Marx/Engelsによる
ベーコン、ホッブズ、ロックなどの評価
デカルトを出発点とするフランス唯物論
letztere ist
vorzugsweise ein französisches Bildungselement und mündet direkt in den
Sozialismus. Der erstere, der mechanische Materialismus, verläuft sich in die
eigentliche französische Naturwissenschaft. Beide Richtungen durchkreuzen sich
im Lauf der Entwicklung. Auf den direkt von Descartes
herdatierenden französischen Materialismus haben wir nicht näher einzugehen, so wenig als
auf die französische Schule des Newton und auf die Entwicklung der
französischen Naturwissenschaft überhaupt.
Daher nur soviel:
In seiner Physik hatte
Descartes der Materie selbstschöpferische Kraft verliehen und die mechanische
Bewegung als ihren Lebensakt gefaßt. Er hatte seine Physik vollständig von
seiner Metaphysik getrennt. Innerhalb seiner Physik ist die Materie die einzige
Substanz, der einzige Grund des Seins und des Erkennens.
Der mechanische
französische Materialismus schloß sich der Physik des Descartes im Gegensatz zu
seiner Metaphysik an. Seine Schüler waren Antimetaphysiker von Profession,
nämlich Physiker.
Mit dem Arzte Le Roy
beginnt diese Schule, mit dem Arzte Cabanis erreicht sie ihren Höhepunkt, der
Arzt La Mettrie ist ihr Zentrum. Descartes lebte noch, als Le Roy die
kartesische Konstruktion des Tieres - wie ähnlich im 18. Jahrhundert La Mettrie
- auf die menschliche Seele übertrug, die Seele für einen Modus des Körpers und
die Ideen für mechanische Bewegungen erklärte. Le Roy glaubte sogar, Descartes
habe seine wahre Meinung verheimlicht. Descartes protestierte. Am Ende des 18.
Jahrhunderts vollendete Cabanis den kartesischen Materialismus in seiner
Schrift »Rapports du physique et du moral de l'homme.«
Der kartesische
Materialismus existiert bis auf den heutigen Tag in Frankreich. Er hat seine
großen Erfolge in der mechanischen Naturwissenschaft, der man die Romantik,
genau und im prosaischen Sinn zu reden, am allerwenigsten vorwerfen wird.
ホッブズ
Die Metaphysik des 17.
Jahrhunderts, für Frankreich namentlich durch Descartes repräsentiert, hatte
von ihrer Geburtsstunde an den Materialismus zum Antagonisten. Persönlich trat
er dem Descartes in der Gestalt des Gassendi, dem Wiederhersteller des
epikureischen Materialismus, gegenüber. Der französische und englische
Materialismus blieb immer in einem innigen Verhältnis zu Demokrit und Epikur.
Einen andern Gegensatz hatte die kartesische Metaphysik an dem englischen
Materialisten Hobbes. Gassendi und Hobbes besiegten lange nach ihrem Tode ihren Gegner in
demselben Augenblicke, wo dieser als die offizielle Macht schon in allen
französischen Schulen herrschte.
[Marx: Die
heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik. Philosophie von Platon bis
Nietzsche, S. 48813 (vgl. MEW Bd. 2, S. 133 ff.)]
Voltaire hat bemerkt, daß
die Indifferenz der Franzosen des 18. Jahrhunderts gegen die jesuitischen und
jansenistischen Streitigkeiten weniger durch die Philosophie als durch die
Lawschen Finanzspekulationen herbeigeführt wurde. So kann man den Sturz der
Metaphysik des 17. Jahrhunderts nur insofern aus der materialistischen Theorie
des 18. Jahrhunderts erklären, als man diese theoretische Bewegung selbst aus
der praktischen Gestaltung des damaligen französischen Lebens erklärt. Dieses
Leben war auf die unmittelbare Gegenwart, auf den weltlichen Genuß und die
weltlichen Interessen, auf die irdische Welt gerichtet. Seiner
antitheologischen, antimetaphysischen, seiner materialistischen Praxis mußten
antitheologische, antimetaphysische, materialistische Theorien entsprechen. Die
Metaphysik hatte praktisch allen Kredit verloren. Wir haben hier nur den
theoretischen Verlauf kurz anzudeuten.
