team die endgültig ermittelten Werte für drei Teleskope vor, wobei er
eines wegen eines optischen Fehlers ausschied. Die beiden übrigen Teleskope
erbrachten für die Lichtablenkung am Sonnenrand Werte von 1,98
+/- 0,12 Bogensekunden und 1,60 +/- 0,3 Bogensekunden. Diese lagen sehr nahe an
dem vorhergesagten Wert von 1,75 Bogensekunden. Der Präsident der Royal
Society, Sir Joseph John Thomson, war ganz offensichtlich über alle Maßen
beeindruckt und bezeichnete das Ergebnis als „eine der
höchsten Errungenschaften des menschlichen Denkens“. Die Nachricht
verbreitete sich sogar bis ins britische Unterhaus, wo sie für aufgeregte
Diskussionen sorgte.
Wieder war es Lorentz, der Einstein telegrafisch von seinem Triumph
informierte. Doch das wäre gar nicht nätig gewesen, denn weltweit feierte die Presse die Nachricht in einer für
die Naturwissenschaften bis dahin beispiellosen Weise. Große Zeitungen
überboten sich weltweit geradezu in der Euphorie ihrer Schlagzeilen: 'The
Times', 7. November: „ Wissenschaftliche Revolution.
Neue Theorie des Universums. Newtons Vorstellung
umgestürzt.“ Und einen Tag später in der Samstagausgabe: „Revolution in der Wissenschaft. Einstein gegen Newton.“
'The
New York Times', 10. November: „Lichter am Himmel alle schief.“ In Deutschland blieb
die Berichterstattung eher sachlich. Erwin Freundlich und Max Born schrieben
darüber Artikel in der 'Vossischen' und der 'Frankfurter Zeitung'. Die
'Berliner Illustrirte Zeitung' brachte am 14. Dezember auf der Titelseite ein
großes Portraitfoto mit der Unterschrift: „Eine neue
Größe der Weltgeschichte: Albert Einstein, dessen Forschungen eine
völlige Umwälzung unserer Naturbetrachtung bedeuten und den Erkenntnissen eines Kopernikus, Kepler und Newton gleichwertig
sind.“
Das war nicht übertrieben. Einstein hatte endlich die wissenschaftliche
Bestätigung für seine Theorie, auf die er so lange gewartet hatte. Von einem
Tag zum anderen war er weltberühmt geworden. Von nun an wurde bei ihm jeder
„Piepser zum Trompetensolo“, wie er später einmal sagte. In Alpträumen erschien
ihm der Briefträger als Teufel, der ihn anbrüllte und ihm ständig neue
Briefpacken an den Kopf warf, weil er die alten noch nicht beantwortet hatte.
Max Born schrieb er im Dezember: „Bei mir ist es so arg, dass ich kaum mehr
schnaufen, geschweige zu vernünftiger Arbeit kommen kann.“ Und ein Jahr später
bemerkte er: „Gegenwärtig debattiert jeder Kutscher und jeder Kellner, ob die
Relativitätstheorie richtig sei.“
Darüber hinaus erhielt das Ereignis eine politische Dimension.
Nationalisten freuten sich darüber, dass „die deutsche Wissenschaft bewiesen
[habe], dass in unserem Volke noch Kraft für neues
Werden lebt“, war im 'Berliner Tageblatt' zu lesen. Eddington meinte
dagegen, es sei „für die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen England und
Deutschland das Beste, was sich ereignen konnte.“ Ins selbe Horn stieß auch Einstein als eingefleischter Europär. In einem Artikel für die 'Times' sprach er den englischen
Astronomen seine Dankbarkeit aus und lobte die Anstrengungen, die sie
unternommen hatten, „um eine Folgerung einer Theorie zu prüfen, die im Lande
Ihrer Feinde während des Krieges vollendet und publiziert worden ist.“
[Thomas Bührke: Albert Einstein: Der neue Newton. Albert Einstein: Leben
und Werk, S. 230 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 119 ff.)]
アインシュタインが「科学革命」によって世界的名声を確立する過程は、同時に、反ユダヤ主義者・ナショナリストによるアインシュタイン攻撃の始まりでもあった。
アインシュタインは、コスモポリタンの考え方と反ナショナリズムの世界観から、ユダヤ人国家の創設には反対。
Sein Verhältnis zu Weizmann und dem Zionismus war
jedoch gespalten und blieb es auch. Einerseits fühlte er sich mit den Juden in
aller Welt verbunden. An den Central-Verein Deutscher Staatsbürger Jüdischen
Glaubens schrieb er: „Ich bin weder deutscher Staatsbürger, noch ist irgend
etwas in mir, was man als 'jüdischen Glauben' bezeichnen kann. Aber ich freue
mich, dem jüdischen Volke anzugehören, wenn ich dasselbe auch nicht für das
auserwählte halte.“ Wegen seiner kosmopolitischen und strikt
antinationalen Haltung konnte er aber nicht das Ziel eines eigenständigen
israelischen Staates unterstützen.
Die Rückreise führte ihn zunächst nach England. Dort wurde er zwar nicht
so überschwänglich empfangen wie in den USA, aber nach einem Vortrag im
Londoner King's College und einem glanzvollen Dinner verloren die hohen Gäste
ihre Vorbehalte gegenüber dem Gelehrten aus dem einst verfeindeten Deutschland.
Es dauerte jedoch noch vier weitere Jahre, bevor ihm die Royal Society die
begehrte Copley-Medaille und ein Jahr darauf die Royal Astronomical Society die
Goldmedaille verliehen. Zu der Zeit hatte er freilich schon den Nobelpreis
erhalten.
[Thomas Bührke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor
ersten Ranges zum politisch Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 258
(vgl. Bührke-Einstein-Portrait, S. 126 ff.)]
1922年6月、ユダヤ人企業家で、大臣となりラッパロ条約とまとめたヴァルター・ラーテナウが二人の反ユダヤ主義者に公道で射殺される。 著名人アインシュタインも身の危険を感じ、一時、市内シュパンダウに隠れ住む。
ヒトラーは、科学がヘブライ人によって行われることが、民族の魂をだめにする、と反ユダヤ主義を扇動。
in Deutschland ffentlich aufzutreten. Im selben Brief teilte er ihm
deshalb mit, dass er auf der hundertsten Jahresversammlung der Deutschen
Naturforscher und トrzte einen bereits
zugesagten Vortrag nicht halten knne. Der sonst so besonnene Planck war au゚er sich und entr・tete sich in einem Brief an Max von Laue, dass eine
サMrderbande ... einer rein wissenschaftlichen
Gesellschaft ihr Programm diktiert.ォ
In der ersten Aufregung beschloss Einstein sogar, gemeinsam mit seiner
Frau nach Kiel zu ziehen, wo sein Freund Hermann Ansch・z-Kaempfe eine große Firma besaß. Ein paar Tage
später verwarf er diesen Plan jedoch wieder und begnügte sich mit sporadischen Aufenthalten in einem kleinen, gemieteten
Häuschen einer Kleingartensiedlung in Spandau an der
Havel.
Währenddessen bekam sein Kontrahent Lenard im Zuge der völkisch-nationalen Bewegung Aufwind und zeigte bald
unverhohlen seine antisemitische Einstellung. Er
mahnte vor der versteckten Begriffsverwirrung, die „nicht Rassekundige“
verbreiten würden und polemisierte wo es nur ging gegen die
Relativitätstheorie. Lenard wusste sich hier in einer Linie mit einem gewissen Adolf Hitler, der im Januar 1921 im 'Völkischen Beobachter' davor
warnte, dass die Wissenschaft durch Hebräer gelehrt werde, „denen diese
Wissenschaft nur Mittel ist zur bewussten, planmäßigen Vergiftung unserer
Volksseele.“ Ein halbes Jahr später wurde Hitler Vorsitzender der NSDAP.
