第二次大戦中、5500万人以上が生命を失った。

From:    Lars Thiele <lars.thiele@bautzner-strasse-dresden.de>

Date:    18.05.2010

Subject: Konf: Gefallen - Gefangen - Begraben. Zahlen und Fakten zu

        sowjetischen und deutschen Opfern des Zweiten

        Weltkrieges und der Nachkriegszeit - Dresden 07/10

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Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten;

Deutsch-Russisches Museum Berlin Karlshorst, Dresden

06.07.2010-07.07.2010, IFW Dresden (Leibniz-Institut für Festkörper- und

Werkstoffforschung), Helmholtzstraße 20, 01069 Dresden, Hörsaal

Deadline: 28.06.2010

 

Zum 65. Mal jährt sich 2010 das Ende des Zweiten Weltkrieges. Mehr als

55 Millionen Menschen verloren allein in den Kriegsjahren ihr Leben. Die

Sowjetunion hatte die größten Verluste im zivilen und militärischen

Bereich zu verzeichnen. Die Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische

Gedenkstätten, Dresden lädt gemeinsam mit dem Museum Berlin-Karlshorst

zur internationalen Fachtagung nach Dresden ein. Referenten aus

Forschungsinstituten, Archiven und Suchdiensten Deutschlands, der

Russischen Föderation, der Ukraine, Weißrusslands und Österreichs wollen

gemeinsam mit Gästen und Kollegen Zahlen und Fakten zu den zivilen und

militärischen Opfern des Zweiten Weltkrieges diskutieren.

 

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Vorläufiges Tagungsprogramm

 

Dienstag, der 6. Juli 2010

 

Panel 1: Kriegsverluste des Deutschen Reiches und der UdSSR

Moderator: Rolf-Dieter Müller (MGFA)

 

10.00 Uhr

Grußwort des Kaufmännischen Direktors des IFW Rolf Pfrengle

Eröffnung der Tagung durch den Leiter der Dokumentationsstelle der

Stiftung Sächsische Gedenkstätten

ggf. weitere Grußworte

 

10.30 Uhr

Boris Sokolov

Unwiederbringliche Verluste der Roten Armee und der Wehrmacht in den

Jahren 1939-1945

 

10.50 Uhr

Witali Kazakevic

Die Kriegsverluste der Roten Armee auf deutschem Boden

 

11.10 Uhr

Jekaterina Kiselova, GARF Moskau

Die Unterlagen zu verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen im Bestand

der TschGK

 

11.30 Uhr

Igor Walachanovic, KGB Weißrussland

Schicksale deutscher Kriegsgefangener. Gefangennahme durch Sondergruppen

des weißrussischen NKWD

 

11.50 Uhr

Sergeji A. Kokin, SBU Ukraine

Die Problematik der ausländischen Kriegsgefangenen in der Ukraine zu

Beginn des Zweiten Weltkrieges (September 1939 - 1940)

 

12.10 Uhr

Rüdiger Overmans

Die Kriegsverluste der Wehrmacht an der Ostfront

 

12.30 Uhr

Diskussion

 

12.50 Uhr bis 13.50 Uhr: Mittagspause

 

Panel 2:Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte

Moderation: Barbara Stelzl-Marx bzw. Harald Knoll

 

14.00 Uhr: Einleitung

 

14.10 Uhr

Klaus-Dieter Müller / Alexander Haritonow, Dokumentationsstelle Dresden

Sowjetische Kriegsgefangene in deutscher Hand: Stand der Forschung und

Erfassung

 

14.30 Uhr

Jörg Skribeleit, Flossenbürg - angefragt

Die Aussonderung sowjetischer Kriegsgefangener und ihr Schicksal in

Konzentrationslagern

 

14.50 Uhr

Vasiljev S. Christoforov, FSB Russische Föderation

Das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener nach der Befreiung anhand

sowjetischer Filtrationsakten

 