Die Metaphysik war im 17.
Jahrhundert (man denke an Descartes, Leibniz etc.) noch versetzt mit positivem,
profanem Gehalte. Sie machte Entdeckungen in der Mathematik, Physik und andern
bestimmten Wissenschaften, die ihr anzugehören schienen. Schon im Anfang des
18. Jahrhunderts war dieser Schein vernichtet. Die positiven Wissenschaften
hatten sich von ihr getrennt und selbständige Kreise gezogen. Der ganze
metaphysische Reichtum bestand nur noch in Gedankenwesen und himmlischen
Dingen, grade als die realen Wesen und die irdischen Dinge alles Interesse in
sich zu konzentrieren begannen. Die Metaphysik war fad geworden. In demselben
Jahre, wo die letzten großen französischen Metaphysiker des 17. Jahrhunderts,
Malebranche und Arnauld, starben, wurden Helvétius und Condillac geboren.
Der Mann, der die
Metaphysik des 17. Jahrhunderts und alle Metaphysik theoretisch um ihren Kredit
brachte, war Pierre Bayle. Seine Waffe war der Skeptizismus, geschmiedet aus
den metaphysischen Zauberformeln selber. Er selbst ging zunächst aus von der
kartesischen Metaphysik. Wie Feuerbach durch die Bekämpfung der spekulativen
Theologie zur Bekämpfung der spekulativen Philosophie fortgetrieben wurde, eben
weil er die Spekulation als die letzte Stütze der Theologie erkannte, weil er
die Theologen zwingen mußte, von der Scheinwissenschaft zu dem rohen,
widerlichen Glauben zurückzuflüchten, so trieb der religiöse Zweifel den Bayle
zum Zweifel an der Metaphysik, welche diesen Glauben stützte. Er unterwarf
daher die Metaphysik in ihrem ganzen geschichtlichen Verlauf der Kritik. Er
wurde ihr Geschichtschreiber, um die Geschichte ihres Todes zu schreiben. Er
widerlegte vorzugsweise den Spinoza und Leibniz.
Pierre Bayle bereitete
nicht nur dem Materialismus
[Marx: Die
heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik. Philosophie von Platon bis
Nietzsche, S. 48815 (vgl. MEW Bd. 2, S. 134 ff.)]
lisierende, ihr
inhärente, die spezifischen Unterschiede produzierende Wesenskräfte.
In Baco, als seinem ersten
Schöpfer, birgt der Materialismus noch auf eine naive Weise die Keime einer
allseltigen Entwicklung in sich. Die Materie lacht in poetisch-sinnlichem
Glanze den ganzen Menschen an. Die aphoristische Doktrin selbst wimmelt dagegen
noch von theologischen Inkonsequenzen.
In seiner Fortentwicklung
wird der Materialismus einseitig. Hobbes ist der Systematiker des baconischen
Materialismus. Die Sinnlichkeit verliert ihre Blume und wird zur abstrakten
Sinnlichkeit des Geometers. Die physische Bewegung wird der mechanischen oder
mathematischen geopfert; die Geometrie wird als die Hauptwissenschaft
proklamiert. Der Materialismus wird menschenfeindlich. Um den
menschenfeindlichen, fleischlosen Geist auf seinem eignen Gebiet überwinden zu
können, muß der Materialismus selbst sein Fleisch abtöten und zum Asketen
werden. Er tritt auf als ein Verstandeswesen, aber er entwickelt auch die
rücksichtslose Konsequenz des Verstandes.
