(第2巻)
第二部 資本の流通過程
第一篇 資本の諸変態とその循環I. Die Metamorphosen des Kapitals
und ihr Kreislauf
第一章 貨幣資本の循環
1. Der Kreislauf
des Geldkapitals
資本の循環過程は三つの段階を通って進み、これらの段階は、第一巻の叙述によれば、つぎのような順序をなしている。
Der Kreislaufsproze゚4 des Kapitals geht
vor sich in drei Stadien, welche, nach der Darstellung des ersten Bandes,
folgende Reihe bilden:
第一段階。資本家[1]は商品市場や労働市場に買い手として現われる。彼の貨幣は商品に転換される。すなわち、流通行為G−Wを通過する。
Erstes Stadium: Der
Kapitalist erscheint auf dem Warenmarkt und Arbeitsmarkt als K舫fer; sein Geld wird
in Ware umgesetzt oder macht den Zirkulationsakt G - W durch.
第二段階。買われた商品の資本家による生産的消費。彼は資本家的商品生産者として行動する。彼の資本は生産過程を通過する。その結果は、それ自身の生産要素の価値よりも大きい価値を持つ商品である。
Zweites Stadium: Produktive
Konsumtion der gekauften Waren durch den Kapitalisten. Er wirkt als kapitalistischer
Warenproduzent; sein Kapital macht den Produktionsproze゚ durch. Das
Resultat ist: Ware von mehr Wert als dem ihrer Produktionselemente.
第三段階。資本家は売り手として市場に帰ってくる。彼の商品は貨幣に転換される。すなわち流通行為W−Gを通過する。
Drittes Stadium: Der
Kapitalist kehrt zum Markt zur・k als Verk舫fer; seine Ware wird in Geld umgesetzt oder
macht den Zirkulationsakt W - G durch.
そこで、貨幣資本の循環を表わす定式は次のようになる。G - W... P... W' - G'。ここで点線は、流通過程が中断されていることを示し、W’とG’は、剰余価値によって増大したWとGとを表わしている。
Die Formel f・ den Kreislauf des Geldkapitals ist also:
G - W... P... W' - G', wo
die Punkte andeuten, da゚ der Zirkulationsproze゚ unterbrochen ist, und W' wie G' ein durch Mehrwert vermehrtes W und G
bezeichnen.
第一段階と第三段階は、第一部では、ただ第二段階すなわち資本の生産過程を理解するために必要なかぎりで論究されただけだった。だから、資本が自分の通るいろいろの段階で身につけるところの、そして繰り返される循環の中で身につけたり脱ぎ捨てたりするところの、いろいろな形態は、顧慮されてはいなかった。これからは、これら諸形態がまず第一の研究対象になるのである。
Das
erste und dritte Stadium wurden im ersten Buch nur errtert, soweit dies ntig f・ das Verst舅dnis des zweiten
Stadiums, den Produktionsproze゚ des Kapitals. Die verschiednen Formen,
worin das Kapital in seinen verschiednen Stadien sich kleidet, und die es bei
wiederholtem Kreislauf bald annimmt, bald abstreift, blieben daher unber・ksichtigt. Sie
bilden jetzt den n臘hsten Gegenstand der Untersuchung.
これらの形態を純粋に把握するためには、さしあたりは、形態転換そのものにも形態形成そのものにも何の関係もない契機をすべて捨象しなければならない。それゆえ、ここでは、商品は損価値どおりに売られるということが想定されるだけではなく、この売りが不変の事情のもとで行われるということも想定されるのである。したがってまた、循環過程で起こることがありうる価値変動も無視されるのである。
Um die Formen rein
aufzufassen, ist zun臘hst von allen Momenten zu abstrahieren, die mit dem Formwechsel und der
Formbildung als solchen nichts zu tun haben. Daher wird hier angenommen, nicht
nur, da゚ die Waren zu ihren Werten verkauft werden, sondern auch, da゚ dies unter
gleichbleibenden Umst舅den geschieht. Es wird also auch abgesehn von den Wertver舅derungen, die w臧rend des
Kreislaufsprozesses eintreten knnen.
[Marx: Das
Kapital, S. 1638 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 4952 (vgl.