15.10 Uhr Diskussion

 

15.30 Uhr Pause

 

15.50 Uhr

Stefan Karner

Deutsche und österreichische Kriegsgefangene in der Sowjetunion

 

16.10 Uhr

Vladimir Doroschevic, Zentralarchiv Weißrussland

Schicksale sowjetischer Kriegsgefangener auf Grundbasis von

Filtrationsunterlagen

 

16.30 Uhr

Andre Molosin GIAZ MWD Russische Föderation

Deutsche Kriegsgefangene und Internierte des Zweiten Weltkriegs nach den

Unterlagen des MWD

 

Alina I. Belikova GIAZ MWD Russische Föderation

Ausgewählte Probleme bei der Schicksalsklärung deutscher

Kriegsgefangener und Internierter

 

16.50 Uhr Abschlussdiskussion

 

Mittwoch, der 7.7.2010

 

Panel 3: Bevölkerungsverluste bei Zivilisten auf osteuropäischer und

deutscher Seite

Moderation: Jörg Morré, Museum Berlin Karlshorst

 

10.00 Uhr

Einleitung

 

10.10 Uhr

Natalja Jazkevic, Museum des Großen Vaterländischen Krieges Minsk

Bevölkerungsverluste in Weißrussland unter deutscher Besatzung

 

10.30 Uhr

Christine Glauning

"Ostarbeiter" im Deutschen Reich

 

10.50 Uhr

Udo Jost, Internationaler Suchdienst Bad Arolsen - angefragt

Die Konzentrationslager und ihre Häftlinge im Dritten Reich

 

11.10 Uhr

Hansjörg Kalcyk, DRK-Suchdienst München

Die Zivilgefangenen des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht des

Suchdienstes des Deutschen Roten Kreuzes

 

11.30 Uhr Diskussion

 

12.00 Uhr bis 13.00 Uhr Mittagspause

 

 

Panel 4 Kriegsgräberstätten und die auf ihnen Bestatteten in Deutschland

und Osteuropa

Moderation:  N.N. Vertreter Volksbund Deutsche

Kriegsgräberfürsorge/Stiftung Sächsische Gedenkstätten

 

13.00 Uhr

Rolf Wiedemann, Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge - angefragt

Zur Situation deutscher Kriegsgräberstätten in Osteuropa

 

13.20 Uhr

Alexander W. Kirilin, Militärmemoriales Zentrum Moskau  Sowjetische

Kriegsgräberstätten in der Russischen Föderation und in Deutschland

 

13.40 Uhr

Alexander Nikonov, Moskau/Streitkräftemuseum

Deutsche Kriegsgräberstätten in der Russischen Föderation

 

14.00 Uhr

Ukrainische und deutsche Kriegsgräberstätten in der Ukraine

Olga Ginsburg / Fr. Makowskaja, Ukraine

 

14.30 Uhr

Viktor W. Schumski, Verteidigungsministerium Weißrussland

Staatliche Inventarisierung von Militärgräbern und die Anzahl der dort

Begrabenen in der Republik Belarus

 

14.50 Uhr

Jens Nagel, Gedenkstätte Ehrenhain-Zeithain - Stiftung Sächsische

Gedenkstätten

Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland

 

15.10 Uhr

Barbara Stelzl-Marx, Ludwig-Boltzmann-Institut Graz

Kriegsgräberstätten auf dem Gebiet der Republik Österreich

 

15.30 Uhr Abschlussdiskussion

16.00 Uhr Ende der Tagung

 

 

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Lars Thiele

 

Dülferstraße 1, 01069 Dresden

 

Fax: (+49) (0)351 469 55 41

 

info@dokst.de

 

Aktuelle Nachrichten und Informationen zur Arbeit der

Dokumentationsstelle Dresden

<http://www3.dokst.de/main/content/aktuelles/aktuelles>

 

URL zur Zitation dieses Beitrages

<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=13939>

 

 

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