日本への招待。出版社企画。バートランド・ラッセルがレーニンとアインシュタインを推薦。レーニンは時間なし。アインシュタインが応える。1922年10月乗船→11月日本着。
日本の講演旅行はものすごい成功。
In dieser Zeit persönlicher Unruhe kam Einstein eine Einladung zu einer Vortragsreihe durch Japan gerade recht. Organisiert
und finanziert hatte sie ein japanischer Verlag, der den Philosophen Bertrand Russell mit der Auswahl bedeutender
Persänlichkeiten der Weltgeschichte beauftragt hatte. Russell
nannte nur Lenin und Einstein. Lenin hatte keine Zeit, Einstein fuhr. Im Oktober 1922
verließ er gemeinsam mit seiner Frau Europa an Bord des Ozeandampfers Kitano
Maru. Mitte November erreichten sie nach
mehreren Zwischenstopps Japan. Die Vortragsreihe wurde
ein enormer Erfolg. Die Vortragssäle waren gebrochen voll, obwohl die
Eintrittspreise sehr hoch waren und Einsteins deutsche Reden ins Japanische
übersetzt werden mussten.
日本からの帰路、パレスチナに2週間滞在。イェルサレムとテル・アヴィヴでは名誉市民に。
しかし、独立のユダヤ人国家には賛成しなかった。「道徳的な中心になるのはいいが、ユダヤ人の大部分を受け入れることはできない」と。
Auf dem Rückweg machten
die Einsteins für zwei Wochen Halt in Palästina
und besuchten unter anderem Jerusalem und Tel Aviv,
wo man ihm die Ehrenbürgerschaft übertrug, auf
die er sehr stolz war. Hier konnte er sich zum ersten Mal mit eigenen Augen
davon überzeugen, wie die Juden unter widrigsten Bedingungen am Aufbau einer
Gesellschaft arbeiteten. Dennoch blieb er bei seiner
Einschätzung, dass es einen jüdischen Staat nicht geben werde: „Es wird
ein moralisches Zentrum werden, aber keinen großen Teil des jüdischen Volkes
aufnehmen können“, schrieb er seinem Freund Solovine.
29 Einstein mit seiner Frau Elsa an Bord der
Kitano Maru 1922
旅行よりも重要なこと・・・・11月10日、中国沿岸を航行中、ノーベル賞受賞の電報を入手。(日本の招待は、ノーベル賞受賞よりも前だったのだ!! 賞をとってから招待するのではなく、その前だった、ということは自立的見識(ラッセルの推薦を受けたものだとしても)を示すものとして素晴らしい。
Wichtiger als die Reise war indes ein Funkspruch, der die Kitano Maru am 10. November oder wenig sp舩er erreichte, als sie gerade an der chinesischen
Küste vorbeizog. Hierin wurde Albert Einstein mitgeteilt, dass ihm die
Königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften den Nobelpreis
für Physik für das Jahr 1921 verliehen hatte. Einstein war
möglicherweise gar nicht sehr überrascht, denn noch kurz vor seiner Abreise
hatte von Laue ihm in einem Brief angedeutet, dass im Dezember seine
„Anwesenheit in Europa wünschenswert“ sein könne. Dafür spricht auch, dass er
die Nachricht nicht in seinem Reisetagebuch vermerkte. Au゚erdem war das Preisgeld ohnehin seiner ehemaligen
Frau versprochen.
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 261 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 129 ff.)]
アインシュタインがなぜ相対性理論でノーベル賞を受けなかったのか?・・・・実証の問題、選考委員の問題。
1915年から1922年までほとんど毎年、候補にはなっていた。
Die verwickelte Geschichte um den Nobelpreis und die immer wieder
gestellte Frage, warum Einstein nicht für die Relativitätstheorie ausgezeichnet
wurde, hat sein Biograph Abraham Pais minuziös nachgezeichnet. Schon der Brief
des Sekretärs der Akademie, Christopher Aurivillius, deutet die Komplikationen
an. Hierin erklärt er, man würdige seine „Beiträge zur theoretischen Physik und
insbesondere für Ihre Entdeckung des photoelektrischen Effekts, ohne damit
jedoch ein Werturteil über Ihre Theorien der Relativität und Gravitation
abzugeben, sofern diese bestätigt werden.“
Die Berichte des Nobelkomitees belegen, dass Einstein zwischen 1909 und 1922 fast jedes Jahr für den Preis
nominiert worden war, außer in den Jahren 1911 und 1915. Als Erster
schlug ihn der Chemiker Wilhelm Ostwald für die
Spezielle Relativitätstheorie vor. Immer wieder wurde aber darauf verwiesen,
dass man erst zweifelsfreie experimentelle Bestätigungen bräuchte, bevor man
Einstein dafür auszeichnen könne. Im Jahre 1917 wurden dann auch erstmals seine
Arbeiten zur Gravitation als Begründung angeführt. Aber auch hier wartete man
auf einen experimentellen Beleg. Im Jahre 1919
wollte man auf jeden Fall das Ergebnis der
Sonnenfinsternis abwarten. Als dieses schließlich vorlag und die
Messwerte die Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie bestätigten,
waren zwar die Physiker weltweit überzeugt, nicht jedoch das Nobelpreiskomitee.
選考委員が、いくらノーベル賞受賞者でも、物理学者ではなく、医学賞の受賞者では。一般相対性理論の本質的側面を理解していない人物。
Als 1921 so namhafte Physiker wie Planck, Eddington und Hadamard
Einstein erneut mit Nachdruck vorschlugen, beauftragte das Komitee sein
Mitglied Allvar Gullstrand mit einem Bericht ・er die Relativit舩stheorie. Gullstrand
war Professor für Augenheilkunde an der Universität Uppsala und hatte 1911 den Nobelpreis für Medizin erhalten. Seine
Erfahrung mit der Optik sollte ihn wohl zu dieser Aufgabe bef臧igen. Der von ihm abgelieferte Bericht, in dem er
Einstein nicht empfahl, belegt, dass er wesentliche
Aspekte der Allgemeinen Relativit舩stheorie nicht verstanden hatte.
Im folgenden Jahr war die Liste der Einstein-Befürworter noch länger
geworden. Der französische Physiker Léon Brillouin gab zu bedenken: „Man muss sich einmal
überlegen, was die Menschen in 50 Jahren denken werden, wenn Einsteins Name
nicht unter den Nobelpreisträgern auftaucht.“ Gullstrand blieb bei seinem
ablehnenden Votum. Gleichzeitig legte der theoretische Physiker Carl Wilhelm
Oseen von der Universität Uppsala eine
ausgezeichnete Analyse von Einsteins Arbeit über das Lichtquant aus dem Jahre
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 264 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 131 ff.)]
1905 vor. Dieser Bericht gab den Ausschlag. Das Komitee
verlieh Einstein den Physik-Nobelpreis im Jahre 1922 nachträglich für das Jahr
1921. Gleichzeitig und für das Jahr 1922 ehrte es Niels
Bohr mit dem Physik-Nobelpreis für seine „Verdienste um die Erforschung
der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung“. Bohr
übersandte Einstein ein Gratulationsschrieben, auf das dieser freudig
antwortete: „Besonders reizend finde ich Ihre Angst, Sie könnten den Preis vor
mir bekommen - das ist ächt bohrisch.“
Demnach erhielt Einstein den begehrten Preis nicht für seine
Relativitätstheorie, weil die Akademiemitglieder sie
nicht kompetent genug beurteilen konnten. „Oseens Vorschlag, den Preis
für den Photoeffekt zu vergeben, muss daher als Befreiung von widerstreitenden
Zwängen empfunden worden sein“, urteilt Pais. Ohne
Frage war aber auch Einsteins Arbeit zum Photoeffekt, die er selbst als Einzige
revolutionär nannte, nobelpreiswürdig. Sie bahnte der Quantentheorie den Weg,
lieferte eine Erklärung der Planckschen Konstante und stellte eine einfache
Beziehung zwischen der Energie und der Wellenlänge eines Photons her. Planck
hatte das so genannte Wirkungsquantum 1900 eingeführt, dessen physikalische
Bedeutung aber nicht erkannt.