MEW Bd. 24, S. 31 ff.)]
第一節
第一段階 G-W[2]
I. Erstes
Stadium. G - W5
G−Wは、ある貨幣額がある額の諸商品に転換されることを表わしている。買い手にとっては彼の貨幣の商品への転化であり、売り手たちにとっては彼らの諸商品の貨幣のへの転化である。
G - W stellt den Umsatz
einer Geldsumme in eine Summe von Waren dar; f・ den K舫fer Verwandlung seines Geldes in Ware, f・ die Verk舫fer Verwandlung ihrer Waren in Geld.
このような、一般的な商品流通の過程を、同時に一つの個別資本の独立した循環のなかの機能的に規定された一つの区切りにするものは、まず第一に、この過程の形態ではなく、その素材的内容であり、貨幣と入れ替わる諸商品の独自な使用価値である。
Was aus diesem
Vorgang der allgemeinen Warenzirkulation zugleich einen funktionell bestimmten
Abschnitt im selbst舅digen Kreislauf eines individuellen
Kapitals macht, ist zun臘hst nicht die Form des Vorgangs, sondern
sein stofflicher Gehalt, der spezifische Gebrauchscharakter der Waren, welche
den Platz mit dem Gelde wechseln.
それは一方では生産手段、他方では労働力であり、商品生産の物的要因と人的要因とであって、それらの特殊な性質は、もちろん、生産される物品の種類に相応していなければならない。労働力をAとし、生産手段をPmとすれば、買われる商品総額W=A+Pmであり、もっと簡単に表わせばW < A+Pmである。つまり、G−Wは、その内容から見れば、G−W < A+Pmとして表わされる。すなわち、G−Wは、G−AとG−Pmとに分かれるのである。貨幣額Gは二つの部分に分かれて、一方は労働力を買い、他方は生産手段を買うのである。この二つの列に分かれる買い入れはまったく別々な市場で行われる。一方は本来の商品市場で、他方は労働市場で。
Es sind
einerseits Produktionsmittel, andrerseits Arbeitskraft, sachliche und persnliche Faktoren der Warenproduktion, deren besondre Art nat・lich der Sorte des herzustellenden Artikels entsprechen mu゚. Nennen wir die Arbeitskraft A, die Produktionsmittel Pm, so ist die zu
kaufende Warensumme W = A + Pm, oder k・zer W < A+Pm. G - W,
seinem Inhalt nach betrachtet, stellt sich also dar als G - W < A+Pm; d.h. G
- W zerf舁lt in G - A und G - Pm; die Geldsumme G spaltet
sich in zwei Teile, wovon der eine Arbeitskraft, der andre Produktionsmittel
kauft. Diese beiden Reihen von K舫fen gehren ganz und gar verschiednen M舐kten an, die eine dem
eigentlichen Warenmarkt, die andre dem Arbeitsmarkt.
ところが、Gが転換される商品額のこのような質的な分裂のほかに、G -W < A+Pmは、もう一つのきわめて特徴的な量的な関係をも表わしている。
Au゚er dieser qualitativen Spaltung der Warensumme, worin G umgesetzt wird,
stellt G -W < A+Pm aber noch ein hchst charakteristisches
quantitatives Verh舁tnis dar.
われわれが知っているように、労働力の価値または価格は、労働力を商品として売っているその所持者には、労賃という形態で、すなわち剰余労働を含むあらゆる労働量の価格として、支払われる。したがって、たとえば労働力の日価値が5時間労働の生産物である3マルクに等しいならば、この金額は、買い手と売り手との契約では、たとえば10時間労働の価格または賃金として現われれる。もしこのような契約がたとえば50人の労働者と結ばれたとすれば、彼ら全体では1日のあいだに500労働時間を買い手に提供しなければならないが、その内の半分、250労働時間、すなわち25の10労働日は、ただ剰余労働だけからなっている。買われる生産手段の量も規模も、この労働量を充用するのに十分なものでなければならない。
Wir wissen, da゚ der Wert, resp. Preis der Arbeitskraft ihrem Inhaber, der sie als Ware
feilh舁t, in der Form von Arbeitslohn bezahlt wird, d. h.