Wenn die Sinnlichkeit alle
Kenntnisse den Menschen liefert, demonstriert Hobbes, von Baco ausgehend, so sind Anschauung, Gedanke,
Vorstellung etc. nichts als Phantome der mehr oder minder von ihrer sinnlichen
Form entkleideten Körperwelt. Die Wissenschaft kann diese Phantome nur
benennen. Ein Name kann auf mehrere Phantome angewandt werden. Es kann sogar
Namen von Namen geben. Es wäre aber ein Widerspruch, einerseits alle Ideen
ihren Ursprung in der Sinnenwelt finden zu lassen und andrerseits zu behaupten,
daß ein Wort mehr als ein Wort sei, daß es außer den vorgestellten, immer
einzelnen Wesen noch allgemeine Wesen gebe. Eine unkörperliche Substanz ist
vielmehr derselbe Widerspruch wie ein unkörperlicher Körper. Körper, Sein,
Substanz ist eine und dieselbe reelle Idee. Man kann den Gedanken nicht von
einer Materie trennen, die denkt. Sie ist das Subjekt aller Veränderungen. Das
Wort unendlich ist sinnlos, wenn es nicht die Fähigkeit unseres Geistes
bedeutet, ohne Ende hinzuzufügen. Weil nur das Materielle wahrnehmbar, wißbar
ist, so weiß man nichts von Gottes Existenz. Nur meine eigne Existenz ist
sicher. Jede menschliche Leidenschaft ist eine mechanische Bewegung, die endet
oder anfängt. Die Objekte der Triebe sind das Gute. Der Mensch ist denselben
Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.
ホッブスはベーコンを体系化した。
Hobbes hatte
den Baco systematisiert,
aber sein Grundprinzip, den Ursprung der Kenntnisse und Ideen aus der
Sinnenwelt, nicht näher begründet.
Locke begründet das Prinzip
des Baco und Hobbes in seinem Versuch über den Ursprung des menschlichen
Verstandes.
Wie Hobbes die theistischen
Vorurteile des baconischen Materialismus vernichtete, so Collins, Dodwell,
Coward, Hartley, Priestley etc. die letzte theologische Schranke des Lockeschen
Sensualismus. Mehr als eine bequeme und nachlässige Weise, die Religion
loszuwerden, ist der Deismus wenigstens für den Materialisten nicht.
Wir haben schon erwähnt,
wie gelegen Lockes Werk den Franzosen kam. Locke hatte die Philosophie des bon
sens, des gesunden Menschenverstandes, begründet, d.h. auf einem Umweg gesagt,
daß es keine von den gesunden menschlichen Sinnen und dem auf ihnen basierenden
Verstand unterschiedne Philosophie gebe.
Der unmittelbare Schüler
und französische Dolmetscher Lockes, Condillac, richtete den Lockeschen
Sensualismus sogleich gegen die Metaphysik des 17.Jahrhunderts. Er bewies, daß
die Franzosen dieselbe mit Recht als ein bloßes Machwerk der Einbildungskraft
und theologischer Vorurteile verworfen- hätten. Er publizierte eine Widerlegung
der Systeme von Descartes, Spinoza, Leibniz und Malebranche.
In seiner Schrift »L'essai
sur l'origine des connaissances humaines« führte er Lockes Gedanken aus und
bewies, daß nicht nur die Seele, sondern auch die Sinne, nicht nur die Kunst,
Ideen zu machen, sondern auch die Kunst der sinnlichen Empfindung Sache der
Erfahrung und Gewohnheit sei. Von der Erziehung und den äußeren Umständen hängt
daher die ganze Entwicklung des Menschen ab. Condillac ist erst durch die
eklektische Philosophie aus den französischen Schulen verdrängt worden.
Der Unterschied des
französischen und englischen Materialismus ist der Unterschied beider
Nationalitäten. Die Franzosen begaben den englischen Materialismus mit Esprit,
mit Fleisch und Blut, mit Beredsamkeit. Sie verleihen ihm das noch fehlende
Temperament und die Grazie. Sie zivilisieren ihn.
In Helvétius, der ebenfalls
von Locke ausgeht, empfängt der Materialismus den eigentlich französischen
Charakter. Er faßt ihn sogleich in bezug auf das gesellschaftliche Leben. (Helvétius, »De l'homme.«) Die sinnlichen Eigenschaften und die
Selbstliebe, der Genuß und das wohlverstandne persönliche Interesse sind die
Grundlage aller Moral. Die natürliche Gleichheit der menschlichen
Intelligenzen, die Einheit zwischen dem Fortschritt der Vernunft und dem
Fortschritt der Industrie, die natürliche Güte des Menschen, die Allmacht der
Erziehung sind Hauptmomente seines Systems.