Die längst überfällige Verleihung des Nobelpreises
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 266 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 132 ff.)]
科学的名声は高まる一方。
しかし、ドイツの経済状態は悪化。ナチスの一揆が起きる。アインシュタイン夫婦は隠れる。
braute sich politisch
schon wieder etwas zusammen. Die wirtschaftlichen Bedingungen hatten
sich 1923 wesentlich verschlechtert, die
Inflation stieg unaufhaltsam, wodurch die NSDAP immer mehr Zulauf erhielt. Am
26. September wurde in Bayern der Ausnahmezustand verhängt und Gustav von Kahr
zum Generalstaatskommissar ernannt. Gleichzeitig erweiterte Reichspräsident
Friedrich Ebert den Ausnahmezustand auf die ganze Republik. Jetzt sah Hitler seine große Chance. Er versuchte, von Kahr zum
Putsch zu überreden und einen „Marsch auf Berlin“ vorzubereiten. Als von Kahr
sich weigerte, stürmte Hitler mit seinen
Kampfgenossen eine Versammlung im Münchner Bürgerbräukeller und erklärte sowohl
die bayerische wie auch die Reichsregierung für abgesetzt. Wenige Tage später
wurde der Putschversuch gewaltsam niedergerungen,
als sich Hitler mit seinen Anhängern vor der Feldherrenhalle versammelte. Der
Rädelsführer wurde zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt, aber bereits nach
acht Monaten wieder entlassen.
ミュンヘンのドイツ-ナショナリズムの高揚がベルリンに飛び火。ユダヤ人移民の商店への襲撃・略奪。
アインシュタイン夫婦は、ライデンへ。
Der Funke der deutschnationalen Erhebung war nach
Berlin übergesprungen. Geschäfte jüdischer Immigranten wurden geplünert und
Juden in ihren Wohnungen misshandelt. Offenbar erhielt auch Elsa Einstein einen
Drohanruf. Umgehend packte das Ehepaar Einstein die
Koffer und reiste zu Paul Ehrenfest
[Thomas Bühe: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor
ersten Ranges zum politisch Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 269
(vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 134
ff.)]
アインシュタインはドイツを去ろうかと考える。
ふたたび、マックス・プランクが押し留める。
このときは危険がそう深刻だと考えなかったようで、クリスマスには帰国。
nach Leiden. Erneut spielte Einstein mit dem Gedanken, Deutschland zu
verlassen. Wieder war es Max Planck, der
Einstein instäng bat zu bleiben. Offenbar nahm dieser die Geschichte letztlich doch
nicht so ernst, denn um die Weihnachtszeit kehrte er mit Elsa aus der „imerhin
recht fröhchen Verbannung“ zurück.
In den 1920er Jahren führte Einstein nicht nur einen Kampf gegen seine
persönlichen Gegner, sondern geriet auch auf der wissenschaftlichen Seite in
eine harte Konfrontation. Schon bald nach der Fertigstellung der Allgemeinen
Relativitätstheorie Ende 1915/Anfang 1916 hatte er bereits sein nächstes Ziel
anvisiert, das er in einem
Nobelvortrag ffentlich kundtat. Einer
der Ausgangspunkte für die Allgemeine Relativitätstheorie war Maxwells Theorie der elektromagnetischen Felder
gewesen. Jetzt ließ sich auch die Schwerkraft als Feld
beschreiben, so dass die Naturkräfte auf einem einheitlichen Prinzip beruhten.
Aber „der nach Einheitlichkeit der Theorie strebende Geist kann sich nicht
damit zufrieden geben, dass zwei ihrem Wesen nach voneinander ganz unabhängige
Felder existieren sollen. Man sucht nach einer mathematisch
einheitlichen Feldtheorie, in welcher das Gravitationsfeld bezw. das
elektromagnetische Feld nur als verschiedene Komponenten bezw.
Erscheinungsformen des gleichen einheitlichen Feldes aufgefasst sind.“
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 270 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 135 ff.)]
1929年
ナチスの学生たちが暴れまわる
アインシュタインは、
seit 1925 Einsteins Geliebte. Einsteins Ruhm und
sein Witz wirkten auf die Frauen äußerst anziehend. Es wird noch von weiteren
Affären berichtet, beispielsweise mit Estella Katzenellenbogen, der Inhaberin
einer Blumenladenkette, und Margarete Lebach, einer hübschen Österreicherin,
die ebenfalls häufig ins Sommerhaus nach Caputh kam. Immer
wieder kam es zu Eifersuchtsszenen, man sprach sogar von Trennung, wie
der Architekt des Sommerhauses, Konrad Wachsmann, später berichtete. Letztlich
musste Elsa das Verhalten Ihres Mannes akzeptieren.
Privat konnte sich Einstein wohl fühlen und auch aus wissenschaftlicher
Sicht konnte es für ihn kaum besser laufen, zumal ihm die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
im Juni 1929 gemeinsam mit Max Planck die goldene Max-Planck-Medaille verlieh. Zur selben Zeit aber randalierten nationalsozialistische
Studenten im Regierungsviertel und führten Einstein die bedrohlichen
gesellschaftlichen Entwicklungen deutlich vor Augen.
経済的政治的状況の悪化・・・アインシュタインはふたたび民主主義の擁護のために公的に活動。兵役義務者に、その拒否を勧めた。これがたくさんの敵を作ることになった。
Die Verhältnisse wurden wirtschaftlich und
politisch immer brisanter. Einstein veranlasste dies,
sich wieder verstärkt öffentlich für den Erhalt der Demokratie einzusetzen.
Er ermutigte die wehrpflichtigen Männer sogar, den Kriegsdienst zu verweigern,
womit er sich viele Feinde machte.
ハインリヒ・マン、ケーテ・コルヴィッツなどと、1932年に、反ファシズム統一戦線を呼びかけた。
Gemeinsam
mit Heinrich Mann, Käthe Kollwitz und anderen rief er 1932 zur Bildung einer
antifaschistischen Einheits front auf.
[Thomas Bührke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor
ersten Ranges zum politisch Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 290
(vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 151
ff.)]
短いパンフレット「世界をどうみるか」は、注意深くアメリカ合衆国でのみ出版された。
Ein kurzes Pamphlet mit dem Titel 'Wie ich die
Welt sehe' erschien vorsorglich nur in den USA. Es enthält markige Worte wie:
„Wenn einer mit Vergnügen in Reih und Glied zu einer Musik marschieren kann,
dann verachte ich ihn schon; er hat sein Großhirn nur aus Irrtum bekommen, da
für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde.“
1930年アメリカ講演旅行・・・彼に共鳴するものが増える。
Zwar hörten auch in den Vereinigten Staaten nicht alle diese Worte gern,
aber bei einem Besuch wurde er im Dezember 1930 in New York,
San Diego und Pasadena wieder einmal emphatisch, ja geradezu hysterisch
empfangen. „Die Reporter stellten ausgesucht blöde Fragen, die ich mit billigem
Scherz beantwortete, der begeistert aufgenommen wurde“, notierte er in seinem Tagebuch.
アインシュタインは、平和の理想を勇敢に主張。
苦境に陥っている兵役義務者の支援のために基金を募集・勧誘。
Einstein vertrat wacker seine pazifistischen
Ideale und warb für einen Fonds, aus dem in Not geratene
Kriegsdienstverweigerer unterstützt werden sollten. Auf seiner Reise durch das
Land traf er unzählige Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Wissenschaft. Ein Höhepunkt war der Besuch
des Mount-Wilson-Observatoriums, wo Hubble kurz zuvor die Galaxienflucht
entdeckt hatte.