als Preis einer Arbeitssumme, die Mehrarbeit enth舁t; so da゚, wenn z.B. der Tageswert der Arbeitskraft = 3 Mark, dem Produkt f・fst・diger Arbeit, diese Summe in dem Kontrakt zwischen
K舫fer und Verk舫fer figuriert als der
Preis oder Lohn, sage f・ zehnst・dige Arbeit. Wurde ein
solcher Kontrakt z.B. mit 50 Arbeitern geschlossen, so haben sie zusammen dem K舫fer w臧rend eines Tages 500 Arbeitsstunden zu liefern,
wovon die H舁fte, 250 Arbeitsstunden = 25 zehnst・digen Arbeitstagen, blo゚ aus Mehrarbeit besteht. Quantum wie
Umfang der zu kaufenden Produktionsmittel m・sen hinreichen zur
Anwendung dieser Arbeitsmasse.
こういうわけで、G - W < A+Pmは、一定の貨幣額、たとえば422ポンドが、互いに対応しあう生産手段と労働力とに転換されるという質的な関係を表わしているだけではなく、労働力Aに投ぜられる貨幣部分と生産手段Pmに投ぜられる貨幣部分との量的な関係をも表わしているのであって、この関係は、一定の労働者数によって支出される余分な剰余労働の総計によってはじめから規定されているのである。
G - W < A+Pm dr・kt also nicht nur das qualitative Verh舁tnis aus, da゚ eine bestimmte Geldsumme, z.B. 422 Pfd. St., in einander entsprechende
Produktionsmittel und Arbeitskraft umgesetzt wird, sondern auch ein
quantitatives Verh舁tnis zwischen den in Arbeitskraft A und
den in Produktionsmitteln Pm ausgelegten Teilen des Geldes, ein Verh舁tnis, von vornherein bestimmt durch die Summe der von einer bestimmten
Arbeiterzahl zu verausgabenden ・ersch・sigen Mehrarbeit.
Wenn also z.B. in einer
Spinnerei der Wochenlohn der 50 Arbeiter 50 Pfd. St. betr臠t, m・sen 372 Pfd. St. in Produktionsmitteln verausgabt
werden, falls dies der Wert der Produktionsmittel, welche die Wochenarbeit von
3000 Stunden, wovon 1500 Stunden Mehrarbeit, in Garn verwandelt.
Wieweit in verschiednen
Industriezweigen die Anwendung zusch・siger Arbeit einen
Wertzuschu゚ in der Form von Produktionsmitteln bedingt, ist
hier ganz gleichg・tig. Es handelt sich nur darum, da゚ unter allen Umst舅den der in Produktionsmitteln verausgabte
Teil des Geldes - die in G - Pm gekauften Produktionsmittel - hinreichen, also
von vornherein darauf berechnet, in entsprechender Proportion beschafft sein m・sen. Oder die Masse der Produktionsmittel mu゚ hinreichen, um die
Arbeitsmasse zu absorbieren, um durch sie in Produkt verwandelt zu werden. W舐en nicht hinreichend Produktionsmittel vorhanden, so w舐e die ・ersch・sige Arbeit, ・er die der K舫fer verf・t, nicht verwendbar;
sein Verf・ungsrecht dar・er f・rte zu nichts. W舐en mehr Produktionsmittel vorhanden als
verf・bare Arbeit, so blieben sie unges舩tigt mit Arbeit, w・den nicht in Produkt verwandelt.
Sobald G - W < A+Pm
vollzogen, verf・t der K舫fer nicht nur ・er die zur Produktion eines n・zlichen Artikels ntigen Produktionsmittel und Arbeitskraft. Er verf・t ・er eine gr゚ere Fl・sigmachung der Arbeitskraft, oder gr゚eres Quantum Arbeit, als
zum Ersatz des Werts der Arbeitskraft ntig, und zugleich ・er die Produktionsmittel, erheischt zur Verwirklichung oder Vergegenst舅dlichung dieser Arbeitssumme: er verf・t also ・er die Faktoren der Produktion von Artikeln von gr゚erem Wert als dem ihrer Produktionselemente, oder einer Mehrwert enthaltenden
Warenmasse. Der von ihm in Geldform vorgescho゚ne Wert befindet sich
also jetzt in einer Naturalform, worin er als Mehrwert (in Gestalt von Waren)
heckender Wert verwirklicht werden kann. In andern Worten: er befindet sich in
dem Zustand oder der Form von produktivem Kapital, welches die F臧igkeit hat, als Wert und Mehrwert schaffend zu fungieren. Kapital in dieser
Form hei゚e P.