Eine Vereinigung zwischen dem
kartesischen und dem englischen Materialismus findet sich in den Schriften La
Mettries. Er benutzt die Physik des Des
[Marx: Die
heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik. Philosophie von Platon bis
Nietzsche, S. 48819 (vgl. MEW Bd. 2, S. 136 ff.)]
マキアベリ、ホッブズ、スピノザ
sich dies Recht
unverkümmert«, Jacques le bonhomme!
Damit in diese Leerheit
irgendein Inhalt hereinkomme, muß Sankt Sancho noch ein andres logisches
Manöver vornehmen, das er mit vieler »Virtuosität« mit der Kanonisation und der
einfachen Antithese gehörig durcheinanderwürfelt und mit häufigen Episoden vollends
so verdeckt, daß das deutsche Publikum und die deutschen Philosophen es
allerdings nicht durchschauen konnten.
C) Aneignung
durch zusammengesetzte Antithese
»Stirner« muß jetzt eine
empirische Bestimmung des Rechts hereinbringen, die er dem Einzelnen
vindizieren kann, d.h., er muß in dem Recht noch etwas Anderes als die
Heiligkeit anerkennen. Er halte sich hierbei seine ganzen schwerfälligen
Machinationen sparen können, da seit Machiavelli, Hobbes,
Spinoza, Bodinus pp. in
der neueren Zeit, von den Früheren gar nicht zu reden, die Macht
als die Grundlage des Rechtes dargestellt worden ist; womit die theoretische
Anschauung der Politik von der Moral emanzipiert und weiter nichts als das Postulat einer
selbständigen Behandlung der Politik gegeben war. Später, im achtzehnten
Jahrhundert in Frankreich und im neunzehnten in England, wurde das gesamte
Recht auf das Privatrecht, wovon Sankt Max nicht spricht, und dies auf eine
ganz bestimmte Macht, die Macht der Privateigentümer, reduziert, wobei man sich
aber keineswegs mit der bloßen Phrase begnügte.
Sankt Sancho nimmt sich
also die Bestimmung Macht aus dem Recht heraus und verdeutlicht sie sich an
Folgendem:
»Wir pflegen die Staaten nach der verschiedenen Art, wie die 'höchste
Gewalt' verteilt ist, zu klassifizieren... also die höchste Gewalt! Gewalt
gegen wen? Gegen den Einzelnen... der Staat übt Gewalt... des Staats Betragen
ist Gewalttätigkeit, und seine Gewalt nennt er Recht... Die Gesamtheit... hat
eine Gewalt, welche berechtigt genannt, d.h. welche Recht ist.« p. 259, 260.
Durch »Unser« »Pflegen«
kommt unser Heiliger zu seiner ersehnten Gewalt und kann sich nun selber
»pflegen«.
Recht, die Macht
des Menschen - Macht, das Recht Meiner.
Zwischengleichungen:
Berechtigt sein =
Ermächtigt sein.
Sich berechtigen
= Sich ermächtigen.
Antithese:
Vom MenschenVon
Mir
berechtigt
seinermächtigt sein.
Die erste
Antithese:
Recht,
MachtMacht, Recht
des
MenschenMeiner
verwandelt sich
jetzt in:
Recht des
MenschenMacht Meiner,
Meine Macht,
da in der These
Recht und Macht identisch sind und in der Antithese die »halbe Ausdrucksweise«
»zurückgenommen« werden muß, nachdem das Recht »allen Sinn verloren« hat, wie
wir gesehen haben.
Note 1. Proben
bombastischer und renommistischer Umschreibung obiger Antithesen und
Gleichungen:
»Was Du zu sein die Macht hast, dazu hast Du das Recht.« - »Ich leite
alles Recht und alle Berechtigung aus Mir her, Ich bin zu Allem berechtigt,
dessen Ich mächtig bin.« - »Ich fordere kein Recht, darum brauche Ich auch
keins anzuerkennen. Was Ich Mir zu erzwingen vermag, erzwinge Ich Mir, und was
Ich nicht erzwinge, darauf habe Ich auch kein Recht pp. - Berechtigt oder
unberechtigt - darauf kommt Mir's nicht
[Marx: Die
deutsche Ideologie. Philosophie von Platon bis Nietzsche, S. 49572 (vgl. MEW
Bd. 3, S. 303 ff.)]