2ヶ月を超える滞在の後、「古いヨーロッパ」に1931年3月、帰った。
しかし、ドイツではナチスの脅威がますます大きくなった。それでかれは、社会民主党、そしてコミュニストの呼びかけも支持することになった。
Nach über zwei Monaten sehnte er sich aber nach dem « alten
Europa » zurück, wo er Anfang März eintraf. Doch in Deutschland wurde die
nationalsozialistische Bedrohung immer übermächtiger, was ihn veranlasste,
Aufrufe der Sozialdemokraten und auch der Kommunisten zu unterstützen.
1931年末、カリフォルニア工科大学(パサデナ)の所長ミリカンの招待を受けて、アメリカ合衆国をふたたび訪問。彼の日記に、「今日、わたしのベルリンの地位を蜂起することを決心した」とかきこんだ。
Auf Einladung von Robert Millikan, dem Präsidenten
des California Institute of Technology in Pasadena, begab er sich Ende 1931 erneut in die USA. In
sein Tagebuch notierte er: „Heute entschloss ich mich, meine Berliner Stellung
im wesentlichen aufzugeben. Also Zugvogel für den Lebensrest!“
彼は4週間後にふたたびドイツに帰ったが、そこに留まる日数は限られたものであった。
Er kehrte zwar vier Wochen später wieder nach
Deutschland zurück, aber seine Tage dort waren gezählt.
ケンブリッジに短期滞在・・・そのときプリンストン高等研究所の職場を斡旋される。
Bei einem Kurzaufenthalt in Cambridge besuchte ihn
ein gewisser Abraham Flexner, den er bereits in Pasadena kennen gelernt hatte.
Flexner hatte die Aufgabe, mit Stiftungsgeldern in Princeton
ein neues Forschungsinstitut aufzubauen, in dem nur ausgewählte
Wissenschaftler arbeiten sollten. Flexner offerierte Einstein in dem
zukünftigen Institute for Advanced Study eine
Stelle, für die er nach kurzem Überlegen „Feuer und Flamme“ war.
1932年12月10日、アインシュタイン夫妻はアントワープで、ドイツ号に乗り、ヨーロッパを去った。この時点では、ニューヨークタイムズのインタヴューに、ベルリンが今後も恒常的な住所、と答えていた。
Am 10. Dezember 1932 bestieg das Ehepaar Einstein in Antwerpen die „Deutschland“
und verließ Europa. Offiziell hatte Einstein gegenüber der 'New York Times'
erklärt: „Mein ständiger Wohnsitz wird weiterhin Berlin sein.“
1933年1月30日ヒトラーが首相に任命された。4週間後に、国会が炎上し、ナチスが政治家、知識人、ユダヤ人に暴行を加えた。こうした展開を見て、アインシュタインはアメリカ合衆国に留まることを決断した。
Dann aber wurde Hitler am 30. Januar zum
Reichskanzler ernannt. Vier Wochen später brannte der
Reichstag, und die Nazis terrorisierten Politiker, Intellektuelle, Juden.
Angesichts dieser Entwicklung beschloss Einstein, in
den USA zu bleiben. Am 10. März, einen Tag vor seiner ursprüng
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 291 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 152 ff.)]
帰国予定の3月10日、彼は、公に、ドイツには帰らないと発表した。夫人とベルギーに行き、最終的にアメリカ合衆国に渡るまでの半年間、滞在した。
lich geplanten R・kreise nach Europa, verk・dete er ffentlich, dass er nicht nach Deutschland zur・kkehren werde. Gemeinsam mit seiner Frau fuhr er
nach Belgien, wo sie etwa ein halbes Jahr blieben, bevor sie endg・tig in die USA ausreisten.
Am 28. M舐z, kurz nachdem Hitler mit dem Erm臘htigungsgesetz seine Machtbefugnisse weiter ausgebaut hatte, legte Einstein
in Br・sel postalisch seine Stellung
bei der Preu゚ischen Akademie der
Wissenschaften nieder und ・ergab der deutschen Gesandtschaft seinen deutschen Pass. Gleichzeitig bat er Max von Laue darum, seinen Austritt aus allen deutschen
Institutionen und Vereinigungen, wie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft,
zu veranlassen. Auch der Friedensklasse des Ordens Pour le m駻ite wollte er nicht l舅ger angehren.
Die Nachrichten verbreiteten sich in Deutschland wie ein Lauffeuer.
Viele Zeitungen verbreiteten ・le Artikel ・er Einstein, im
Ministerium war man w・end, weil er einem
Rausschmiss aus der Akademie zuvorgekommen war, in Berlin wurden seine Konten
beschlagnahmt und seine Wohnung von SA-Einheiten gepl・dert. Sein Fl・el, weitere Einrichtungsgegenst舅de und Arbeitsmaterial konnten gerettet werden und wurden nach Princeton
verschifft.
Seltsamerweise nahmen viele Juden in Deutschland Einstein diesen Schritt
・el. Sie erkannten die Gefahr,
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 293 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 154 ff.)]
ドイツユダヤ人の反応・・・ヒトラー、ナチス批判ではなく、アインシュタイン批判。アインシュタインへの抗議の手紙は、ナチスよりもユダヤ人からのほうが多かった、と妻の書簡(1933年4月、知人宛)。
in der sie schwebten, noch gar nicht. Im April
1933 schrieb Elsa Einstein einer Bekannten: „Das Tragische in meines Mannes
Schicksal ist, daß alle deutschen Juden ihn dafür verantwortlich machen, daß
ihnen dort so Schreckliches widerfahre. Sie glauben, durch sein Auftreten habe
man Repressalien ausgeübt, und sie haben in ihrer Borniertheit die Parole
ausgegeben, sich von ihm abzuwenden und ihn zu hassen. So bekommen wir mehr
haßerfüllte Briefe von Juden als von Nazis.“
In der Akademie der Wissenschaften musste sich vor allem sein einstiger
Mentor und Freund, Max Planck, mit Einsteins Entschluss auseinander setzen.
Planck befand sich in einem Gewissenskonflikt. Auf der einen Seite empfand er
aufgrund seines Elternhauses und seiner Position Loyalität für den Staat. Auf
der anderen Seite hegte er für Einstein tiefe freundschaftliche Gefühle und
bewunderte seine wissenschaftliche Leistung. Am 13. April schrieb er ihm: „Denn
es sind hier zwei Weltanschauungen aufeinandergeplatzt, die sich miteinander
nicht vertragen. Ich habe weder für die eine noch für die andere volles
Verständnis. Auch die Ihrige ist mir fern, wie Sie sich erinnern werden von unseren
Gesprächen über die von Ihnen propagierte Kriegsdienstverweigerung.“ Vier
Wochen darauf verkündete er vor der Akademie, dass „Herr Einstein selber durch
sein politisches Verhalten
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch
Verfolgten. Albert Einstein: Leben und Werk, S. 294 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 155 ff.)]
sein Verbleiben in der Akademie unmöglich gemacht
hat.“ Aber gleichzeitig betonte er: „Herr Einstein ist der Physiker, durch
dessen in unserer Akademie veröffentlichte Arbeiten die physikalische
Erkenntnis in unserem Jahrhundert eine Vertiefung erfahren hat, deren Bedeutung
nur an den Leistungen Johannes Keplers und Isaac Newtons gemessen werden kann.“
Auch in späteren Vorträgen ließ Planck sich nicht von den Nationalsozialisten
dazu zwingen, die Relativitätstheorie zu verschweigen oder gar zu diffamieren.
Sie gehörte zu seinem physikalischen Weltbild, und er lehrte sie weiter.
Während seines Aufenthalts in Belgien unternahm Einstein mehrere Reisen.