Der Wert von P ist aber =
Wert von A + Pm, = dem in A und Pm umgesetzten G. G ist derselbe Kapitalwert
wie P, nur in verschiedner Existenzweise, n舂lich Kapitalwert in
Geldzustand oder Geldform - Geldkapital. G - W < A+Pm, oder seiner
allgemeinen Form nach G - W, Summe von Warenk舫fen, dieser Vorgang der
allgemeinen Warenzirkulation ist daher zugleich, als Stadium im selbst舅digen Kreislaufproze゚ des Kapitals, Verwandlung des
Kapitalwerts aus seiner Geldform in seine produktive Form, oder k・zer Verwandlung von Geldkapital in produktives Kapital. In der hier zun臘hst betrachteten Figur des Kreislaufs erscheint also Geld als der erste Tr臠er des Kapitalwerts, daher Geldkapital als die Form, worin das Kapital
vorgeschossen wird.
Als Geldkapital befindet es
sich in einem Zustand, worin es Geldfunktionen vollziehen kann, wie im
vorliegenden Fall die Funktionen des allgemeinen Kaufmittels und des
allgemeinen Zahlungsmittels. (Letztres, sofern die Arbeitskraft zwar zuerst
gekauft, aber erst gezahlt wird, nachdem sie gewirkt hat. Soweit die
Produktionsmittel nicht fertig auf dem Markt vorhanden, sondern erst zu
bestellen sind, wirkt das Geld bei G - Pm ebenfalls als Zahlungsmittel.) Diese
F臧igkeit entspringt nicht daraus, da゚ das Geldkapital Kapital, sondern daraus, da゚ es Geld ist.
Andrerseits kann der
Kapitalwert im Geldzustand auch nur Geldfunktionen, und keine andern,
verrichten. Was diese letztren zu Kapitalfunktionen macht, ist ihre bestimmte
Rolle in der Bewegung des Kapitals, daher auch der Zusammenhang des Stadiums,
worin sie erscheinen, mit den andern Stadien seines Kreislaufs. Z.B. im Fall,
der uns zun臘hst vorliegt, wird Geld umgesetzt in Waren, deren
Verbindung die Naturalform des produktiven Kapitals bildet, die also latent,
der Mglichkeit nach, bereits das Resultat des
kapitalistischen Produktionsprozesses in sich birgt.
Ein Teil des Geldes,
welches in G - W < A+Pm die Funktion von Geldkapital verrichtet, geht durch
die Vollziehung dieser Zirkulation selbst in eine Funktion ・er, worin sein Kapitalcharakter verschwindet und sein Geldcharakter bleibt.
Die Zirkulation des Geldkapitals G zerf舁lt in G - Pm und G - A,
Kauf von Produktionsmitteln und Kauf von Arbeitskraft. Betrachten wir den
letztern Vorgang f・ sich. G - A ist Kauf von Arbeitskraft
seitens des Kapitalisten; es ist Verkauf der Arbeitskraft - wir knnen hier sagen der Arbeit, da die Form des Arbeitslohns vorausgesetzt - von
seiten des Arbeiters, des Inhabers der Arbeitskraft. Was f・ den K舫fer G - W (= G - A), ist hier, wie bei jedem Kauf,
f・ den Verk舫fer (den Arbeiter) A - G
(= W - G), Verkauf seiner Arbeitskraft. Dies ist das erste Zirkulationsstadium
oder die erste Metamorphose der Ware (Buch I, Kap. III, 2a); es ist, seitens
des Verk舫fers der Arbeit, Verwandlung seiner Ware in ihre
Geldform. Das so erhaltne Geld verausgabt der Arbeiter nach und nach in einer
Summe von Waren, die seine Bed・fnisse befriedigen, in
Konsumtionsartikeln. Die Gesamtzirkulation seiner Ware stellt sich also dar als
A - G - W, d.h. erstens A - G (= W - G) und zweitens G - W, also in der
allgemeinen Form der einfachen Warenzirkulation W - G - W, wo das Geld als blo゚es verschwindendes Zirkulationsmittel, als blo゚er Vermittler des Umsatzes von Ware gegen Ware figuriert.
G - A ist das charakteristische
Moment der Verwandlung von Geldkapital in produktives Kapital, weil es die
wesentliche Bedingung, damit der in Geldform vorgescho゚ne Wert sich wirklich in Kapital, in Mehrwert produzierenden Wert
verwandle. G - Pm ist nur notwendig, um die durch G - A gekaufte Arbeitsmasse
zu realisieren. G - A wurde daher von diesem Gesichtspunkt aus dargestellt in
Buch I, Abschn. II, Verwandlung von Geld in Kapital. Die Sache ist hier noch
von einem andern Gesichtspunkt aus zu betrachten, mit speziellem Bezug auf das
Geldkapital als Erscheinungsform des Kapitals.
G - A wird allgemein als
charakteristisch angesehn f・ die kapitalistische Produktionsweise.
Aber keineswegs aus dem angegebnen Grund, weil der Kauf der Arbeitskraft ein
Kaufkontrakt ist, worin die Lieferung eines gr゚ern Quantums Arbeit
bedungen wird, als zum Ersatz des Preises der Arbeitskraft, des Arbeitslohns, ntig ist; also Lieferung von Mehrarbeit, die Grundbedingung f・ die Kapitalisation des vorgescho゚nen Werts, oder was
dasselbe, f・ Produktion von Mehrwert. Sondern vielmehr seiner
Form halber, weil in der Form des Arbeitslohns mit Geld Arbeit gekauft wird,
und dies gilt als Merkmal der Geldwirtschaft.
Hier ist es wieder nicht
das Irrationelle der Form, welches f・ charakteristisch gilt.
Dies Irrationelle wird vielmehr ・ersehn. Das Irrationelle
besteht darin, da゚ die Arbeit als wertbildendes Element
selbst keinen Wert besitzen, also auch ein bestimmtes Quantum Arbeit keinen
Wert haben kann, der sich in ihrem Preise ausdr・kt, in ihrer トquivalenz mit einem bestimmten Quantum Geld. Aber wir wissen, da゚ der Arbeitslohn blo゚ eine verkleidete Form ist, eine Form,
worin z.B. der Tagespreis der Arbeitskraft sich als Preis der w臧rend eines Tages von dieser Arbeitskraft fl・sig gemachten Arbeit
darstellt, so da゚ also etwa der in 6 Stunden Arbeit von
dieser Arbeitskraft produzierte Wert als Wert ihrer zwlfst・digen Funktion oder Arbeit ausgedr・kt wird.
G - A gilt als das
Charakteristische, als die Signatur der sog. Geldwirtschaft, weil die Arbeit
hier als Ware ihres Besitzers erscheint, das Geld daher als K舫fer - also wegen des Geldverh舁tnisses (d. h. Kauf und
Verkauf von menschlicher T舩igkeit). Nun aber erscheint das Geld schon
sehr fr・ als K舫fer sogenannter Dienste,
ohne da゚ G sich in Geldkapital verwandelte oder der
allgemeine Charakter der Wirtschaft umgew舁zt w・de.
Dem Geld ist es durchaus
gleichg・tig, in welche Sorte von Waren es verwandelt wird.
Es ist die allgemeine トquivalentform aller Waren, die in ihren
Preisen schon zeigen, da゚ sie ideell eine bestimmte Geldsumme
darstellen, ihre Verwandlung in Geld erwarten, und nur durch ihren
Stellenwechsel mit Geld die Form erhalten, worin sie in Gebrauchswerte f・ ihre Besitzer umsetzbar sind. Findet sich also auf dem Markt die
Arbeitskraft einmal als Ware ihres Besitzers vor, deren Verkauf unter der Form
der Zahlung f・ Arbeit geschieht, in Gestalt des
Arbeitslohns, so stellt ihr Kauf und Verkauf nichts Auffallenderes dar als der
Kauf und Verkauf jeder andern Ware. Nicht, da゚ die Ware Arbeitskraft k舫flich ist, sondern da゚ die Arbeitskraft als Ware erscheint, ist
das Charakteristische.