So besuchte er seinen Sohn Eduard (Tete), den man Ende 1932 wegen eines
schizophrenen Schubes in die schweizerische Heilanstalt Burghölzli eingewiesen
hatte. Einstein sah seinen Sohn dort zum letzten Mal. Er starb 1965 in der
Anstalt. Außerdem nutzte Einstein mehrmals die Gelegenheit, nach Großbritannien
überzusetzen. Dort traf er sich sowohl mit Kollegen als auch mit bedeutenden
Politikern. Nach einem Gespräch mit Churchill war er der Meinung, dass die
Engländer „gut vorgebaut haben und entschlossen und bald handeln werden.“ Von
Southampton aus fuhr er gemeinsam mit seiner Frau sowie Helen Dukas, die seit
1928 seine Sekretärin war, nach New York, wo sie Mitte Oktober eintra
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Vom Kulturfaktor ersten Ranges zum politisch Verfolgten.
Albert Einstein: Leben und Werk, S. 295 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 155 ff.)]
ナチス支配下から逃れようとする人びとに対するアインシュタインの援助。
terhin Freunden und Bekannten, die aus dem
Einflussbereich der Nazis fliehen mussten. Er unterstüzte ihre Einreiseanträge
und half auch mit erheblichen finanziellen Mitteln, indem er Kosten für die
Reise und andere Aufwendungen vorschoss oder übernahm. Doch die Bittanfragen
nahmen von Jahr zu Jahr zu, so dass Einsteins Belastbarkeitsgrenze Ende 1938
erreicht war.
1938年 核分裂発見・・・ドイツで、オットー・ハーン
その重大な意義
アインシュタインと原子爆弾開発との関係・・・ローズベルト大統領への手紙
In dieser Zeit gelang Otto Hahn und Fritz
Strassmann in Berlin eine weltbewegende Entdeckung. In ihrem Labor im
Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie hatten sie Neutronen auf Uran geschossen und
dabei völlig unerwartet als Reaktionsprodukt Radium
gemessen.
ハーンの元同僚リ−ゼ・マイトナーが謎解明・・・核分裂
このニュースは燎原の日のごとく世界を駆け巡る。
Hahns
ehemalige Kollegin, die Physikerin Lise Meitner,
klärte das Rätsel. Sie war nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche
Reich nach Schweden geflüchtet und hielt dort brieflichen Kontakt mit Hahn.
Zusammen mit ihrem Neffen Otto Robert Frisch entwickelte sie im Januar 1939 eine Theorie, mit der sie die Berliner
Experimente als Kernspaltung deuten konnte.
Nachdem die Arbeiten von Hahn und Strassmann sowie Meitner und Frisch
erschienen waren, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer um die ganz
Welt.
Umgehend bestätigten Wissenschaftler in den USA die Experimente, und
ebenso rasch erkannten einige von ihnen die Möglichkeiten, die in der
Kernspaltung steckten. Wenn man einen Urankern spaltet, wird ein Teil der
Bindungsenergie des Kerns frei. Wie groß diese ist, lässt sich mit Einsteins
Formel E = mc2 berechnen. Allen voran griffen in
den Vereinigten Staaten die Physiker Enrico Fermi und
Leo Szilard die Experimente auf.
Szilard war ein äußerst begabter Physiker und Techniker. Anfang der
1920er Jahre, als er in Berlin studierte, erregte er Einsteins
Interesse mit einer geistreichen Arbeit zur Thermodynamik.
Einstein gefiel der vor Ideen spr・ende Ungar. Immer wieder arbeitete er mit ihm zusammen, insbesondere bei
Szilards Hobby, den Patenten. Zwischen 1924 und 1934 stellte Szilard allein
oder gemeinsam mit Einstein 29 Patentanträge. In Berlin lernte Szilard auch den
Studenten Eugene Wigner kennen, der später noch eine wichtige Rolle spielen
sollte.
H.G.ウェエルズの空想小説・・1914年、核戦争を予言。
Neben seinen wissenschaftlichen Fähigkeiten besaß Szilard auch ein
ausgeprägtes gesellschaftliches Verantwortungsgefühl. Richard Rhodes schreibt
ihm in seinem Werk 'Die Atombombe' sogar die fixe Idee zu, die Menschheit
retten zu wollen. Szilard pflegte persönlichen Kontakt zu dem Schriftsteller
und Sozialreformer H.G. Wells. Dessen Roman 'The World set free' (Befreite
Welt), in dem Wells bereits 1914 einen weltweiten
Atomkrieg voraussagte, kannte er in- und auswendig. Szilard propagierte
eine Utopie, in der jeder Staat einen Bund aus unabhängigen Persönlichkeiten
gründet, der das Geschick des jeweiligen Staates lenkt. Der Bund sollte aus
einer „engverknüpften Gruppe von Menschen bestehen, deren inneres Band von
religiösem und wissenschaftlichem Geist durchdrungen ist.“ Im Jahre 1930
unternahm Szilard sogar den Versuch, um sich herum einen Kreis fähiger Personen
zu versammeln, um einen solchen Bund zu begründen.
Bereits vor der Verkündung der gelungenen Kernspaltung hatte er sich mit
diesem Thema beschäftigt. Nachdem die Nachricht aus Berlin eingetroffen war,
setzte er sich mit Fermi in Verbindung, um eine Technik zu entwickeln, mit der
man eine Kettenreaktion und damit die Energieproduktion aus Kernspaltung
realisieren könnte. Szilard war überdies sofort klar, dass man die Atomkraft
auch für den Bau einer Bombe mit ungekannter Zerstörungskraft nutzen könnte.
ドイツで原子爆弾開発の試みられることを危惧。
当時最大のウラン鉱山・・・ベルギー領コンゴ・・・これをドイツに渡さないことが必要。
ジラードは、ベルギー女王とのコンタクトを求める・・・アインシュタインと女王のコンタクト・・・アインシュタインから働きかけることを企画。
Er befürchtete, dass die Kernphysiker in
Deutschland versuchen könnten, eine Atombombe zu bauen. Die größten
Uranvorkommen wurden damals in Belgisch-Kongo
abgebaut. Szilard wollte deshalb die belgische Regierung dazu bewegen, diesen
wichtigen Rohstoff nicht an Deutschland zu verkaufen. Auf
der Suche nach einem Vermittler kam er auf Einstein, der seit langem einen
guten Kontakt zur belgischen Königin pflegte. Einstein verbrachte gerade
seinen Sommerurlaub in Peconic auf Long Island. Dorthin machte sich Szilard am 16. Juli 1939 auf den Weg. Da er selbst keinen
Führerschein besaß, fuhr ihn sein alter Freund Eugene Wigner. Einstein empfing die beiden in dem kleinen, nur mit
dem Nötigsten eingerichteten Haus und hört sich Szilards Ausführungen geduldig
an. Bis dahin hatte Einstein noch gar nichts von der
Möglichkeit einer Kettenreaktion gehört, verstand das Problem aber sofort.
Nach kurzer Debatte kamen die drei Überein, den Brief nicht an die Königin zu
schicken, sondern an die belgische Regierung und eine Kopie dem amerikanischen
Außenministerium zukommen zu lassen. Einstein diktierte
den Text, Szilard schrieb mit und Wigner übersetzte ihn ins Englische.
Das berühmte Foto, auf dem man Einstein und Szilard gemeinsam am Tisch sitzen
sieht, wurde nach dem Krieg in einer gespielten Szene aufgenommen.