Durch G - W < A+Pm, die
Verwandlung von Geldkapital in produktives Kapital, bewirkt der Kapitalist die
Verbindung der gegenst舅dlichen und persnlichen Faktoren der Produktion, soweit diese Faktoren aus Waren bestehn.
Wird Geld zum ersten Mal in produktives Kapital verwandelt, oder fungiert es f・ seinen Besitzer zum ersten Mal als Geldkapital, so mu゚ er erst die Produktionsmittel kaufen, Arbeitsgeb舫de, Maschinen etc., ehe er die Arbeitskraft kauft; denn sobald letztre in
seine Botm葹igkeit ・ergeht, m・sen die Produktionsmittel da sein, um sie als Arbeitskraft anwenden zu knnen.
So stellt sich die Sache
von seiten des Kapitalisten dar.
Von seiten des Arbeiters:
Die produktive Bet舩igung seiner Arbeitskraft wird erst mglich von dem Augenblick, wo sie infolge ihres Verkaufs in Verbindung mit
den Produktionsmitteln gesetzt wird. Sie existiert also vor dem Verkauf
getrennt von den Produktionsmitteln, von den gegenst舅dlichen Bedingungen ihrer Bet舩igung. In diesem Zustand
der Trennung kann sie weder direkt verwandt werden zur Produktion von
Gebrauchswerten f・ ihren Besitzer, noch zur Produktion von
Waren, von deren Verkauf dieser leben knnte. Sobald sie aber
durch ihren Verkauf in Verbindung mit den Produktionsmitteln gesetzt ist,
bildet sie einen Bestandteil des produktiven Kapitals ihres K舫fers, ebensogut wie die Produktionsmittel.
Obgleich daher in dem Akt G
- A Geldbesitzer und Arbeitskraftbesitzer sich nur als K舫fer und Verk舫fer zueinander verhalten, als Geldbesitzer
und Warenbesitzer einander gegen・ertreten, sich also nach
dieser Seite hin in blo゚em Geldverh舁tnis zueinander
befinden, - so tritt doch der K舫fer von vornherein
zugleich als Besitzer der Produktionsmittel auf, welche die gegenst舅dlichen Bedingungen der produktiven Verausgabung der Arbeitskraft durch
ihren Besitzer bilden. Mit andern Worten: diese Produktionsmittel treten dem
Besitzer der Arbeitskraft gegen・er als fremdes Eigentum.
Andrerseits steht der Verk舫fer der Arbeit ihrem K舫fer gegen・er als fremde Arbeitskraft, die in seine
Botm葹igkeit ・ergehn, seinem Kapital
einverleibt werden mu゚, damit dies wirklich als produktives
Kapital sich bet舩ige. Das Klassenverh舁tnis zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter ist also schon vorhanden, schon
vorausgesetzt, in dem Augenblick, wo beide in dem Akt G - A (A - G von seiten
des Arbeiters) sich gegen・ertreten. Es ist Kauf und Verkauf,
Geldverh舁tnis, aber ein Kauf und Verkauf, wo der K舫fer als Kapitalist und der Verk舫fer als Lohnarbeiter
vorausgesetzt wird, und dies Verh舁tnis ist damit gegeben,
da゚ die Bedingungen zur Verwirklichung der
Arbeitskraft - Lebensmittel und Produktionsmittel - getrennt sind als fremdes
Eigentum von dem Besitzer der Arbeitskraft.
Wie diese Trennung
entsteht, besch臟tigt uns hier nicht. Sie existiert, sobald
G - A vollzogen wird. Was uns hier interessiert, ist: Wenn G - A als eine Funktion
des Geldkapitals erscheint, oder Geld hier als Existenzform des Kapitals, so
keineswegs blo゚, weil das Geld hier auftritt als
Zahlungsmittel f・ eine menschliche T舩igkeit, die einen Nutzeffekt hat, f・ einen Dienst; also
keineswegs durch die Funktion des Geldes als Zahlungsmittel. Das Geld kann in
dieser Form nur verausgabt werden, weil die Arbeitskraft im Zustand der
Trennung von ihren Produktionsmitteln (einschlie゚lich der Lebensmittel
als Produktionsmittel der Arbeitskraft selbst) sich befindet; und weil diese
Trennung nur dadurch aufgehoben wird, da゚ die Arbeitskraft an den
Inhaber der Produktionsmittel verkauft wird; da゚ also auch die Fl・sigmachung der Arbeitskraft, deren Grenzen keineswegs mit den Grenzen der
zur Reproduktion ihres eignen Preises ntigen Arbeitsmasse
zusammenfallen, dem K舫fer gehrt. Das Kapitalverh舁tnis w臧rend des Produktionsprozesses kommt nur heraus,
weil es an sich im Zirkulationsakt existiert, in den unterschiednen konomischen Grundbedingungen, worin K舫fer und Verk舫fer sich gegen・ertreten, in ihrem Klassenverh舁tnis. Es ist nicht das Geld, mit dessen Natur das Verh舁tnis gegeben ist; es ist vielmehr das Dasein dieses Verh舁tnisses, das eine blo゚e Geldfunktion in eine Kapitalfunktion
verwandeln kann.
Bei Auffassung des
Geldkapitals (wir haben mit diesem einstweilen nur zu tun innerhalb der
bestimmten Funktion, in der es uns hier gegen・ertritt) laufen gewhnlich zwei Irrt・er neben- oder durcheinander. Erstens: Die
Funktionen, die der Kapitalwert als Geldkapital verrichtet, und die er eben
verrichten kann, weil er sich in Geldform befindet, werden irrt・lich aus seinem Kapitalcharakter abgeleitet, w臧rend sie nur dem Geldzustand des Kapitalwerts geschuldet sind, seiner
Erscheinungsform als Geld. Und zweitens umgekehrt: Der spezifische Gehalt der
Geldfunktion, der sie zugleich zu einer Kapitalfunktion macht, wird aus der
Natur des Geldes hergeleitet (Geld daher mit Kapital verwechselt), w臧rend sie gesellschaftliche Bedingungen voraussetzt, wie hier in Vollziehung
von G - A, die in blo゚er Waren- und entsprechender
Geldzirkulation keineswegs gegeben sind.
Auch der Kauf und Verkauf
von Sklaven ist seiner Form nach Warenkauf und -verkauf. Ohne Existenz der
Sklaverei kann Geld aber nicht diese Funktion vollziehn. Ist Sklaverei da, so
kann Geld im Ankauf von Sklaven ausgelegt werden. Umgekehrt reicht Geld in der
Hand des K舫fers keineswegs hin, um Sklaverei zu ermglichen.
Da゚ der Verkauf der eignen Arbeitskraft (in der Form des Verkaufs der eignen
Arbeit oder des Arbeitslohns) nicht als isolierte Erscheinung, sondern als
gesellschaftlich ma゚gebende Voraussetzung der Produktion von
Waren sich darstelle, da゚ also das Geldkapital auf
gesellschaftlicher Stufenleiter die hier betrachtete Funktion G - W < A+Pm
vollziehe, - dies unterstellt historische Prozesse, durch welche die urspr・gliche Verbindung der Produktionsmittel mit der Arbeitskraft aufgelst wurde; Prozesse, infolge deren die Masse des Volks, die Arbeiter, als
Nichteigent・er und die Nichtarbeiter als Eigent・er dieser Produktionsmittel sich gegen・erstehn. Wobei es nichts
zur Sache tut, ob die Verbindung vor ihrer Zersetzung die Form besa゚, da゚ der Arbeiter selbst als Produktionsmittel zu den
andern Produktionsmitteln gehrte, oder ob er deren
Eigner war.
Der Tatbestand, der hier
also dem Akt G - W < A+Pm zugrunde liegt, ist die Verteilung; nicht die
Verteilung im gewhnlichen Sinn als Verteilung der
Konsumtionsmittel, sondern die Verteilung der Elemente der Produktion selbst,
von denen die gegenst舅dlichen Faktoren auf der einen Seite konzentriert
sind, die Arbeitskraft davon isoliert auf der andern.