Über einen Freund Szilards hatte ein gewisser Alexander Sachs, der unter
anderem als Redenschreiber für Roosevelt gearbeitet hatte, von dem Vorhaben
gehört. Der wandte sich an Szilard und überzeugte ihn davon, dass diese
Angelegenheit in erster Linie das Weiße Haus anginge und er dafür sorgen wolle,
dass der Präsident den Brief erhält. Szilard war sofort begeistert und
verfasste aus Einsteins Briefentwurf eine
zweite, längere Fassung. Anschließend fuhr er nochmals zu Einstein, um den
Entwurf mit ihm zu diskutieren. Dieses Mal chauffierte ein anderer Exilungar
das Auto: Edward Teller. Dieser war später intensiv an der Entwicklung der
Atombombe beteiligt und gilt als Vater der amerikanischen Wasserstoffbombe.
Szilard, Wigner und Teller wurden später auch als ungarische Verschwörung
bezeichnet.
1939年8月2日、アインシュタイン単独署名のローズベルトへの書簡。政府と核物理学者とのコンタクトを薦め、ウラン確保を進言。
最後に、ドイツの動きに関し、警告。支配下に置いたチェコスロヴァキアのウランの販売中止・・・その意味。
Einstein empfing Szilard und Teller in Pantoffeln und abgewetzten Hosen.
Gemeinsam verfassten sie nun eine dritte, lange Fassung
des Briefs, die Einstein alleinig unterschrieb. In diesem ber・mten Brief vom 2. August
heißt es unter anderem: „Das neue Phänomen könnte auch zum Bau von Bomben
führen. ... Eine einzige Bombe dieser Art, auf einem Schiff befördert oder in
einem Hafen explodiert, könnte sehr wohl den ganzen Hafen zusammen mit Teilen
des umliegenden Gebietes zerstören.“ Er riet daher dem
Präsidenten, ständigen Kontakt zwischen der Regierung und den entsprechenden
Kernphysikern herzustellen und die Forschungen zu verstärken. Darüber hinaus sollten die USA ihren Zugang zu Uran
sicherstellen. Der Brief endete mit einer Warnung vor deutschen Aktivitäten:
„Ich habe erfahren, dass Deutschland den Verkauf von Uran aus den von ihnen
übernommenen tschechoslowakischen Bergwerken eingestellt hat. Dass Deutschland
so frühzeitig gehandelt hat, mag seinen Grund darin haben, dass der Sohn des
deutschen Staatssekretärs im Auswärtigen Amt, von Weizsäcker, mit dem
Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin verbunden ist, wo einige der amerikanischen
Arbeiten über Uran jetzt wiederholt werden.“
1939年9月1日、戦争勃発。ヒトラーのポーランド攻撃。
フェルミと三人のハンガリー人によるウラン委員会の設立・・・6000ドルの研究資金提供。
Kurze Zeit darauf nahm das Unheil in Europa seinen Lauf. Am 1. September
fiel Hitler in Polen ein, und am 3. September erklärten Großbritannien und
Frankreich Deutschland den Krieg. Wegen der sich überstürzenden Ereignisse in
Europa bekam Sachs erst am 11. Oktober einen Termin bei
Roosevelt. Dieser dankte Einstein einige
Tage später und gründete einen Ausschuss, dem der Direktor des Bureau of
Standards sowie jeweils ein Vertreter der U.S. Army und der Navy angehörten.
Die wissenschaftliche Seite vertraten Fermi und die drei Ungarn. Das
Uran-Komitee erhielt 6000 Dollar - viel zu wenig für die zu
erwartenden Arbeiten. Hier stand anfangs die Beschaffung von Graphit als
Moderator der Kernspaltung und eine Anlage zur Abtrennung des benötigten
Isotops Uran-235 aus dem Natururan auf der Liste. Szilard veranschlagte allein
für das Graphit 33000 Dollar.
1939年11月の大統領への報告・・・大統領はほとんど関心を示さず。
ジラードはアインシュタインを訪ね、大統領宛、第二の手紙を起草。
1940年3月7日、戦争勃発でドイツでウランに対する関心が高まっていると警告。
ローズベルトはこれを受け、ウラン委員会の拡大とアインシュタインを加えることとを薦める。アインシュタインは特別の理由を提示せず断る。アインシュタインと原爆開発の関係はここで途絶える。
Am 1. November schickte Szilard im Namen
des Komitees einen ersten Bericht über den Stand der Forschung an den
Präsidenten. Doch der interessierte sich dafür wenig.
Szilard wurde daraufhin ungeduldig und besuchte Einstein
erneut, um einen zweiten Brief zu verfassen. In diesem Schreiben vom 7. März 1940 wiesen die beiden nochmals eindringlich
darauf hin, dass seit dem Ausbruch des Krieges in
Deutschland erhöhtes Interesse an Uran bestünde und die Forschungen
daran in größter Verschwiegenheit fortgeführt würden. Szilard hatte darüber
Informationen von Peter Debye erhalten, der bis 1940 Direktor des
Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin gewesen, dann aber in die USA
emigriert war. Roosevelt empfahl daraufhin, das Komitee
zu vergr゚ern und auch Einstein aufzunehmen. Der
aber sagte ohne weitere Begründung schriftlich ab. Damit endete Einsteins Rolle
bei der Entwicklung der Atombombe.
1941年末、この原爆開発プロジェクトは、前代未聞の技術的企画へと飛躍。その契機は、イギリスの物理学者グループからの報告(1941年10月)・・・・ウラン爆弾開発の可能性を説く。チャーチルもその結果を知らされ、ウラン濃縮施設の建設が提案された。チャーチルは同意。しかし、彼は現存の爆発物で満足していた。
Dieses
Projekt nahm erst Ende 1941 seinen bekannten Aufschwung zum bis dahin
gewaltigsten technischen Unternehmen der Geschichte. Dazu trug wesentlich ein Bericht bei, den Roosevelt im
Oktober 1941 erhielt. Er kam aus Großbritannien. Dort war eine Gruppe
von Physikern zu dem Schluss gekommen, „dass es möglich
ist, eine wirksame Uranbombe zu bauen“. Churchill wurde
von den Ergebnissen unterrichtet, und man schlug vor, eine eigene Anlage zur
Urananreicherung zu errichten. Der englische Premier stimmte dem Vorschlag zu,
obwohl er „mit den existierenden Explosivstoffen ganz zufrieden“ war.
アメリカが自国を攻撃されて、ウラン研究はこれまでとはまったく別の重みを持つことになった。
真珠湾攻撃
12月10日、ドイツがアメリカに宣戦布告。
In den Vereinigen Staaten erhielt die
Uranforschung schließlich ein ganz anderes Gewicht, als die Amerikaner im
eigenen Land angegriffen wurden: Am 7. Dezember
1941 bombardierte die japanische Luftwaffe den Hafen von Pearl Harbor
auf Hawaii, einen Tag, nachdem bei Los Alamos
der Manhattan Engineering Destrict gegründet worden war. Am 10. Dezember erklärte Deutschland den Vereinigten
Staaten den Krieg. In einem beispiellosen Kraftakt, an dem fast alle Physiker
in den Vereinigten Staaten in ir
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Neuanfang und Ausklang im Exil. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 342 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait, S. 169 ff.)]
gendeiner Weise beteiligt waren, gelang es in Los
Alamos innerhalb von dreieinhalb Jahren, eine Atombombe zu bauen. Die
Testexplosion erfolgte am 15. Juli 1945 in der N臧e von Alamogordo in der W・te von New Mexico.
Mit dieser Entwicklung hatte Einstein nichts mehr zu tun. Am sp舩eren Manhattan-Projekt beteiligte ihn die
Regierung nicht, weil ihn das FBI und die Geheimdienste als Sicherheitsrisiko
einstuften. Einstein hatte am 1. Oktober 1940 zusammen mit seiner Stieftochter
Margot und Helen Dukas die amerikanische Staatsb・gerschaft erhalten, aber die Geheimdienste hielten
es f・ unwahrscheinlich, サdass ein Mann seines Hintergrundes in so kurzer
Zeit ein loyaler amerikanischer B・ger werden kann.ォ Als Beweis f・ seinen mutma゚lichen サradikalen Hintergrundォ sah man sein ffentliches Eintreten f・ den Pazifismus und seine sporadischen
Sympathiebekundungen f・ die Sowjetunion an.
Dennoch leistete Einstein kleine Beitr臠e zur Kriegsforschung. Ende 1941 ・ergab er dem damaligen Direktor des Institute for Advanced Study einige
Skizzen zur Abtrennung von Uran-235, und im Jahre 1943 beriet er hin und wieder
zusammen mit George Gamow die Armee im Bereich hochexplosiver Sprengstoffe. Au゚erdem unterst・zte er auf eine kuriose Weise indirekt das Verteidigungsministerium. Auf
Anfrage einer Organisation namens Book and Authors War Bond Committee schrieb
er seine Arbeit zur Speziellen Relativit舩stheorie aus dem Jahre 1905 handschriftlich ab. Dieses Manuskript wurde
gemeinsam mit einer neuen Arbeit zur einheitlichen Feldtheorie, die er gerade
fertig gestellt hatte, f・ insgesamt elf Millionen
Dollar versteigert. Aus dem Erls kaufte die Gesellschaft Kriegsanleihen.
広島・長崎への原爆投下。
Nach den Explosionen der zwei Atombomben ・er Hiroshima und Nagasaki
am 6. und 9. August, welche die Japaner zur Kapitulation zwangen, und unmittelbar etwa 280000 Menschen das Leben kosteten, stand
Einstein plötzlich wieder im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Er war es gewesen,
der den Präsidenten auf die Möglichkeit dieser neuartigen Waffe hingewiesen
hatte, und seine Formel E = mc2 beinhaltete ihr
physikalisches Prinzip.
アインシュタインは、「核エネルギーの父」という称号を拒否。
ニューヨークタイムズに、「わたしは原爆開発に協力してはいない、これぽっちも」と声明を出す。
Er wies jedoch jede direkte Beteiligung von sich und wehrte
sich gegen die Bezeichnung „Vater der Atomenergie“. Drei Tage nach dem Abwurf der zweiten Atombombe erkl舐te er in der 'New
York Times': „Ich habe [an der Entwicklung der Atombombe] nicht mitgearbeitet,
nicht im geringsten.“
大統領への手紙の動機は、ドイツが成功するかもしれないとの予測。
Und in einem Interview bekräftigte er sein Motiv
nochmals: „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Deutschen am selben Problem mit
Aussicht auf Erfolg arbeiten dürften, hat mich zu diesem Schritt [dem Brief an
den Präsidenten] gezwungen.“ Oppenheimer relativierte Einsteins Beitrag zur
Atombombe bei einem Vortrag im Jahre 1965 sogar noch weiter: „Doch ich sollte
auch erwähnen, dass dieser Brief nur sehr wenig Wirkung zeitigte, und
dass Einstein selbst nicht verantwortlich ist für das, was später kam.“
アメリカの物理学者は前代未聞の破壊的兵器を開発。
Die amerikanischen Physiker aber hatten die zerstörerischste Waffe aller
Zeiten entwickelt:
1945年12月のアインシュタインの見解・要求:世界政府樹立。
核兵器は、全人類の信託者としての、そして平和と自由のための頭脳としての米英国民に任された。しかし、平和も、大西洋憲章で約束された自由もこれまで確実になっていない(保障されていない)。戦争に勝ったが、平和はまだだ」と。
„Diese Waffe wurde dem amerikanischen und
britischen Volk als Treuhändern der ganzen Menschheit, als Köpfern für Frieden
und Freiheit übergeben. Aber bisher ist weder der
Friede noch irgendeine der in der Atlantik-Charta versprochenen Freiheiten
gesichert. Der Krieg ist gewonnen - aber nicht der Friede“, schrieb Einstein im
Dezember 1945.
アインシュタインは公然と世界政府を求めた。それは、諸国民間の紛争を裁判官のような判決によって解決できるものとしてであった。さらに彼は、ロシアの不信感を和らげるために何も為されなかったのが遺憾だとし、アメリカ合衆国の帝国主義的権力志向に対する危惧をもっている諸国民に対する理解を示した。
Er setzte sich jetzt öffentlich für eine Weltregierung ein, „welche Konflikte zwischen
Nationen durch richterliche Entscheidung zu lösen imstande ist.“ Außerdem
beklagte er, dass man nichts getan habe, um Russlands Misstrauen zu mildern,
und zeigte Verständnis für Nationen, die Angst vor einem imperialistischen
Machtstreben der USA haben.
核軍拡競争に反対、運動。
Nach dem Abwurf der beiden Atombomben auf zivile Ziele zeigten sich
viele der beteiligten Physiker zutiefst betroffen. Wieder trat Leo Szilard auf,
dieses Mal, indem er ein Notkomitee der Atomforscher gründete. Ziel war es, Politiker
und Öffentlichkeit über die Gefahren eines atomaren Wettrüstens aufzuklären.
アインシュタイン、NBCテレヴィで、アメリカ政府の水爆開発継続の決定を批判。1950年2月
41 Einstein vor den Kameras der Fernsehgesellschaft NBC, wo er die Entscheidung der US-Regierung, die Wasserstoffbombe weiterzuentwickeln, kritisiert.
Den Vorsitz hatte Einstein, das Komitee blieb
jedoch weitgehend wirkungslos und wurde 1948 wieder aufgelöst. Einsteins
individuellem Kampf gegen das Wettrüsten tat dies aber keinen Abbruch. So
nutzte er im Februar 1950 erstmals das neue Medium Fernsehen, um sich gegen die
Entwicklung der Wasserstoffbombe auszusprechen: „Jeder Schritt erscheint als
unvermeidliche Folge des vorangehenden. Als Ende winkt immer deutlicher die allgemeine Vernichtung.“
アインシュタインは、世界の緊張緩和に努力。
ドイツに対しては、厳しい態度をとり続ける。
So sehr er sich für eine Entspannung der Weltlage einsetzte und sie sich
wünschte, so unerbittlich blieb er gegenüber Deutschland. „Die Deutschen als
ganzes
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Neuanfang und Ausklang im Exil. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 350 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 175 ff.)]
ドイツ人は、民族全体として(ユダヤ人)大量殺害に責任があり、民族として罰されなければならない」と、既に1944年にニューヨークの雑誌に書いていた。
Volk sind für diese
Massenmorde verantwortlich und müssen als Volk dafür gestraft werden »,
hatte er schon 1944 in der New Yorker
Zeitschrift 'Bulletin of the Society of Polish Jews'
geschrieben.
ゾンマーフェルトが、科学アカデミーに加わるよう頼んだ時、1945年12月、アインシュタインは、「ドイツ人がヨーロッパのわが兄弟を虐殺した後では、わたしはもはやドイツ人とは関係を持とうと思わないし、たとえ相対的に無害だったアカデミーとも関係を持とうとは思わない」と。
Als Arnold Sommerfeld ihn bat, wieder der Akademie
der Wissenschaften beizutreten, antwortete er ihm Ende 1945: „Nachdem die
Deutschen meine jüdischen Brüder in Europa hingemordet haben, will ich nichts
mehr mit Deutschen zu tun haben, auch nichts mit einer relativ harmlosen
Akademie.“
プランクの申し出(新設のマックス・プランク協会外部メンバーとなること)も断る。
Ebenso lehnte er Plancks Bitte ab, auswärtiges Mitglied der neu gegründeten
Max- Planck-Gesellschaft zu werden, und wies die Anfrage von Theodor Heuss nach
einer erneuten Aufnahme als „verschimmeltes Mitglied“, wie er einer Bekannten
schrieb, in den Orden Pour le Mérite zurück.
さらに、ドイツで彼の出版物が出版されることも禁止。
Er
verbat es sich sogar, dass Publikationen von ihm in Deutschland veröffentlicht
wurden.