Die Produktionsmittel, der
gegenst舅dliche Teil des produktiven Kapitals, m・sen also dem Arbeiter schon als solche, als Kapital gegen・erstehn, bevor der Akt G - A ein allgemein gesellschaftlicher Akt werden
kann.
Wir haben fr・er gesehn, da゚ die kapitalistische Produktion, einmal
etabliert, in ihrer Entwicklung nicht nur diese Trennung reproduziert, sondern
sie auf stets gr゚ern Umfang erweitert, bis sie der
allgemein herrschende gesellschaftliche Zustand geworden. Die Sache bietet aber
noch eine andre Seite dar. Damit das Kapital sich bilden und sich der
Produktion bem臘htigen kann, ist eine gewisse
Entwicklungsstufe des Handels vorausgesetzt, also auch der Warenzirkulation und
damit der Warenproduktion; denn es knnen nicht Artikel als
Waren in die Zirkulation eingehn, sofern sie nicht f・ den Verkauf, also als Waren, produziert werden. Als normaler, herrschender
Charakter der Produktion erscheint die Warenproduktion aber erst auf Grundlage
der kapitalistischen Produktion.
Die russischen Grundeigent・er, die infolge der sog. Bauernemanzipation ihre Landwirtschaft jetzt mit
Lohnarbeitern statt mit leibeignen Zwangsarbeitern betreiben, klagen ・er zweierlei: Erstens ・er Mangel an Geldkapital. So hei゚t es z.B.: Bevor man die Ernte verkauft, habe man Lohnarbeitern in gr゚erem Umfang zu zahlen, und da fehle es an der ersten Bedingung, an Barem.
Kapital in der Form von Geld mu゚ gerade zur Zahlung des
Arbeitslohns best舅dig vorhanden sein, um die Produktion
kapitalistisch zu betreiben. Doch dar・er mgen sich die Grundbesitzer trsten. Mit der Zeit pfl・kt man Rosen, und verf・t der industrielle Kapitalist nicht nur ・er sein eignes Geld, sondern auch ・er l'argent des autres.
Charakteristischer aber ist
die zweite Klage, n舂lich: da゚, wenn man auch Geld
habe, man nicht in hinreichendem Umfang und zu beliebiger Zeit die zu kaufenden
Arbeitskr臟te disponibel finde, indem der russische
Landarbeiter infolge des Gemeineigentums der Dorfgemeinde an Grund und Boden noch
nicht vllig von seinen Produktionsmitteln getrennt, daher
noch kein サfreier Lohnarbeiterォ im vollen Sinne des
Wortes ist. Aber das Vorhandensein des letztren auf gesellschaftlicher
Stufenleiter ist unerl葹liche Bedingung, damit G - W, Verwandlung
von Geld in Ware, als Verwandlung von Geldkapital in produktives Kapital,
darstellbar sei.
Es versteht sich daher von
selbst, da゚ die Formel f・ den Kreislauf des
Geldkapitals: G - W... P... W' - G' selbstverst舅dliche Form des
Kapitalkreislaufs nur auf Grundlage schon entwickelter kapitalistischer
Produktion ist, weil sie das Vorhandensein der Lohnarbeiterklasse auf
gesellschaftlicher Stufe voraussetzt. Die kapitalistische Produktion, wie wir
gesehn, produziert nicht nur Ware und Mehrwert; sie reproduziert, und in stets
erweitertem Umfang, die Klasse der Lohnarbeiter und verwandelt die ungeheure
Majorit舩 der unmittelbaren Produzenten in Lohnarbeiter. G
- W... P... W' - G', da die erste Voraussetzung seines Verlaufs das best舅dige Vorhandensein der Lohnarbeiterklasse, unterstellt daher schon das
Kapital in der Form des produktiven Kapitals, und daher die Form des Kreislaufs
des produktiven Kapitals.
II. Zweites
Stadium. Funktion des produktiven Kapitals
[Marx: Das
Kapital, S. 1639 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 4953 (vgl.
MEW Bd. 24, S. 31 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 1647 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 4961 (vgl.
MEW Bd. 24, S. 36 ff.)]
[Marx: Das
Kapital, S. 1655 ff. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 4969 (vgl.
MEW Bd. 24, S. 39 ff.)]