しかし、アインシュタインは、「大量殺害の国」と個々の毅然とした人間(たとえばプランク、ラウエ、ハーンやゾンマーフェルト)とを区別することも知っていた。
Gleichwohl wusste Einstein sehr wohl zu
unterscheiden zwischen dem サLand der Massenmrderォ und einzelnen Personen, die standhaft geblieben
waren, wie Planck, Laue, Hahn oder Sommerfeld.
In den Nachkriegsjahren verschlechterte sich Einsteins
Gesundheitszustand zusehends. Er hatte Schmerzen im Unterleib und heftige ワbelkeitsanf舁le. Als man eine Zyste diagnostizierte, kam er ins Krankenhaus, wo man ihn
operierte. Dabei fand man Darmverwachsungen und ein Aneurysma, eine krank
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Neuanfang und Ausklang im Exil. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 354 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 178 ff.)]
アインシュタインもマッカーシズム(赤狩り)の大波をかぶる。
ベルリン時代の敵、ウェイランドが告発。
アインシュタインの世界政府への支持、軍拡競争や人種主義への反対が、マッカーシズムの嵐の中で疑惑の種となる。
Trotz schwindender Kräfte widmete sich Einstein
nach wie vor mit ungebrochener Energie seinem alten Problem der einheitlichen
Feldtheorie, und er engagierte sich politisch. Sein Eintreten für
eine Weltregierung und Äußerungen gegen das Wettrüsten
oder gegen Rassismus machten ihn in den Augen der Regierung nicht eben
sympathisch. Brisant wurde es für ihn, als der „Fall Oppenheimer“ die Presse in
aller Welt beschäftigte.
Bereits im März 1947 hatte Truman eine Loyality Order erlassen, wonach sich
Beamte im öffentlichen Dienst und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens
einer Gesinnungsüberprüfung unterziehen mussten. Ende
1952 verschärfte sich die Situation weiter, als die Republikaner die
Wahl gewannen und Eisenhower Präsident wurde.
Kurz darauf bekam ein gewisser Joseph McCarthy Aufwind, der seit Beginn der 1950er Jahre den Senatsausschuss zur
Untersuchung unamerikanischer Umtriebe leitete. Ab 1953
nahm dieser Ausschuss groteske Züge an und begann eine bis dahin nicht gekannte
antikommunistische Hetzjagd, in deren Rahmen unzählige Intellektuelle
denunziert und überprüft wurden.
アインシュタインにもマッカーシズムの嵐。ソ連のスパイの疑い。
Auch
Einstein blieb hiervon nicht verschont. Sein alter Feind aus Berliner
Zeiten, Paul Weyland, hatte ihn angezeigt. Das FBI griff dessen Vorwürfe gerne
auf und versuchte, Einstein Spionage für die Sowjets
nachzuweisen. Keine Geschichte konnte unsinnig genug sein, um von den
Geheimdienstagenten und ihrem Chef, J. Edgar Hoover, nicht dankbar aufgegriffen
zu werden. Diese schreckten auch nicht davor zurück, Helen Dukas, bei der sie
Kontakt mit Kommunisten in Berliner Zeiten vermuteten, in Einsteins Haus
aufzusuchen und sie über seine Berliner Zeit auszufragen. Hintergrund waren haltlose
Spionageverdächtigungen. So finden sich in einem Memo für Hoover aus dem
Jahre 1950 folgende Beschuldigungen: „Die Behörde glaubt, dass Professor
Einstein ein extrem Radikaler ist.“ Weiter sei von 1923 bis 1929 „Einsteins
Haus als Kommunistenzentrum und Versammlungsort bekannt gewesen.“ Darüber
hinaus „habe man die Einstein-Villa am Wannsee als Versteck für
Abgesandte Moskaus usw. entlarvt.“ Zu guter Letzt vermutete man auch einen
Kontakt mit dem Spion Klaus Fuchs. Die Behörde legte insgesamt eine über
1800 Seiten starke Akte an, die erst mit Einsteins Tod im Jahre 1955
geschlossen wurde.
Einstein hatte in dieser Zeit keine Bedenken, sich für das prominenteste
Opfer der McCarthy-Ära einzusetzen: Julius Robert Oppenheimer.
Der Untersuchungsausschuss warf Oppenheimer vor, er wäre zwischen 1939 und 1942
ein überzeugter Kommunist ge
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Neuanfang und Ausklang im Exil. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 356 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 179 ff.)]
wesen und habe f・ die Sowjets spioniert. Im Fr・jahr 1954, als der Schauprozess seinen Hhepunkt erreichte, gab Einstein einer Anfrage von
Associated Press nach und schrieb eine Pressemitteilung, in der er entschieden
f・ den Angeklagten eintrat. Es
half nichts. Pr舖ident Eisenhower folgte
der Empfehlung der nationalen Atomenergiekommission und entzog Oppenheimer am
29. Juni 1954 die Sicherheitsgarantie. Dies bedeutete den Ausschluss aus allen
Regierungs舂tern und der Atomforschung.
Einsteins letzte ffentliche トu゚erung ging auf eine Initiative des Philosophen Bertrand Russell zur・k. Der trat im Februar 1955 an Einstein mit der
Bitte heran, einen ffentlichen Appell mit zu
unterzeichnen, in dem den Politikern und der Weltffentlichkeit der Wahnwitz eines Atomkrieges
verdeutlicht werden sollte. Die beiden Friedensaktivisten tauschten mehrmals
verschiedene Versionen aus, bis Einstein am 11. April den endg・tigen Text unterzeichnete und an seinen
Mitstreiter zur・kschickte. Diese Erkl舐ung wurde als サEinstein-Russell-Manifestォ ber・mt und hatte die Gr・dung der
Pugwash-Konferenz zur Folge. In ihr versammelten sich Naturwissenschaftler und
Intellektuelle, um gegen das atomare Wettr・ten einzutreten. Diese Institution erhielt 1995 den Friedens-Nobelpreis.
Am Tag nach der Unterzeichnung des Manifests ging Einstein zum letzten
Mal ins Institut. Am 13. April ・erfielen ihn heftige Unterleibsschmerzen, so dass mehrere トrzte gerufen wurden. Diese diagnostizierten einen
Anriss des Aneurismas, aber Einstein lehnte eine Operation entschieden ab: サIch mchte gehen, wann ich mchte. Es ist geschmacklos, das Leben k・stlich zu verl舅gern. Ich habe meinen
Anteil getan, es ist Zeit zu gehen.ォ Am 15. brachte man ihn ins Princeton Hospital, wo ihn seine Tochter Margot
besuchte, die zuf舁lig wegen starker
Ischiasschmerzen ebenfalls dort lag. Am Samstag kam auch sein Sohn Hans Albert
aus Berkeley angereist, so dass die beiden Kinder aus zwei Ehen von ihrem Vater
Abschied nehmen konnten. In der Nacht von Sonntag auf Montag, den 18. April, r・kte die Krankenschwester gegen ein Uhr Einsteins
Kopfkissen zurecht, weil er unruhig geatmete hatte. Dann sprach er noch einige
Worte und starb. サThe last words of the
intellectual giant were lost to the worldォ, stand am n臘hsten Tag in der 'New
York Times': Die Krankenschwester verstand kein Deutsch.
Einstein wollte nie den Kult um seine Person. Daher ordnete er auch an,
dass er verbrannt und seine Asche an einem unbekannten Ort verstreut werde.
Seine Tochter Margot schrieb an Hedwig Born: サEr ... wartete auf sein Ende wie auf ein
bevorstehendes Naturereignis. ... Ohne Sentimentalit舩 und ohne Be
[Thomas B・rke: Albert Einstein: Neuanfang und Ausklang im Exil. Albert Einstein:
Leben und Werk, S. 358 (vgl. B・rke-Einstein-Portrait,
S. 181 ff.)]